PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 3
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Das
Bundeskanzleramt wird als einer der Hauptdrahtzieher gegen den
bürgerlichen Demokratisierungsprozeß entlarvt
__________________________________________________________________________________________________
Wird laufend
durch Dokumente und Bilder ergänzt
Bitte empfehlen Sie
diese Seite!
  klick
 
 HOME
 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Das Bundeskanzleramt
 wird als einer der
 Hauptdrahtzieher gegen
 den bürgerlichen
 Demokratisierungsprozeß  entlarvt
 Wie Sekten die Wirtschaft
 unterwandern
 Ein Ermittlungsverfahren
 wird nicht eingeleitet
 Die Falle
 Nachricht an alle
 Landeskriminalämter
 Strafanzeige-Straftat
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
ARCHIV
aktuell
 

Die „Stiftung“ ist also ein juristisches Nullum. Namen sind auch keine in Erfahrung zu bringen, und so wird in Gang gesetzt, was es nach deutschem Recht eigentlich nicht geben sollte: ein juristisches Nullum, gut getarnt und verbarrikadiert und mit offensichtlich großen Mitteln versehen, wird massiv wirtschaftlich und politisch tätig.


Beispiel für diese Tätigkeit:

Offener Brief der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die Präsidenten
von Bundestag
und Bundesrat –
-Anlage- 59

Neben absurden Anschuldigungen wird „Klage bei den zuständigen deutschen und internationalen Gerichten offiziell und öffentlich“ angekündigt. Kläger sollen sein:

  • Freier Deutscher Bürgerverein
  • Deutsche Staatsbürgerliche Vereinigung
  • European Foundation of the Free and Independent Citizens
  • World Association of the Free and Independent Citizens
  • Deutscher Verband der freien und unabhängigen Politiker
  • European Council of the Free and Independent Politicians
  • World Association of the Free and Independent Politicians.

Das Ganze in erstklassigem Druck auf Glanzpapier, oberer Rand Gelb, Rot, Blau, Adler und „Offener Brief“ in Gold, dann zwei Zeilen Rot, zwei Schwarz. Aber keine Anschrift, kein Name, kein Verantwortlicher.

Da die „Stiftung“ weder eine Stiftung noch ein einge-tragener Verein ist, kann sie auch nicht als gemeinnützig anerkannt werden. Die entsprechende Behauptung auf der letzten Seite der „Verfassung“ ist somit falsch.*

Weitere Beispiele für die Tätigkeiten der „Stiftung“:

Schreiben an den Minister für Soziales, Gesundheit und Umwelt des Landes Rheinland-Pfalz vom 1. 6. 84:

DEUTSCHES FORSCHUNGSZENTRUM
FACHINSTITUT FÜR GRUNDLAGENFORSCHUNG

Eine freie unabhängige Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft

Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTUR-STIFTUNG und ihrer Förderergesellschaften.

Unterschrift unleserlich
FACHBEREICH 10
Grundlagenforschung im Bereich Jugend
-Anlage- 60

Die Aufzählung der 17 „Fachbereiche“ ist in nicht mehr lesbarer Kleinschrift gedruckt, die „Hauptfunktionseinhei-ten“ entsprechen in etwa denen der WYMS.

Entsprechende Schreiben sind auch an andere Ministerien gegangen.

Der auf dem Briefpapier angegebene Telex-Anschluß ist identisch mit dem WYMS-Anschluß.


Mit der Zeitschrift

DEUTSCHES POLITIK FORUM 6/84
-Anlage – 61

wendet die „Stiftung“ sich

An die CDU-CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Bezug: DEUTSCHES KULTUR FORUM


Auf derselben Seite heißt es wiederum:

„Eine freie unabhängige Körperschaft zur Förderung von
Tradition und Fortschritt, als gemeinnützig und
besonders förderungswürdig anerkannt.“


Angebliche „kooperative Herausgeber“ dieser Zeitschrift:

  • Deutscher Wählerring
  • Deutscher Wählerverband
  • Deutsche Wählervereinigung
  • European Foundation of Electors
  • World Association of the Promotors of Free Elections
             
                                         
  *    Sehen Sie hierzu im Sinne einer Richtigstellung den Abdruck des Dokumentes für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Finanzamtes Heidelberg vom 9. Nov. 1982              
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003