Gemäß seinem bei Amtsantritt geleisteten Eid:              
                                         
 

„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe“

             
                                         
 

wäre der Repräsentant der in der Bundesrepublik ver-sammelten deutschen  Bürger verpflichtet

             
 

gewesen, den „Preis“ abzulehnen und darüber hinaus einem solch sittenwidrigen deutschfeindlichen Verhalten auf deut-schen Boden entgegenzuwirken.

  „Rechtschaffenheit wird gelobt
und friert.“
              Juvenal
                                         
 

Aufgrund der allgemein und öffentlich verfügbaren ge-schichtlichen Dokumente sowie aufgrund unserer rechtzeitig zur Verfügung gestellten Informationen ist vorauszusetzen, daß sowohl der Bundespräsident Karl Carstens als auch der Oberbürgermeister der Stadt Aachen als auch der Bundes-kanzler sowie andere an dieser Preisverleihung beteiligten Personen, Personenkreise und Körperschaften in der Sache informiert waren und sich der Tatsache bewußt sein mußten, daß sie kraft unserer demokratischen Grundordnung nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet

             
 

 waren  und  sind,  ihre verfassungsmäßig garantierte Gewissens- und Willensfrei-heit zugunsten einer die Menschenwürde fördernden rechtschaffenen Verhaltens-weise einzusetzen und der gesamten Veranstaltung aktiv entgegenzuwirken.

  „Ein äußerlich Zerstreuen,
das sich in sich selbst zerschellt,
fordert inneres Erneuen,
das den Sinn zusammenhält.“
              Goethe
                                         
 

Diese Veranstaltung ist nämlich in allen Punkten einer offiziellen und öffentlichen Verleihung eines Adolf-Hitler-Preises an das israelische Staatsoberhaupt – in voller Anerkennung der „heiligen Ver-dienste des großen Führers und seiner Hilfstruppen“ – vergleichbar.

  „Der Wolf ändert das Haar
und bleibt, wie er war.“
              
Sprichwort
              unseres deutschen Volkes
                                         
 

Wieso haben sich denn dann eigentlich jene an der Preisverleihung beteiligten Personen, Personenkreise und Körperschaften nicht gleich auch offiziell und öffentlich gegen die 40-Jahres Feier der Alliierten zur Befreiung Europas gestellt?

Wieso haben sie dann nicht auch öffentlich Anklage erhoben, daß die Alliierten die „ganz nach Karl des Großen Vorbild mustergültige Einigung Europas durch Hitler und die Nazis“ verhindert haben?

Wieso haben die Teilnehmer der Karlspreis-Verleihung nicht die Alliierten angeklagt, daß diese sich nun in einem geteilten und zerstrittenen Europa der Befreiung rühmen?

Hat der Kanzler etwa wegen seiner offiziellen Verbindung zu Karl dem Großen bekundet, daß er – selbst wenn er zu dieser 40-Jahres-Feier der Alliierten eine Einladung erhielte – dennoch an dieser Feier nicht teilnehmen würde?

Solch eine Demonstration aller an der Verleihung des Karlspreises beteiligten Personen, Personenkreise und Körperschaften gegenüber den Alliierten und gegenüber ihrer Feier zur Befreiung Europas hätte bei dieser ihrer Gesinnungsoffenbarung in der Karlspreis-Ehrung doch auf der Hand gelegen!

Fehlt diesen Herrschaften der Mut, ihre wahre Gesinnung gegenüber den Siegermächten zu offenbaren?

             
                                         
 

Oder fehlt ihnen der Anstand, ihre wahre Gesinnung gegenüber dem deutschen Volk zu offenbaren?

  „Nicht weinen, nicht zürnen,
sondern begreifen!“
              Spinoza
  Falls  Bundestag  und  Bundesrat   in   der                        
 

Mehrzahl ihrer Mitglieder – gerade auch aufgrund ihrer christlichen Parteibindungen an die Kirche – glauben, daß sie – etwa als „Gesinnungsgenossen“ – einer solchen An-klage gegen die an der Feier des Karlspreises beteiligten Personen, Personenkreise und Körperschaften aus dem Wege gehen könnten, so werden sie sehr schnell feststellen, daß sie sich hier nach der bekannten Ver-

             
 

unglimpfungs- sowie nach der berüch-tigten Amnestieaffäre zum dritten Mal in kurzer Zeit im Volksbewußtsein getäuscht haben.

  „Die Sonne bringt es an den Tag.“
              Chamisso
                 
 

In einem solchen Falle werden der Freie Deutsche Bürgerverein, die Deutsche Staatsbürgerliche Vereinigung, die European Foundation of the Free and Independent Citizens, die World Association of the Free and Independent Citizens, der Deutsche Verband der Freien und Unabhängigen Politiker, der European Council of the Free and Independent Politicians und die World

             
 

Association of the Free and Independent Politicians diese Klage bei den zustän-digen deutschen und internationalen Gerichten offiziell und öffentlich erheben und die Prozesse an ihrer Statt führen.

  „Gehorcht der Zeit
und dem Gesetz der Stunde!“
              Schiller
                                         
  Mit freundlichen Grüßen

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht

Anlage 1: Einige wenige Dokumentationen über Karl den Großen und sein europäisches Vermächtnis – damit die Verantwortlichen nicht irgendwann behaupten, sie hätten „ja von überhaupt nichts gewußt!“

Anlage 2: Einige Artikel aus dem Grundgesetz

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
       

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
Wird laufend
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 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Offener Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die höchsten
 Repräsentanten der
 Schein-Demokratie
 Bundesrepublik  Deutschland
 Aus den christlichen
 Gesetzeserlassen
 Karls des Großen
 oder:
 Warum die Deutschen
 heute „Christen“ sind
 Geburt eines neuen
 europäischen
 kirchenabhängigen
 „Adels“
 Verwischung aller Spuren
 Die christliche Kirche
 und die Frau
 Aus den Gesetzen – von
 Karl dem Großen erlassen
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Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Karlspreisaffäre
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