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S C H E O R G
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U L T U R S T I F
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Seite 14 | Offener
Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Aus
diesem geistig-sittlichen Verantwortungsbewußtsein heraus bieten
wir Ihnen unsere sinnbringende Mithilfe beim erfolgreichen Aufbau und
in Funktion setzen der von Ihnen geplanten Kulturstiftung des Bundes
und der Länder an. |
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Und
wir sehen dabei unsere natürliche Aufgabe besonders darin, aus
der Initiative und der Kraft des Volkes heraus sowie unter dem Schutz
der unbestechlichen objektiven Wissenschaft das althergebrachte praktische
Wissen unserer deutschen Vorfahren in den Bereichen der freien Gewissensbildung,
der freien Willensbildung, der freien Per-sönlichkeitsentfaltung
und der natürlichen Menschenwürde nach Kunst
und Sitte |
Glück
hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige. Moltke Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen. Goethe |
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unserer deutschen Väter und Mütter zu beleben, zu fördern
und zu bewahren. |
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Dass
auch die Bundesdesregierung an einer Förderung unserer angestammten
deutschen Tradition, Kunst und Kultur und somit an einer fachlich qualifizierten
Beratung – selbst wenn sie gegenwärtig dreist von den beiden
Parteien der evangelischen Kirche EKD und deren Bertelsmannkonzern gesteuert
wird - zumindest ein offizielles Interesse haben muss, setzen wir voraus
– und ihr amtliches Interesse an unserer althergebrachten deutschen
Kultur bringt sie ja auch in ihrer aktiven Beteiligung an der Initiative
zur Schaffung einer Kulturstiftung des Bundes und der Länder für
die Förderung deutscher Kunst und Kultur zumindest verbal zum Ausdruck.
Aber diese Verpflichtung gegenüber ihrem eigenen Kulturerbe mag sich besonders auch in dem – mit deutscher Erbmasse versehenen – ganz persönlichen Gewissen der Regierungsmitglieder geregt haben. |
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Doch
zunächst einmal sollten wir offen klären, ob es sich bei uns
und ihnen in bezug auf unsere Haltung gegenüber unseren eigenen
Vorfahren und deren hohe sittliche Leistungen um Gesinnungsgenossen
handelt oder ob wir einander hier innerhalb unserer demokratischen Spielregeln
erst einmal wie professionelle politische Gegner gegenübertreten
müssen, um dann die freie Entscheidung des Volkes in dieser Sache
anzustreben. |
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Wir
bitten Sie deshalb, auch uns gegen- über Ihre Karten so offen auf
den Tisch zu legen, wie wir dies soeben unsererseits getan haben. |
Gehorcht
der Zeit und dem Gesetz der Stunde! Schiller |
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Allein
aus der sittlichen Kraft des Volkes erwächst in Krisenzeiten aller
realer Fortschritt, und Sie sind alle eingeladen, dem Vorbild der Bundesregierung
zur Zeit der großen Koalition sowie Ihres Idols Willy Brandt zu
folgen, an dieser wahrhaft traditionellen deutschen Kulturarbeit freier
Menschen zugunsten der natürlichen Menschenwürde teilzuhaben. |
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Mit
freundlichen Grüßen DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG Präsidialhauptabteilung |
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© DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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