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A S K R I T I
S C H E O R G
A N D E R D
E U T S C H E N K
U L T U R S T I F
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Seite 2 | Offener
Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Der
einzelne Bürger ist sich durchaus bewusst, dass unsere Regierungen
auf Landes- und Bundesebene beim Ausbaues unserer demokratischen Grundordnung
dem Druck verschiedenster, oft geldstarker Interessen-gruppen ausgesetzt
sind, welche besonders auch über die politischen Parteien agieren. |
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Die
Parteien, welche gegenwärtig die Geschicke der Bundesregierung
lenken, tun dies unter dem Macht- bzw. Geldeinfluss der Evangelischen
Kirche EKD sowie ihres multilateral agierenden Bertelsmannkonzerns –
voran dessen mittelalterlich missionierende Schmuddelblättchen
Stern & SPIEGEL. |
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Daher sollten sich die Mitglieder dieser Parteien SPD und GRÜNE
darüber im klaren sein, dass sie sich durch ihre ideologische und
materielle Bindung an die evangelische Kirche und deren missionarisch
religiös-machtpolitisch manipulierenden Medienkonzern im traditionell
feindlichen Lager
unserer angestammten deutschen Kunst- und Kulturtradition sowie überhaupt
der Menschenwürde befinden. |
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Wie
Sie sicherlich schon bemerkt haben, verstehen wir unter deutscher Kultur
überwiegend unsere eigene, angestammte deutsche Kultur und innerhalb
jener sittlich so verarmenden christlichen Epoche nur denjenigen Kulturanteil,
welcher unserer vorchristlichen, wahrhaft sittlich hohen deutschen Kulturtradition
entlehnt ist. |
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In
diese unsere von unseren Vorvätern ererbte traditionelle deutsche
Kunst- und Kulturtradition reiht sich auch die systematische Ausbildung
unserer „übernatürlichen“, rein sittlichen Fähigkeiten
ein, welche die christliche Kirche vom Ausland aus über viele Jahrhunderte
hinweg als „Heidenwahn“ verunglimpft hat und für deren
Überlieferung Millionen unserer Vorfahren als Hüter und Bewahrer
unseres angestammten deutschen Kunst- und Kulturerbes unter dem Einfluss
der Kirche ihr Leben lassen mussten. |
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So
wie die jungen Deutschen unter uns es heute verständlicherweise
von sich wiesen, wollte man sie für die Verbrechen des Dritten
Reiches ver-antwortlich machen, so liegt es uns
auch |
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fern, heute gegenüber der christlichen Kirche für ihr früheres
Zerstörungswerk an der deutschen Kunst und Kultur Klage zu erheben. |
Nicht
weinen, nicht zürnen, sondern begreifen! Spinoza |
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Nur
sollten wir unseren heutigen freien, kritischen und weltoffenen Blick
nicht mehr gegenüber der wichtigen Tatsache verschließen,
dass es sich bei dem sogenannten „Heidentum“ unserer deutschen
Vorfahren – also bei deren vermeintlichem „Götzenglauben“
–, wie wir heute wissen, keinesfalls um eine „Religion“
oder einen „Glauben“ beziehungsweise um eine „Weltanschauung“
gehandelt hat, |
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sondern
um eine ganz praktische und äußerst gezielte sittliche Technologie
zur systematischen Verwirklichung der natür-lichen Menschenwürde
- wo heraus sich uns dann auch deren unbeirrter Wieder- |
Was
Gold ist, verbrennt nicht, es läutert sich nur in der lodernden Glut. Pestalozzi |
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stand gegen die Verfolgungen erklärt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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© DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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