Daraufhin
verfügte der Oberstaatsanwalt Dr. Schäfer von der HEIDELBERGER
STAATSANWALTSCHAFT in sei-nem Schreiben vom 10. 9. 1986 gegenüber
Herrn Kriminal-hauptkommissar Schmitt von der Abteilung STAATS-SCHUTZ
der HEIDELBERGER KRIMINALPOLIZEI nach einem entsprechenden aufklärenden
Telefonge-spräch eine Prüfung der Möglichkeiten hinsichtlich
polizei-licher Ermittlungen des angeblich am 15./16. 9. 86 in Wien stattfindenden
INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTS-TAGES unserer GOLDENEN PARTEI
sowie weitere Veranlassung.
Und
so veranlaßte der STAATSSCHUTZ in HEIDELBERG gemäß
dieser Verfügung dann auch zwei Dinge gegen mich, um meine Teilnahme
an diesem WIRTSCHAFTSTAG der ich ja bekanntlich als Hauptreferent
eingeladen war zu verhindern und dabei auch gleich möglichst
noch eine spektakuläre Flucht eines strafrechtlich
verfolgten, hoch-karätigen, in gut informierten Kreisen einschlägig
be-kannten Wirtschaftskriminellen und Sektenführers
zu vereiteln.
Und
so wurde ich zum einen über die HEIDELBERGER KRIMINALPOLIZEI ausgerechnet
für den 15. 9. morgens um 8.30 Uhr zu einer Vernehmung wegen
des Vorwurfes zum Tatbestand des Betrugs vorgeladen.
Gleichzeitig erging ein polizeiinterner Steckbrief über mich, dessen
wesentliche Daten hier im folgenden abgedruckt sein sollen: |