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S C H E O R G
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U L T U R S T I F
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Seite 3 | Offener
Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Von
unserer vorchristlichen, wahrhaft hohen sittlichen Kulturtradition der
Menschenwürde legt unsere alte deutsche Kunst – unsere uralte
„Kunde von der übernatürlichen sittlichen Stärke
des Menschen“ in den Dokumenten unserer Vorväter ein geradezu
erschütterndes Zeugnis ab. Diese hohe sittliche Kulturtradition
der Menschenwürde wirkt bis in die Musik unserer grossen klassischen
Tonschöpfer und deren wörtliches
Zeugnis über Herkunft und Sinn ihrer Tätigkeit. |
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In
ihren uralten Überlieferungen berichten uns unsere Vorfahren von
der traditionellen Ausbildung der innermenschlichen sittlichen Fähigkeiten:
jener göttlichen bzw. kosmischen Menschenkräfte. Sie stellen uns unsere menschlichen Erkenntnis- und Schaffenskräfte in einem umfassenden Entwicklungsprozess dar – in einem schöpferischen Wirken, welches nach den Aussagen unserer ältesten Vorfahren einzig und allein die realistische, natürliche Grundlage zu einem erfolgreichen sittlichen Handeln in Harmonie mit der Natur bilden soll und so: zu individueller und sozialer Freiheit. |
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In
unseren heutigen Ministerien hält man solchen hohen sittlichen
Standpunkt unse-rer eigenen Blutsverwandten vielleicht noch nach Art
des Mittelalters bzw. im Interesse der evangelischen Kirche EKD
für „Mythen“ – etwas Unreales. |
Ahnen
sind für den nur Nullen, der als Null zu ihnen tritt; Steh als Zahl an ihrer Spitze, und die Nullen zählen mit. W. Müller |
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Nach
erneuter objektiver wissenschaftlicher Überprüfung
erweisen sich die Überlieferungen unserer „heidnischen“
Vorfahren jedoch mittlerweile als glaubwürdige Dokumente über
deren eigenen historischen Erfolg im Bereich der Menschenwürde. |
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Unsere Vorfahren berichten uns von großen Lehrstätten universaler
Weisheit. Innerhalb dieser Kultstätten hatten unsere Ahnen eine
uralte Tradition der Ausbildung in den „übernatürlichen“:
menschlich-kosmischen Fähigkeiten betrieben. Dabei hatten sie ihre
Tempel genauso benutzt, wie wir heute unsere Schulen oder Universitäten
benutzen. |
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Im
Unterschied zu unseren heutigen Bildungseinrichtungen jedoch hatten
die Stätten des Wissens unserer Vorfahren einmal jedem einzelnen
noch eine universale sittliche Erkenntnis- und Handlungsfähigkeit
vermittelt. |
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In
diesen Kulturstätten hatten unsere alten Vorfahren nicht nur ihre
Studienzeit verbracht; dort trafen sie sich auch nach ihrer Ausbildung
weiterhin regelmäßig, |
Hier
sind die starken Wurzeln deiner Kraft. Schiller |
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und
dort entschieden sie alle wichtigen
Dinge ihres auf die natürliche Würde des Menschen ausgerichteten Alltags. |
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© DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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