Anlage 2              
                                         
  GG Artikel 59,1                                
                                         
 

Der Bundespräsident vertritt den Bund völkerrechtlich.
Er schließt im Namen des Bundes die Verträge mit auswär-tigen Staaten. Er beglaubigt und empfängt die Gesandten.

             
                                         
  GG Artikel 60                                
                                         
  (1)

Der Bundespräsident ernennt und entläßt die Bundesrichter, die Bundesbeamten, die Offiziere und Unteroffiziere, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

             
                                         
  (2) Er übt im Einzelfalle für den Bund das Begnadigungsrecht aus.              
                                         
  GG Artikel 61                                
                                         
  (1)

Der Bundestag oder der Bundesrat können den Bundespräsidenten wegen vorsätzlicher Verletzung des Grundgesetzes oder eines anderen Bundes-gesetzes vor dem Bundesverfassungsgericht ankla-gen. Der Antrag auf Erhebung der Anklage muß von mindestens einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einem Viertel der Stimmen des Bundesrates gestellt werden. Der Beschluß auf Erhebung der Anklage bedarf der Mehrheit von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages oder von zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates. Die Anklage wird von einem Beauftragten der anklagenden Körperschaft vertreten.

             
                                         
  (2)

Stellt das Bundesverfassungsgericht fest, daß der Bundespräsident einer vorsätzlichen Verletzung des Grundgesetzes oder eines anderen Bundesgesetzes schuldig ist, so kann es ihn des Amtes für verlustig erklären. Durch einstweilige Anordnung kann es nach der Erhebung der Anklage bestimmen, daß er an der Ausübung seines Amtes verhindert ist.

             
                                         
 
„Chor der Gefangenen“ für die Mitglieder
der Schein-Parlamente
der Bundesrepublik Deutschland

aus der Freiheitsoper „Fidelio“
von Ludwig van Beethoven
             
                                         
  BESETZUNG:

„CHOR DER GEFANGENEN“: Alle Mitglieder von
CDU/CSU, FDP und SPD (soweit kirchlich gebunden)

„ERSTER GEFANGENER“: Bundeskanzler

„ALLE ANDEREN“: Die Grünen

„ZWEITER GEFANGENER“: Endführer der FDP

„ALLE“: Alle Mitglieder von Bundestag und Bundesrat zusammen mit dem Bundespräsidenten

 

CHOR DER GEFANGENEN
(CDU/CSU, FDP und die Mehrheit der SPD):

O welche Lust, in freier Luft
Den Atem leicht zu heben!
Nur hier, nur hier ist Leben!
Der Kerker eine Gruft.

ERSTER GEFANGENER (Bundeskanzler):
Wir wollen mit Vertrauen
Auf Gottes Hilfe bauen!
Die Hoffnung flüstert sanft mir zu:
Wir werden frei, wir finden Ruh.

ALLE ANDEREN (Grüne):
O Himmel! Rettung! Welch ein Glück
O Freiheit! Kehrst du zurück?

ZWEITER GEFANGENER (Endführer der FDP):
Sprecht leise! Haltet euch zurück!
Wir sind belauscht mit Ohr und Blick.

ALLE (unter Anführung des Bundestagspräsidenten):
Sprecht leise! Haltet euch zurück!
Wir sind belauscht mit Ohr und Blick.
O welche Lust, in freier Luft
Den Atem leicht zu heben!
Nur hier, nur hier ist Leben.
Sprecht leise! Haltet euch zurück!
Wir sind belauscht mit Ohr und Blick.

Den Mitgliedern von Bundestag und Bundesrat können wir nur anraten, diesen „Chor der Gefangenen“ einzustudieren und ihn bei der Verabschiedung von Karl Carstens anstelle des Deutschlandliedes zu singen.

„So klopft das Schicksal an die Pforte ... “
                     Ludwig van Beethoven


Für die Einstudierung des „Chores der Gefangenen“ hatten wir für jeden Abgeordneten auch noch in einem kleinen Heft den vierstimmigen Chorsatz mit der neuen Textversion beigefügt.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
       

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
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