Aus diesem geistig-sittlichen Verantwortungsbewußtsein heraus bieten wir Ihnen unsere Mithilfe beim erfolgreichen Aufbau der von Ihnen geplanten Kulturstiftung der Länder an.
Und wir sehen dabei unsere natürliche Aufgabe besonders darin, aus der Initiative und der Kraft des Volkes heraus das althergebrachte prakti-sche  Wissen  unserer  deutschen Vorfahren  in den Bereichen
 der  freien

     
  Gewissensbildung,  der   freien   Willensbildung,                      
 

der freien Persönlichkeitsentfaltung und der natürlichen Menschenwürde nach Kunst und Sitte unserer deutschen Väter und Mütter zu beleben, zu fördern und zu bewahren.

  „Glück hat auf die Dauer
doch zumeist wohl nur
der Tüchtige.“
              Moltke
  Daß  die  Landesregierungen  unserer  Bundes-                      
 

republik Deutschland an einer Förderung unserer angestammten deutschen Tradition, Kunst  und  Kultur und  somit  an  einer  fachlich qualifizierten  Beratung zumindest ein offizielles

 
„Zwar weiß ich viel,
doch möcht’ ich alles wissen.“
              Goethe
  Interesse  haben  müssen,  setzen  wir  voraus –                      
 

und Ihr amtliches Interesse an unserer althergebrachten deutschen Kultur bringen Sie ja auch in Ihrer Initiative zur Schaffung einer Kulturstiftung der Länder für die Förderung deutscher Kunst und Kultur zumindest verbal zum Ausdruck.
Aber diese Verpflichtung gegenüber Ihrem eigenen Kulturerbe mag sich besonders auch in Ihrem – mit deutscher Erbmasse versehenen – ganz persönlichen Gewissen geregt haben.

Doch zunächst einmal sollten wir offen klären, ob es sich bei uns und Ihnen in bezug auf unsere Haltung gegenüber unseren eigenen Vorfahren und deren hohe sittliche Leistungen um Gesinnungsgenossen handelt oder ob wir einander hier innerhalb unserer demokratischen Spielregeln erst einmal wie professionelle politische Gegner gegenübertreten müssen, um dann die freie Entscheidung des Volkes in dieser Sache anzustreben.

     
                                         
 

Wir bitten Sie deshalb, auch uns gegenüber Ihre Karten so offen auf den Tisch zu legen, wie wir dies soeben unsererseits getan haben.
Zu einem Treffen mit einem gemeinsamen Gespräch  über die weiteren Schritte zum Erfolg

  „Gehorcht der Zeit
und dem Gesetz der Stunde!“
              Schiller
  Ihrer   längst   schon  zeitnotwendigen  Initiative                      
 

möchten wir Sie deshalb herzlich einladen. Met und Kuchen stehen nach alter deutscher Sitte bereit.

Allein aus der sittlichen Kraft des Volkes erwächst in Krisenzeiten aller realer Fortschritt, und Sie sind eingeladen, an dieser wahrhaft traditio-nellen deutschen Kulturarbeit freier Menschen zugunsten der natürlichen Menschenwürde teilzuhaben.

     
                                         
 

Mit freundlichen Grüßen

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Präsidialhauptabteilung

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                 
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
Teil 2   •  Die Deutsche Kulturstiftung
 

 

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
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