Sowohl aufgrund unserer geschichtlichen Kenntnis über die gewaltsame Zerstörung der Demokratie im alten Europa als auch anhand unserer Untersuchungsergebnisse aus den vergangenen Jahren der WYMS-Aktivitäten war uns klargeworden, wo wir den Hebel unserer demokratischen Belebung anzusetzen hatten und wie wir die gut getarnten Hintermänner, die ihre materialistische Expansion auf Kosten demokratischer Wertentwicklung durchführten, aus ihren vielfältig getarnten Verstecken locken konnten.

Hierzu luden wir erst einmal die führenden Vertreter großer Wirtschaftsunternehmen des In- und Auslandes in unser Haus ein und eröffneten ihnen dabei unsere Pläne zur Schaffung der Kulturzentren.

Schon zur Zeit der WYMS-Aktivität hatte sich uns gezeigt, daß unter den führenden Persönlichkeiten unserer jungen Bundesrepublik Deutschland der freie Unternehmer die einzige Institution war, die für die praktische Entwicklung der demokratischen Grundwerte, also für die freie Gewis-sens- und Willensbildung, einen ganz natürlichen und spontanen Sinn hatte – handelte es sich hierbei doch um jene natürlichen Grundelemente seiner eigenen freien unternehmerischen Entfaltung.
Der ganze freie Unternehmerstand lebte ja ausschließlich von diesen schöpferischen Grundwerten der demokra-tischen Entwicklung, und somit verstand er uns also im Kern unseres gesamten Unterfangens nach seinen eigenen gewohnten Ermessensgrundsätzen und hatte sich deshalb auch schon zur Zeit der WYMS interessiert und bereit gezeigt, unsere Ziele und damit verbunden unsere Projekte zu unterstützen und auch zu fördern.

Deshalb hatten sich auch schon zu Zeiten der WYMS viele Unternehmer – jenseits der ideologisch manipulierten und manipulierenden Unternehmerverbände – an uns gewandt, hatten unsere Initiative der freien demokratischen Entfal-tung nach eigenen Gewissensgrundsätzen begrüßt und für sich selbst und für ihre Mitarbeiter, bei denen sie das freie unternehmerische Talent oft nicht ausreichend ausgebildet sahen, ein Interesse an unseren Programmen bekundet.
Hier verfügte bereits die WYMS über eine endlose Referenzliste aus dem Bereich des restlichen verbliebenen freien Unternehmertums der ansonsten so monopolistisch gelenkten Wirtschaft.

Es ist also nur allzu verständlich, daß wir uns diesmal mit der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nicht mehr an das klerikal gelenkte Konkordat aus Regierung, Medien und Wirtschaftsverbänden wandten, mit denen wir ja schon unsere einschlägigen Erfahrungen gemacht hatten, sondern mit unseren Projekten unmittelbar und ausschließlich an das noch relativ freie Unternehmertum herantraten – also an alle Unternehmen Deutschlands sowie des europäischen und weiteren internationalen Auslands –, das uns aufgrund seiner freien unternehmerischen Gesinnung ideell sowie aufgrund seines technologischen und wirtschaftlichen Potentials materiell bei der praktischen Verwirklichung unserer grundsätzlich gemeinsamen ethischen Anliegen behilflich sein konnte.

Und so trafen wir nun in dieser Planungs- und Entwick-lungsphase bei der Schaffung von DEUTSCHEN KULTURZENTREN im In- und Ausland – mit eigenen Universitäten, Bildungseinrichtungen, Forschungs- und Schaffenszentren, eigenen Konzertsälen und Bühnen, eigenen Hotels und verschiedenen Arbeitsstätten und nicht zuletzt eigener Gastronomie und eigenen Erlebniszentren –, im Laufe von fünf Jahren, also von 1982 bis 1987, führende Vertreter von mehr als 2000 Groß- und mittelständischen Unternehmen des In- und Auslandes und bereiteten in diversen Treffen im eigenen Hause oder bei den Firmen, aber auch auf internationalen Kongressen, die wir mit den Firmen im In- und Ausland abhielten, dieses großangelegte Projekt internationaler Friedenssicherung durch eine Stärkung der ethischen demokratischen Werte überall in der Welt vor.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
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