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Seite 13 | Offener
Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Deshalb
sehen wir heute endlich den Tag herbeikommen, wo wir der Bundesregierung
danken können, indem wir ihr helfen, ihre sich schwer tuenden Bestrebungen
um die alte Kulturtradition unserer deutschen Vorfahren mit Sinn zu
füllen - wodurch sich |
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dieser Dank in der fruchtbaren Mithilfe der neuen Kulturstiftung des
Bundes und der Länder bei der Wiederbesinnung auf unsere uralte,
bewährte deutsche Kultur-tradition der Menschenwürde nieder-schlagen
kann. |
Was
wäre wünschenswerter wohl als ganz zu siegen über das leere und so arme Leben. Schopenhauer |
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Zum
Wohle unseres gesamten deutschen Volkes und im Interesse der Völker
der Welt ist es heute mehr denn je notwendig, dass wir unsere wahre
deutsche Tradition und Kultur kennen lernen und uns wieder mit der hohen
sittlichen Kunst der natürlichen Menschenwürde unserer Väter
und Mütter befassen: mit der freien Gewissensbildung, der freien
Willensbildung und der freien Persönlichkeitsentfaltung. |
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Wir
stehen heute an einem Punkt, an dem die Welt gerade wegen ihrer sittlichen
Bildungsarmut imstande ist, sich selbst zu vernichten.
Die Mechanismen eines solchen Zerstö- |
Der
Damm zerreißt, das Feld erbraust, die Fluten spülen, die Fläche saust. Goethe |
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rungspotentials stützen sich in erster Linie auf sittliche Ziellosigkeit, an zweiter Stelle auf Unwissenheit und an dritter Stelle auf die Routine eines veroberflächlichten Alltagslebens. |
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Es
ist zweifellos unsere deutsche Pflicht, am Abbau dieser großen
drei Mangel-erscheinungen in unserem eigenen Lande und in der
Welt mitzuarbeiten und so un- |
Ein
gut Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Altes deutsches Sprichwort |
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seren
Beitrag zum Frieden zu leisten. |
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Deshalb
erscheint uns gerade der Ansatz, unsere althergebrachte deutsche Technologie
der natürlichen Menschenwürde, jene bislang so mißverstandene
„heidnische“ Tradition: unser wahres, von unseren Vätern
und Müttern übermitteltes Kulturerbe für unser aller
Überleben einzusetzen, einzig allein noch vertrauenswürdig;
denn die vielen objek-tiven wissenschaftlichen Untersuchungen,
welche im Zusammenhang mit den überlieferten Ausbildungsprogrammen
unserer deutschen Vorfahren innerhalb der letzten Jahre in vielen Teilen
der Welt vom unbestechlichen und nach Objektivität strebenden Forschergeist
gemacht wurden, bezeugen in ihren Ergebnissen den erneuten erfolgreichen
Einsatz dieses unseres zentralen, sittlichen Kulturerbes und verpflichten
uns alle zu verantwortungsbewußtem, freiem Handeln. |
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© DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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