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DEUTSCHE
KULTURSTIFTUNG Eine freie unabhängige Körperschaft zur Förderung von Tradition und Fortschritt |
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des
Präsidenten der Deutschen Kulturstiftung, des Klassischen Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner |
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Sehr
geehrte Damen & Herren Kulturbeflissene, |
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wie aus den Medien zu entnehmen ist, haben Sie die Fusion Ihrer diversen Kulturstiftungen wieder einmal „platzen“ lassen. Das Wort „Kultur“ ist ja ein uraltes deutsches Wort und hängt sicherlich eher mit „Urkult“ zusammen als Sie sich dies mit Ihren zähen politischen Bemühungen in den Bereichen „Veto“ und „Geld“ vorstellen können. Darüber hinaus müssen wir uns auch darüber im Klaren sein, dass alle Arten von Ausdeutungen jenes Begriffs „Kunst“ – besonders auch die linken evangelischen – mit „Kultur“ in dem vorher angesprochenen Sinne von „Urkult“ nichts zu tun haben. Hätten unsere Vorfahren, wenn sie von „Kunst“ sprachen, den Begriff „Kultur“ verwenden wollen, dann hätten sie dies sicherlich getan – auch Heiden, die vermeintlich wie Affen auf Bäumen gelebt hätten, wären sicherlich nicht so dumm gewesen, zwei klanglich so verschiedene Worte nicht auseinanderhalten zu können, auch wenn man solches heute gerade bei den Kultur- und Kunst-Experten unserer sogenannten zivilisierten Welt zuhauf erlebt – wobei diese allerdings mit ihrer künstlichen Phantasie noch weiter abschweifen. „Kultur“
in dem genannten ursprünglichen Sinne von „Urkult“
ist auch kein „Projekt, welches es mit Hilfe von Geld zu fördern
gilt“, sondern Kultur ist ein ganz uraltes universales innermenschliches
Anliegen, einer Gesellschaft den Weg zu den Gesetzen und Geheimnissen
der Natur und zur göttlichen Offenbarung zu ebnen.
Das Entsprechende gilt für Ihre „Kulturhoheiten“.
Jeder Urkult und somit jede Kultur strebt ihrem Wesen nach mit kulturellen
Handlungen die Unterwerfung der Menschen unter die Hoheit der Natur
beziehungsweise des Schöpfers an. Da hilft auch kein ermüdender blinder Aktionismus mit jenem undynamischen Begriff „Konsultationsforum“ – denn im Bereich der Kultur im Sinne von Urkult kann es strittige Fragen nur dann geben, wenn dieses Feld von Ignoranz vereinnahmt wird – auch von politischer. Insofern
ist auch schon der Begriff „Kultur-Politik“ ein Fehlgriff;
denn Politik entsteht historisch - wie auch sonst - erst, wo Kultur
versagt hat. Es wäre geradezu töricht, wollte man den missratenen
Sohn zur Erziehung des altersschwachen Vaters einsetzen. Wenn
es um „Kultur“ im ursprünglichen Sinne geht, dann
kann es dabei sowenig um Geld gehen, wie beim Gottesdienst. Auch die Anerkennung von Kultur-Aktivitäten in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes „Kultur“ kann nicht von einer von Korruption geschüttelten politischen Gruppe erfolgen, sondern wird sich dann doch schon eher daraus ableiten, dass diese in höchstem Maße unwürdigen Dinge aus unserer Gesellschaft verschwinden. „Doch wer spricht von Kultur?“, fragt die FAZ am Schluss ihrer Veröffentlichung zu dem Thema. Die Natur spricht von Kultur im ursprünglichen Sinne dieses Wortes – und das Ergebnis ist die Schöpfung. Die wissenschaftliche Erforschung der Harmoniegesetze der Natur führt uns direkt in das Zentrum dessen, was unsere Vorfahren einmal mit Kultur bezeichnet und erfolgreich als Kultur oder präziser: als Ur-Kult betrieben haben. Wenn Sie sich über das Wesen der Kultur zugunsten einer kulturellen Leistungsentwicklung informieren und beraten lassen wollen, dann stehe ich Ihnen bei ernsthaftem Interesse gerne im Sinne der ursprünglichen Bedeutung dieses hohen – vielleicht höchsten Begriffs unserer Gesellschaft – mit Rat und Tat zugunsten einer Verbesserung der Lebensqualität unserer Gesellschaft zur Verfügung, und Sie können sich hierzu mit mir unkonventionell über Email in Verbindung setzen. Mit wohlmeinenden freundlichen Grüßen Peter
Hübner |
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© DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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