Wie
ich schon vorher erwähnte, befaßten wir uns auch mit dem
Plan der Schaffung mobiler DEUTSCHER KULTUR-ZENTREN IM IN- UND AUSLAND,
und hier bot sich im wesentlichen nur das Schiff als das geeignete Mittel
an.
Diese
schwimmenden Stätten des Friedens und der Völker-freundschaft
sollten die Möglichkeit bieten, nach Bedarf in Krisengebiete zu
fahren und dort in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regierungen auf
friedliche Einigungs-prozesse hinzuwirken, ohne sich dabei irgendwelcher
religiöser Spekulationen oder ideologischer Manipulationen zu bedienen
– nur der freien Gewissens- und Willensbildung und der natürlichen
Menschenwürde nach objektiven wissenschaftlichen Maßstäben
verpflichtet.
Auch
dieser Plan der Schaffung schwimmender Stätten des Friedens und
der Völkerfreundschaft fand bei der deutschen Schiffsindustrie,
die sich gerade in einer existentiellen Krise befand – von jenen
wenigen an der Rüstung beteiligten Werften einmal abgesehen –
einen lebhaften Beifall.
Bei
der Finanzierung sowohl der INTERKONTINEN-TALEN DEUTSCHEN KULTURZENTREN
IM IN- UND AUSLAND als auch bei der Finanzierung der SCHWIMMENDEN DEUTSCHEN
KULTURZENTREN wollten wir auf folgende Einnahmen zurückgreifen:
- Mitgliedsbeiträge
- Kongreßbeiträge
und Kursgebühren
für die Teilnahme an unseren Programmen
- Einnahmen
aus dem Verkauf von Tonträgern, Bildträgern und Büchern
- Einnahmen
aus der internationalen Verwertung
von Patenten*
- Spenden
- Beteiligungen.
Betreffend
Mitgliedsbeiträge verfügten wir nach zehn Jahren WYMS, fünf
Jahren DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG und drei Jahren GOLDENE PARTEI über
genügend eigene Ressourcen.
Auch
über Kursgebühren und Kongreßteilnehmer lag bei uns
nach immerhin 13 Jahren Tausender Kurs- und Kongreßveranstaltungen
in eigenen INSTITUTEN sowie in gemieteten Hotels im In- und Ausland
ein reicher Erfahrungsschatz vor.*
Für
die Produktion und den Verkauf von Tonträgern, Bildträgern
und Büchern hatten wir im Laufe der Jahre einen eigenen VERLAG,
eine eigene SCHALLPLATTEN-GESELLSCHAFT sowie eine PRODUKTIONSGESELL-SCHAFT
und eine VERTRIEBSGESELLSCHAFT gegrün-det und auch hier mit dem
Verkauf von Büchern und Schallplatten schon einige Erfahrung sammeln
können.*
Wir
verfügten über einige bahnbrechende PATENTENT-WICKLUNGEN in
den Bereichen Audio, Video und Film und standen in Hinblick auf eine
internationale Verwertung dieser Patente mit führenden internationalen
Großunter-nehmen in Verhandlung.*
Aber
auch mit künstlerisch tätigen Persönlichkeiten wie Filmproduzenten
und Dirigenten hatten wir Gespräche geführt und so führende
Kapazitäten der Welt für eine Beteiligung an den geplanten
Erneuerungen in den Berei-chen Musik- und Filmproduktion gewonnen.*
Bei
den Spenden wollten wir uns vor allem auf eigene Unternehmen und Förderergesellschaften
im In- und Ausland stützen.
Die
Beteiligungen außenstehender REGIERUNGEN oder KÖRPERSCHAFTEN
DER WIRTSCHAFT sollten dort ihre Grenze finden, wo die Unabhängigkeit
der DEUT-SCHEN KULTURZENTREN angetastet wurde und so der Erfolg des
gesamten PARTNERSCHAFTSPROJEKTES gefährdet war.
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