PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der Weg einer freien und unabhängigen Partei der Bürger
in der Bundesrepublik Deutschland
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Der Weg einer freien und
 unabhängigen Partei der
 Bürger in der
 Bundesrepublik
 Deutschland
 Kernprogramm Politik
 Kernprogramm  Innenpolitik
 Kernprogramm Jugend
 Kernprogramm Frauen
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Die näheren Einzelheiten über das Projekt, seine Vergan-genheit und seine Umgebung sowie die angebliche Baugenehmigung sollten wir erst mit der Zeit schrittweise herausbekommen:

Das Grundstück verfügte über die wohl größte private Atombunkeranlage der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, und das Haupthaus entsprach in seiner Anlage eher dem Stil eines gehobenen Offizierskasinos – jedoch keinesfalls dem eines Privathauses.

Nach näherer Untersuchung der mit diesem Objekt verbundenen Sicherungsanlagen, aber auch seines Gesamt-konzeptes, wurden wir mißtrauisch und luden zu uns führende Vertreter des MILITÄRISCHEN ABSCHIRM-DIENSTES und des STAATSSCHUTZES ein, um ihnen unsere neue Arbeitsstätte zu präsentieren und um sie über die Geschichte dieses Objektes zu befragen.

Unser Mißtrauen in dieser Sache war noch gewachsen, nachdem sich uns unsere Nachbarn als „Agenten deutscher Militärbehörden“ zu erkennen gaben und uns diskret mitteilten, daß sie angesetzt seien, uns zu bespitzeln – was sich dann später auch aufgrund unserer eigenen Beobachtungen sowie aufgrund verschiedener von außen zu uns gelangter Informationen bestätigen sollte.

Den eingeladenen führenden Mitarbeitern des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES teilten wir mit, daß wir uns beim Bewohnen dieses Objektes – nach Kenntnis seines umfangreichen Sicherheitspotentials – doch mittlerweile etwas verunsichert sähen, da es ja eigentlich idealerweise ein perfektes „Nest“ für Terroristen oder Partisanen sei, was wir allerdings nicht angestrebt hatten und auch jetzt nicht anstrebten, was uns aber unter Umständen einmal unterstellt werden könnte.

Und auch die Beamten des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES zeigten sich zumindest selbst erstaunt über das militärische Potential dieser ganzen Anlage.

Und so teilten wir den Herren des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES mit, daß wir mittlerweile davon ausgingen, daß uns dieses Objekt – die wir ja aus der früheren Zeit der WYMS in der Führungsspitze der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND noch immer bekannt „wie bunte Hunde“ sein mußten – unseres Erachtens zugespielt worden sei und sich dement-sprechend leicht als eine Falle herausstellen könne, uns mit Hilfe von V-Leuten und hervorragenden Argumenten in die Szene des Terrorismus abzudrängen und uns dann schließlich unschädlich zu machen – und somit ganz besonders: unsere demokratischen Bemühungen um die praktische Verwirklichung der Grundmenschenrechte und der Menschenwürde in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND auf der Basis der alten demokratischen Kulturtradition Europas sowie nach objektiven wissen-schaftlichen Maßstäben, jedoch: jenseits aller bisher in der bundesdeutschen Politik so mächtigen religiösen Spekula-tionen und politischen Manipulationen.

Und wir unterrichteten die hohen Vertreter des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES auch außerdem darüber, daß sich unsere Nachbarn diskret uns gegenüber als „Agenten des bundesdeutschen Militärs“ zu erkennen gegeben hatten – verschwiegen ihnen dabei aber unseren Verdacht, daß es sich möglicherweise um V-Leute handelte, die nun den Kontakt mit uns aufgenommen hatten und auf diesem Wege der „nachbarschaftlichen Beziehung“ leicht zu unserer Liegenschaft Zugang haben wollten.

In Anbetracht all dieser Überlegungen teilten wir den von uns eingeladenen hohen Besuchern des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES mit, daß wir damit rechneten, daß man versuchen werde, bei uns Dinge wie Munition, Waffen, Drogen oder anderes belastendes Material zu deponieren, um uns dann im Rahmen einer gezielten Hausdurchsuchung durch das Auffinden des belastenden Materials unschädlich zu machen.

Und wir sagten den hohen Vertretern des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES unter Zeugen offiziell zu, daß sie bzw. ihre Beamten bzw. die KRIMINALPOLIZEI oder die POLIZEI auch ohne richterlichen Hausdurchsuchungsbefehl zu jeder Zeit bei Tag und bei Nacht und unangemeldet Zugang zu allen Teilen des Objektes haben sollten – daß sie aber gleichzeitig einsehen möchten, daß wir das gesamte Objekt nicht jederzeit kontrollieren könnten und daß sie – falls sie dann bei einem Besuch einmal irgend etwas Belastendes bei uns finden sollten – dann doch davon ausgehen sollten, daß uns dies hineingelegt worden sei, um uns mit Hilfe dieser Art Methodik politisch auszuschalten.

Dabei sei bemerkt, daß die verantwortlichen Herren des MILITÄRISCHEN ABSCHIRMDIENSTES und des STAATSSCHUTZES unabhängig voneinander diese von uns geführten Überlegungen nicht von der Hand weisen konnten und für unsere Befürchtungen durchaus Verständnis zeigten.

Und prompt fand am 29.8.1984 eine großangelegte totale HAUSDURCHSUCHUNG mit einem Riesenaufgebot an Polizeieinheiten und Polizeihubschraubern, welche bis in 16 Kilometer Umkreis bereitstanden, auf unserem Grundstück und in unserem Haus, in unserer Atombunkeranlage, in allen Nebengebäuden und im Wald statt* – unter jenem fadenscheinigen Aufhänger, daß der Verdacht bestehe, wir hätten etwas veröffentlicht, was eine Beleidigung gegen BUNDESPRÄSIDENT und BUNDESKANZLER darstellen könnte: jenen berühmt berüchtigten KARLSBRIEF der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an die PRÄSIDENTEN VON BUNDESTAG UND BUNDESRAT.*

Wir rechnen es der Besonnenheit unserer Freunde zugute, daß sie keinen der in unserem Haus und in unserer Bunkeranlage „durchsuchenden“ Beamten aus den Augen ließen, und der Tatsache, daß unsere Mitarbeiter langjährige Erfahrungen im Objektschutz besitzen, welche sie in der SCHWEIZ in Zusammenarbeit mit der dortigen POLIZEI, KRIMINALPOLIZEI sowie der Wach- und Schließgesellschaft hatten sammeln können – wo wir in der INTERNATIONALEN FORSCHUNGSUNIVERSITÄT MERU sowie bei deren internationalen Veranstaltungen und Symposien für den Aspekt der Sicherheit zuständig gewesen waren.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003