PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Fachhandel-Blockade
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die europäische
 Hersteller- und
 Fachhandel-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Die westdeutsche
 Bau-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief der
 Wirtschaftsvereinigung
 Nordrhein-Westfalen an GoldenePartei
 Die Methode der amtlichen
 „Absegnung“
 jener westdeutschen
 Blockade gegen das
 Projekt der Deutschen  Kulturzentren
 Die ideologisch
 begründete
 machtmonopolistische
 Bank-Lizenz-Blockade
 in der Bundesrepublik
 Deutschland
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ARCHIV
aktuell
 

Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG bittet im Falle einer Veröffentlichung ihres Vorhabens durch MARKT INTERN um die Zusendung eines Exemplars.
Diese Zusendung findet jedoch nicht statt; doch erhält die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG später auf anderem Wege Kenntnis von einer verunglimpfenden Veröffent-lichung durch MARKT INTERN – jenen angeblich größten Informationsdienst Europas.

Der Inhalt eines Teils dieser Veröffentlichung sei hier im folgenden abgedruckt:

             
                                         
                 
                                         
 

600 Boutiquen will die ,Deutsche Kulturstiftung‘ in der Bundesrepublik eröffnen – Wer und was steckt dahinter? – DKV-Vorstand meldet sich zu Wort. –
Die blauäugige Antwort dürfte auch Sie ärgern.

„FÜR DIE GEPLANTE EINRICHTUNG EINER ...

... bundesweiten Boutiquenkette sucht die Deutsche Kulturstiftung noch leistungsstarke Hersteller von quali-fizierter Jeansbekleidung. Sollten Sie hier Angebote bester Qualität in Ihrer Kollektion führen, so setzen Sie sich bitte telefonisch mit uns in Verbindung.“

Seit wann machen sich Stiftungen im Einzelhandel breit? Interessierte Kollegen hatten Wind von diversen Anfragen bei Lieferanten bekommen und leiteten die Frage an ,mi‘ weiter. Muß sich der Fachhandel nun neben Krankenkassen und Bausparkassen mit weiteren Mitstreitern auseinander-setzen, die sich Teile aus dem ohnehin knappen Umsatz-kuchen herausschneiden wollen, um damit einen Vorteil auf ganz anderem Gebiet leichter an den Mann zu bringen? Dazu die Kulturstiftung selbst:

„Es stimmt, daß unter unserer Schirmherrschaft im ganzen Bundesgebiet in geplanten Kulturzentren u.a. die Einrich-tung von bis zu 600 Boutiquen vorgesehen ist. Dabei geht es vorrangig um die Förderung der Volksbildung durch das Mittel des Textilhandwerks mit dem Schwerpunkt der gezielten Ausbildung einer höheren Sittlichkeit. Der Bereich Jugend soll mit der Einrichtung spezieller Kulturzentren besondere Berücksichtigung finden.“

             
                                         
 

Da sich die Kulturstiftung auf den Briefköpfen durch den Aufdruck eines Adlers mit Länderwappen einen offiziellen Anstrich gibt und behauptet, gemeinnützig und besonders förderungswürdig zu sein, schrieb ,markt intern‘ die Innenministerien des Bundes und der Länder an. Das überraschende Ergebnis:

„Die Stiftung ist hier bekannt, weil sie sich auf die Förderung durch die Bundesregierung beruft. Diese Behauptung ist jedoch unrichtig“ (Bundesministerium des Innern).
„Berlin und Bremen haben zwischenzeitlich auf Ihr Schreiben hin die Deutsche Kulturstiftung aufgefordert, die Verwendung unserer Landeswappen sofort einzu-stellen“
(Freie Hansestadt, Senatskanzlei).
„Es wurde festgestellt, daß es sich um keine rechts-fähige Stiftung handelt.“
(Bayerisches Staatsministerium des Innern).

             
                                         
 

Anlaß für ,markt intern‘, die Fäden weiterzuspinnen und nach den Wurzeln der Kulturstiftung zu fahnden.
Wer dahinter steckt, erfuhr ,mi‘ bei der ,Aktion für Geistige und Psychische Freiheit‘/ Bonn.

Geschäftsführer Ingo Heinemann:

             
                                         
 

„Die Deutsche Kulturstiftung ist ein Teil des Maharishi-Kultes. Die Stiftung existiert juristisch nicht. Sie ist gut getarnt und mit offensichtlich großen Mitteln versehen und wird massiv wirtschaftlich und politisch tätig.“

Vorerst ist noch offen, ob die ,Stiftung‘ tatsächlich Boutiquen eröffnet oder ob sie die Hersteller lediglich mit Millionenaufträgen lockt, an teuren Sektensemi-naren teilzunehmen, ohne daß die Orderversprechungen eingehalten werden. Wenden Sie sich an ,mi‘ oder auch an die Aktionsgemeinschaft für Geistige und Psychische Freiheit in Bonn, Graurheindorfer Str. 15, 5300 Bonn 1, Tel. 0228/631547, wenn von der Deutschen . ...

             
                                         
 

Der Leser kann die authentischen Zahlen, Daten und Fakten zu den in diesem Rundschreiben von MARKT INTERN veröffentlichten Verunglimpfungen anhand der mit “*“ versehenen und am unteren Rand der Seite angege-benen Seitenzahlen leicht auffinden und sich diese Gedächtnisstütze zur Beurteilung zu Hilfe nehmen.

Darüber hinaus sei der guten Ordnung halber bemerkt, daß entgegen dem Anschein, welchen MARKT INTERN in dieser Veröffentlichung zu erwecken versucht, die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG dieser Gesellschaft schon am 3. Juni 85 mit einem Begleitbrief* auf deren heuchlerische Anfrage hin sehr viel authentisches Infor-mationsmaterial zur Verfügung gestellt hat.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003