Zum
anderen versuchte man auch verschiedentlich Atten-tate – speziell
an mir bzw. an mir und meinen Freunden – und ich möchte hier
nur vier sehr markante herausgreifen:
Zum
ersten wurde schon gegen Ende jener unserer großen bundesdeutschen
entlarvenden WYMS-Aktion jene professionelle Brandstiftung verübt,
von der ich schon vorher berichtet habe.*
Dann
wurde im Anschluß an diese unsere bundesdeutsche Entlarvungsaktion,
etwa in der Zeit, wo wir unseren letzten Brief aus der Schweiz an die
führenden Persönlichkeiten in der Politik sandten und ihnen
die Veröffentlichung dieses hier vorliegenden Buches ankündigten,
mein Auto für einen schweren Verkehrsunfall präpariert, indem
gesicherte Muttern von der Radaufhängung entfernt wurden.
Dann
wurde uns ein Schloß am Rhein mit großem Grundstück
und Nebengebäuden in schöner Lage für die Schaffung eines
Kulturzentrums angeboten, und wir entkamen nur aufgrund jenes Umstandes,
daß wir zu spät zur Vorführung eintrafen, einem schweren
„Unfall“:
Man hatte das Fahrzeug jener Dame, die uns das Objekt vorführen
wollte und uns dabei natürlich in ihrem Fahrzeug vom Hauptgebäude
zu den entfernt liegenden Neben-gebäuden gefahren hätte, präpariert.
Die
Dame war ahnungslos. Als wir uns verspätet hatten und sie sich
aus diesem Grunde auf einmal – gegen alle schlichte Vernunft –
dazu entschlossen hatte, uns zur Grundstücks-grenze entgegenzufahren,
da ihr plötzlich die Eingebung kam, wir könnten vielleicht
die Auffahrt verpaßt haben, da stürzte ihr Auto den steilen
Abhang des Berggrundstückes 15 m in die Tiefe.
Sie
selbst konnte sich gerade noch im letzten Moment geistesgegenwärtig
wie durch ein Wunder aus dem Auto werfen, als sie merkte, daß
ihr doppelt abgesichertes Zweikreisbremssystem nicht funktionierte.
Wir
als Beifahrer hätten dies ja frühestens Bruchteile von Sekunden
später feststellen können – und da wäre es auch
schon zu spät gewesen.
Aufgrund
der Geländesituation gab es im Falle dieser Präparierung des
Bremssystems kein Entrinnen – man konnte sich beim Absturz nurmehr
blitzschnell entscheiden, ob man nun 15 oder auch 30 Meter tief stürzen
wollte.
Die
Dame kam dann zum Glück mit leichten Brüchen und Gehirnerschütterung
davon, und nur die von Dritten nicht einkalkulierte Tatsache, daß
sie auf einmal ganz spontan in letzter Minute entschieden hatte, uns
entgegenzufahren und nach uns zu sehen, hatte uns gerettet.
Als
wir bei der Polizei eine Untersuchung dieser Angelegenheit anstrebten,
empfahl uns der zuständige Beamte, über diese ganze Angelegenheit
Stillschweigen zu bewahren – da wir ja nicht geschädigt seien
und die Sache zum anderen aufgrund des Bekanntheitsgrades der damit
verbundenen Persönlichkeiten zuviel Wirbel in der Öffentlichkeit
hervorrufen würde.
Über
das Attentat in den Philippinen und jenes Selbstlob unseres dortigen
BUNDESDEUTSCHEN BOTSCHAFTS-ANGEHÖRIGEN bei der Bekämpfung
von Organisationen wie der unsrigen gegenüber anderen Staaten immer
geflissentlich zu Diensten zu sein, hatte ich schon mit jenem Brief
an den AUSSENMINISTER* DER BUNDES-REPUBLIK DEUTSCHLAND berichtet.
Über
eine ganze Reihe weiterer Attentatsversuche möchte ich aufgrund
meiner eigenen Sicherheit und derjenigen meiner Freunde nicht berichten
– dasselbe gilt für meine und meiner engsten Freunde speziellen
Lebensgewohn-heiten, mit diesem Risiko zu überleben, bis sich eine
bessere Zeit der Demokratie in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND auftut. |