PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 5
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Fachhandel-Blockade
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die europäische
 Hersteller- und
 Fachhandel-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Die westdeutsche
 Bau-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief der
 Wirtschaftsvereinigung
 Nordrhein-Westfalen an GoldenePartei
 Die Methode der amtlichen
 „Absegnung“
 jener westdeutschen
 Blockade gegen das
 Projekt der Deutschen  Kulturzentren
 Die ideologisch
 begründete
 machtmonopolistische
 Bank-Lizenz-Blockade
 in der Bundesrepublik
 Deutschland
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ARCHIV
aktuell
  Die Methode der amtlichen „Absegnung“ jener westdeutschen Blockade gegen das Projekt der Deutschen Kulturzentren              
                                         
 

Hier sei nur noch eine Methode angesprochen, die bei-spielsweise der Kultusminister des Landes Baden-Württem-berg mit „Erfolg“ anwandte, indem er an die großen Unternehmen im „Ländle“ ohne deren Anfrage aus ganz eigenem verunglimpfenden Antrieb in einer hauseigenen, mit Steuergeldern gedruckten amtlichen Broschüre falsche Informationen über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG versandt hat und dabei auch noch auf Veröffentlichungen durch Medien hinweist, welche zu über 80 nachweislich falsch sind, wie ich an späterer Stelle des Buches dokumentieren werde.

Dabei glaubt der im religiös-ideologischen Heuchelsäusel geübte und ansonsten ängstlich-„clevere“ Minister aus dem „Ländle“, diese zusammengestrickten Falschmeldungen der Boulevard-Presse gegen unsere demokratischen Bestre-bungen einsetzen zu müssen, und dies mit Hilfe der Amtsgewalt einer christlichen Partei – wo doch das eine von jenen wenigen zehn eigenen Geboten der Kirchenpartei heißt:

„Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“

Doch heiligt natürlich der erwünschte machtpolitische Zweck – wie schon zur Zeit des Mittelalters und zur Zeit des Dritten Reiches – immer noch den Einsatz unrechter Mittel.

             
                                         
  Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Industrie- und Handelsblockade gegen das Projekt der Deutschen Kulturzentren
             
               
  Das vorliegende Rundschreiben der INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER HEIDELBERG, welches der BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN INDUSTRIE an alle INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERN DEUTSCHLANDS gesandt hat, soll den Reigen der mit wirtschaftlicher Macht trickreich gelenkten ideologischen Bekämpfung freier demokratischer bürgerlicher Gewissens- und Willensbildung in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND abschließen.              
                                         
  INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER RHEIN-NECKAR IN MANNHEIM
HAUPTGESCHÄFTSSTELLE HEIDELBERG
             
                                         
 
–  V e r t r a u l i c h  –

Deutsche Kulturstiftung, Heidelberg/Schönau-Altneudorf


Sehr geehrte Damen und Herren,

die „Deutsche Kulturstiftung“, Adam-Remmele-Str. 3, 6901 Schönau 2 (OT Altneudorf) ist

– nicht im Handelsregister eingetragen – nicht gewerbe-polizeilich gemeldet – nicht als Stiftung staatlich registriert – nicht als Verein im Vereinsregister eingetragen, sondern nach eigenen Angaben als nichteingetragener (= nicht-rechtsfähiger) Verein organisiert und – besitzt zu Heidelberg außer der Unterhaltung eines Postfaches keine unmittelbaren Beziehungen.

Auf die Aktivitäten der „Deutschen Kulturstiftung“ waren wir Ende 1983 hingewiesen worden. Zuvor – seit Mitte 1982 – waren wir bereits wiederholt aus der gewerblichen Wirtschaft, und zwar von Unternehmen verschiedener Wirtschaftszweige, Industrie- und Handelskammern sowie Fachverbänden, wegen einer Organisation „WYMS – WORLD YOUTH MOVEMENT FOR THE SCIENCE OF CREATIVE INTELLIGENCE“ mit derselben Anschrift angesprochen worden. Von WYMS wurden gegen Entgelt auch Kurse „Transzendentaler Meditation“ für streßge-plagte Manager angeboten. Nach einer damals (1982) bei der Stadtverwaltung Schönau eingeholten Auskunft soll es sich bei WYMS um eine Sekte handeln.
Beim dortigen Einwohnermeldeamt waren der Auskunft zufolge elf Personen („Jünger „) jeweils mit der Berufsangabe Student gemeldet. Angabegemäß sollte die Sekte im Vereinsregister des Amtsgerichts Kassel einge-tragen sein. Vor einiger Zeit (1982 ) sei über diese Sekte im Fernsehen, und zwar von einem Hotel in Seelisberg am Vierwaldstätter See berichtet worden. Angeblich solle in Schönau das Zentrum der Sekte für Europa errichtet werden, wo nur Minister der Sekte empfangen würden.

Wir hatten uns im Jahre 1982 wegen WYMS an die Polizeidirektion Heidelberg gewandt.
Diese teilte uns mit, daß die Sekte „WYMS-Enjoy-Records“ seit dem 5.6.1972 im Vereinsregister des Amtsgerichts Kassel unter dem Az. VR 1223/72 eingetragen sei . .......

Die Sekte habe sich die jugendpflegerische und jugendfürsorgerische Tätigkeit zur Aufgabe gestellt .......

Informationen über diese Vereinigung (Sekte) bzw. ihren offensichtlichen Gründer können Sie den beigefügten abgelichteten Zeitschriftenartikeln aus Quick Nr. 51 vom 15. 12.1983 und Vorwärts Nr. 18 vom 26.4.1984 entnehmen. Der letztgenannte Beitrag befaßt sich schon mit der „Deutschen Kulturstiftung“.

Nachdem wir Mitte 1984 auf eine „Europäische Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft“ (Postfach 1174, D-6901 Schönau) hingewiesen worden waren, hatten wir unter registerlichen Gesichtspunkten das Amtsgericht – Registergericht – Heidelberg eingeschaltet. Die Ermitt-lungen haben ergeben, daß die „Deutsche Kulturstiftung“ vorübergehend die vorerwähnte firmenmäßige Bezeichnung beim Vertrieb von Büchern, Schriften und Tonträgern verwendet hat. Dem Registergericht gegenüber hat die „Deutsche Kulturstiftung“ als ihre Rechtsform den nichteingetragenen (nichtrechtsfähigen) Verein (§54 BGB) genannt. Ungenannt blieben die Namen der einzelnen Vereinsmitglieder sowie insbesondere des Vorstands.

In der Stellungnahme der „Deutschen Kulturstiftung“ gegenüber dem Registergericht sind am Schluß des Schreibens bei den „i.V.“ -Unterschriften die Familien-namen nicht zu entziffern und auch leider maschinen-schriftlich nicht wiederholt ...

Die „Deutsche Kulturstiftung“ schreibt, wie die wieder-holten Rückfragen bei uns zeigen, offensichtlich in aller Regel per Telex mit der Bitte um telefonische Verbindungs-aufnahme Hersteller bzw. Zulieferfirmen im In- und Ausland (z.B. Holland) an. In jüngster Zeit berichteten die bei uns Anfragenden auch, daß die „Deutsche Kulturstiftung“ zu schnellen Verhandlungen drängt.

Berichte über konkrete negative Erfahrungen mit der „Deutschen Kulturstiftung“ liegen uns bislang nicht vor. Eine Firma teilte uns allerdings mit, daß einige Unter-nehmen bei ihrem Geschäftskontakt zum Teil erheblich geschädigt worden seien. Wie sie gehört habe , sollen diese Unternehmen zunächst zu größeren Spenden aufgefordert worden sein, da ein umfangreicher Auftrag unmittelbar bevorstehe. Nachdem die Spende geleistet worden sei, seien die Unternehmen leer ausgegangen.

Sollten Sie aufgrund weiterer Verhandlungen mit der „Deutschen Kulturstiftung“ zusätzliche Erkenntnisse gewonnen haben bzw. gewinnen, so wären wir für eine Unterrichtung dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Rechtsabteilung

Dr. Wittmann
Geschäftsführer

Anlagen

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
 
                                                                                                           
       
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003