Sowenig, wie man einem sehenden Menschen erzählen muß, was zwölf Meter rechts von ihm steht – bekunden sie –, genausowenig bedarf es irgendwelcher wissenschaftlicher Wirklichkeitserklärungen gegenüber einem Menschen mit kosmisch entfalteten Erkenntnisorganen.

Wenn bei unseren Vorfahren das Kind die Stätten der kosmischen Wissensübermittlung zum ersten Mal betrat, dann wußte es auch mit den dort dargestellten Symbolen oder mit den kurzen, geraunten kosmischen Wegweisern erst einmal nichts anzufangen – bezeugen die alten Berichte –, genausowenig, wie dies heute bei uns ein kleines Kind mit den Bezeichnungen unserer Städte oder mit den Symbolen unserer Landkarte weiß.

Doch jeder von uns weiß, daß solche Landkarten mit ihren Namen und Symbolen ihren ganz eigenen praktischen Wert haben und daß sie das Kind mit zunehmender Schulung begeistern, sich selbst einen persönlichen Überblick über sein Heimatland zu verschaffen – es also zu einer lebendi-gen Bildungsreise anregen.

Und so, wie es für uns ein äußerst kümmerlicher Ersatz wäre, wollte man das praktische Reiseerleben durch theoretische Reisebeschreibungen ersetzen, so wäre es auch für unsere Vorfahren ein schlechter Ersatz gewesen, hätte man ihre kosmische Reisetätigkeit, welche sie mit Hilfe ihrer erlebnisträchtigen Erkenntnisorgane durchführ-ten, durch solch magere, unlebendige Erklärungen ersetzen wollen, wie wir sie heute in unseren Universitäten als die „wissenschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibungen“ vorfin-den.

Von unserer Geburt her ist unsere universale Erkenntnis-fähigkeit nur schwach entwickelt.
Dies wissen wir aus eigener Erfahrung, und die Richtigkeit dieses persönlichen Eindrucks bestätigen die wissen-schaftlichen Untersuchungsergebnisse im Bereich der Bewußtseinsforschung.
Aus dieser kosmischen Blindheit ragt unter uns bislang nur das Genie heraus – auch in der Wissenschaft – ; und aus dem großen Rest – aus der Masse der von Geburt aus Erkenntnisuntüchtigen – erwächst die große Schüler- und Studentenschaft und leider auch die große Lehrer-, Dozenten- und Professorenschaft sowie deren Technologie unkritischer „Wissens“ – Übermittlung.

In einer sehr ursprünglichen Weise bemerkt jedoch der junge Mensch, daß mehr unmittelbares Erkenntnis-vermögen in ihm schlummert, als er es bislang nutzt; und aus dieser natürlichen Einsicht entspringen die schwer zu zügelnde Abenteuerlust und der unersättliche Erlebnis-hunger unseres typischen Jugendlichen. Abenteuerlust und Erlebnishunger sind nur der schlichte Ruf der jungen Generation nach mehr Leben, nach mehr Lebendigem – nach mehr Sehfähigkeit: nach mehr Sinnerkennung.

Nachdem in den letzten 25 Jahren die traditionellen menschlich-kosmischen Ausbildungsprogramme unserer Vorfahren auf Umwegen wieder in unseren Besitz gelangt sind und nachdem nun auch schon zahlreiche wissen-schaftliche Untersuchungsergebnisse über den Einsatz unserer übernatürlichen Fähigkeiten vorliegen, erscheint es uns heute durchaus wieder einsichtig, daß universales Wissen die natürliche Domäne des Menschen ist .

Erst wenn die Technologie der gezielten Ausbildung unserer menschlichen Erkenntnisorgane und damit verbunden das kosmische Wissen unserer Vorfahren wieder in unseren Universitäten Einzug halten wird, dann wird sich der in den Überlieferungen erklärte Wille unserer Vorfahren in die Tat umsetzen, und auch wir, ihre Nachkommen, können wieder damit rechnen, unser gesamtes Universum als unsere natürliche Universität zu verwalten.

Es soll Aufgabe dieses Modells der Freien Volksuniversität Deutscher Kultur sein, unsere uralte Tradition der kosmischen Ausbildung in den Menschenkräften wieder aufleben zu lassen, so daß uns der übernatürliche Gebrauch unserer menschlichen Fähigkeiten wieder den universalen Sinn der Wahrheit vermittelt und uns die Tore zu kosmischen Abenteuern öffnet.

 

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG

Eine freie unabhängige Körperschaft zur Förderung von Tradition und Fortschritt, gemeinnützig und besonders förderungswürdig.

Die Texte dieser Broschüre wurden mit freundlicher Genehmigung von Aar Edition International aus dem Manifest der Fakultät für Arbeit des Modells der Freien Volksuniversität Deutscher Kultur entnommen.
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Für weitere Information wenden Sie sich bitte an die

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Postfach 10 20 49
6900 Heidelberg

Die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland schuf durch ihre finanzielle Förderung die Voraussetzung für die praktische Erforschung der menschlich-kosmischen Ausbildungsprogramme unserer Vorfahren.

Dieser Broschüre über das MODELL DER FREIEN VOLKSUNIVERSITÄT DEUTSCHER KULTUR war eine Bestellkarte über das MANIFEST DER FAKULTÄT FÜR ARBEIT DES MODELLS DER FREIEN VOLKS-UNIVERSITÄT DEUTSCHER KULTUR beigefügt – woraufhin von seiten der Studenten und Professoren natürlich etliche Bestellungen für dieses Manifest eingingen.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
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PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
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