Peter Hübner - Der Deutsche Sklavenmarkt - Erfurter Tragödie        
  Seite 30 Hintergründe, Schuldige, Verantwortliche, Opfer            
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Was ich aber zu seinen Gunsten betonen möchte, ist, dass ich seit seinem Amtsantritt als Bundespräsident bei ihm keine derartigen grundgesetzfeindlichen Aktivitäten mehr bemerkt habe und dass ich ihn grundsätzlich in seinem Amt respektiere – was mir gerade gegenüber seinen vier Vorgängern auch leicht fällt.

Die Begründung kann man aus dem Dokumentationsbericht Preis der Freiheit entnehmen – Stichwort Karls-Preis-Affäre.

Dass ihm diese Sache mit dem „Massenmörder“ unterlaufen ist, ergibt sich wohl aus seinem Alter, aus seiner Überarbeitung, aus seinen religiösen Beratern und vielleicht auch aus dem Durch-brechen früherer Gewohnheiten aus der Zeit seiner Ministerpräsi-dententätigkeit.

Dennoch bedaure ich zutiefst, dass ihm dies passiert ist, aber ich gehe auch davon aus, dass er nach Kenntnis meiner Meinung darüber auch umzudenken bereit ist - zumal er ja gerade auch den Medien dieses offizielle Wort der Verurteilung ohne Wissen geliefert hat.

Aus diesem Grunde meine ich, dass er sich bei allen, die von dieser Aussage sehr betroffen waren und besonders bei den Eltern sowie dem Bruder des von ihm irrtümlicherweise und unüberlegt mit Massen-Mörder bezeichneten Jungen in aller Form öffentlich entschuldigen sollte - und ohne Anspruch auf Verzeihen.
Und ich muss sagen, dass ich ihm dies auch zutraue - im Gegensatz zu seinen Amtsvorgängern.

     
         
 

„Den Wollenden
führen die Geschicke,
den Nichtwollenden
ziehen sie mit.“
Seneca

     
         
 
Es wäre das Zeichen eines großen Schrittes der offiziellen deut-schen Politik in Richtung der amtlichen Achtung der Grundrechte des Menschen und seiner natürlichen Würde - so wie dies in unserer Verfassung verankert ist, und so wie er als amtierender Bundespräsident mehr als jeder andere verpflichtet ist, die Würde des Menschen zu achten und zu verteidigen.
     
         
 

„Manche haben
zu leben
früher aufgehört,
als angefangen.“
Seneca

     
         
 
Sicherlich wird er sich bei so einem Schritt nicht bei seinen ehemaligen Genossen und schon gar nicht bei der Evangelischen Kirche Deutschlands beraten lassen können.
Aber es wäre vielleicht eine kleine Wiedergutmachung - wenn man bedenkt, dass sowohl er und seine Genossen als auch die Evangelische Kirche Deutschlands und deren Agenten in der CDU aktiv dazu beigetragen haben, zu verhindern, dass dem jungen Schüler vor dessen Attentat eine Beratung zuteil werden konnte, die den Amoklauf auf natürliche Weise unmöglich gemacht hätte.
     
         
 

„Was suchst du dir einen abgelegenen Ort aus
und willst die Zeugen los sein?
Du meinst, es sei dir gelungen,
aller Augen zu entgehen?
Narr, was nützt dir's, keinen Mitwisser zu haben,
da du ein Gewissen hast?“
Seneca
Unterweisungen über das Göttliche

     
         
 
So würde er sich im Namen der Schuldigen bei dem Attentäter und dessen sogenannten Opfern entschuldigen als bei Opfern eigenen politischen Versagens wegen nicht korrekten Anwendens des Grundgesetzes: wegen Verletzung des Grundgesetzes: wegen grundgesetzwidriger staatlicher Unterstützung der Evangelischen Kirche Deutschlands bei deren Verletzung der Grundmenschen-rechte und deren Untergrabung der Menschenwürde unter Zuhilfe-nahme der Staatsanwaltschaft, der Polizeiorgane, der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten und natürlich in enger Kooperation oder vielleicht Kollaboration mit den Medien der Evangelischen Kirche Deutschlands, die sich gegen die verfassungs-rechtliche Ordnung und unter dem Schutze des Pressegesetzes zu Experten im Areal der Verletzung der Grundmenschenrechte und der Untergrabung der Menschenwürde herangebildet haben - allen voran der Bertelsmann-Konzern mit seinen Schmuddel-Flagschiffen Stern und DER SPIEGEL.
     
         
 

Den Charakter
kann man auch aus den
kleinsten Handlungen erkennen.“
Seneca

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
     
           
           
           
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