PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 14
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Das
Bundeskanzleramt wird als einer der Hauptdrahtzieher gegen den
bürgerlichen Demokratisierungsprozeß entlarvt
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Das Bundeskanzleramt
 wird als einer der
 Hauptdrahtzieher gegen
 den bürgerlichen
 Demokratisierungsprozeß  entlarvt
 Wie Sekten die Wirtschaft
 unterwandern
 Ein Ermittlungsverfahren
 wird nicht eingeleitet
 Die Falle
 Nachricht an alle
 Landeskriminalämter
 Strafanzeige-Straftat
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Waren doch derartige hochkarätige Wirtschaftstreffen bis-lang immer nur die heilige Domäne der beiden offiziellen KIRCHENPARTEIEN CDU, CSU gewesen – und hatte nicht zuletzt auch gerade jener Geschäftsführer der Bremer Firma Krupp Atlas Elektronik – welcher sich meinen Freunden gegenüber als ein Freund des BUNDES-KANZLERS Kohl zu erkennen gegeben und ihnen mitge-teilt hatte, daß er den Bundeskanzler auf vielen seiner politischen Geschäftsreisen begleitet habe – unter Vortäu-schung falscher Tatsachen Alarm geschlagen und den Prozeß meiner Verhinderung am INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSTAG sowie möglicherweise auch andere Agitationen in Gang gesetzt.

Ganz offensichtlich zielte meine Verhinderung mit dieser faulen Vorladung beim STAATSSCHUTZ IN HEIDEL-BERG speziell am ersten Tag des Kongresses auf eine Vereitelung des gesamten Kongresses – dessen Durch-führung man sich ohne mich nicht vorstellen konnte, da ich ja der Hauptreferent war sowie der Repräsentant des Veranstalters selbst – der Vorsitzende der GOLDENEN PARTEI.

Am Freitagnachmittag erhielt ich die Vorladung, und so ging ich am Samstag zum STAATSSCHUTZ IN HEIDELBERG, um schon an diesem Tage für eine Vernehmung zur Verfügung zu stehen.
Jedoch wurde mir mitgeteilt, daß hierfür ein Verantwort-licher nicht im Dienst sei.

Und so bestand ich dann bei dem dort vorhandenen Beamten der KRIMINALPOLIZEI auf einer schriftlichen amtlichen Bestätigung, daß ich zur Vernehmung erschienen sei, jedoch niemanden angetroffen habe, der diese hätte durchführen können – daß ich aber zu jenem in der Einladung angegebenen Vernehmungstermin am kommen-den Montag nicht erscheinen könne, da ich durch eine Auslandsreise verhindert sei, und daß ich mich sofort nach meiner Rückkehr noch in der folgenden Woche wieder beim STAATSSCHUTZ zur Verabredung eines neuen Termins melden werde –, was mir der Beamte dann schließlich auch nach langen Überredungskünsten bescheinigte.

Natürlich war meinen Freunden und mir klar, daß hier noch mehr Schachzüge vorbereitet und noch mehr Fallen gestellt sein mußten, bei welchen diese spezielle kriminalpolizeiliche Vorladung zur Zeit unseres INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSTAGES also nur die Spitze eines größer angelegten Eisberges darstellte.
So rechneten wir u.a. auch damit, daß man im Rahmen vermeintlicher strafrechtlicher Ermittlungsverfahren mit Fluchtgefahr die Grenzen angewiesen hatte, mich im Falle des vermeintlichen „Fluchtversuchs“ festzunehmen – denn die Verantwortlichen waren sicher, daß ich alles versuchen würde, um auf diesem unserem INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSTAG der GOLDENEN PARTEI meine Aufgabe zu erfüllen.

Meine Freunde und ich verabredeten also, daß wir uns unabhängig nach LONDON zu unserem INTERNATI-ONALEN WIRTSCHAFTSTAG durchschlagen mußten.
Und so beschlossen wir, daß ich noch am selben Tag ab Frankfurt mit dem nächsten Flugzeug nach London fliegen sollte – während sich meine Freunde mit dem Zug nach London begaben.

Zweifellos war es wichtig, daß meine Freunde sicher in London ankamen; denn sie waren schließlich diejenigen gewesen, die diesen Kongreß organisiert hatten, die Teil-nehmer schon kannten und somit den Kongreß durchführten – während ich noch gar keinen der Teilnehmer kannte, an Fachgesprächen auch nicht teilnehmen und „nur“ über ethische Grundsatzfragen referieren wollte.

Wir vermuteten mit folgendes: man rechnete immer noch damit, daß unser Kongress in Wien stattfand und wußte nicht von der Tatsache, daß wir den Kongreß im letzten Moment nach London umgelegt hatten, und man würde somit diesen meinen ganz spontan in aller Schnelle angetretenen Flug nach London nicht kontrollieren.
Und wir rechneten damit, daß nicht jeder Zug in Richtung London überprüft wurde, und fühlten somit die Durchführung des INTERNATIONALEN WIRT-SCHAFTSTAGES als grundsätzlich nicht allzusehr gefährdet.

Das günstige Schicksal wollte es, daß ich sofort nach meinem Eintreffen am Frankfurter Flughafen ohne vorhe-rige Ticketbestellung in letzter Minute ein ausländisches Flugzeug erwischte, welches aus Afrika kam und in die U.S.A. fliegen sollte und in Frankfurt und London nur kurz zwischenlandete.
Somit erschien mein Name beim kurzfristigen Ticketkauf auch nicht in den Annalen der Deutschen Lufthansa – welche sich ja, wie man weiß, in ganz festen Händen der BUNDESREGIERUNG und aller nachgeordneten Dienst-stellen befindet.

Auch wollte es der gute Zufall, daß der Sicherheitsbeamte von der Paßkontrolle meine Eile, mit welcher ich dieses Flugzeug noch zu erreichen trachtete, richtig einschätzte und mich freundlicherweise ohne Paßkontrolle durchwinkte.
Und so befand ich mich dann schließlich in jenem großen ausländischen Flugzeug und wußte, daß ich London sicher und ohne Attentat erreichen würde.

Dort trafen dann schließlich am folgenden Morgen auch meine Freunde erschöpft, aber sicher ein, und so konnte unter dem Schutz der englischen Krone an den nächsten Tagen der ERSTE INTERNATIONALE WIRT-SCHAFTSTAG der GOLDENEN PARTEI mit dem Thema „DEUTSCHE KULTURZENTREN IM IN- UND AUSLAND“ stattfinden.

Von London aus flogen wir dann auf Einladung befreundeter Geschäftspartner mit zwei privaten Düsenmaschinen nach Frankfurt zurück – und auch hier spielten dann aufgrund unseres honorigen Anflugs in unserer kapitalliebenden Bundesrepublik unsere Ausweise auch nur eine unbedeu-tende Rolle.

In der folgenden Woche meldete ich mich dann natürlich sofort bei jenem Hauptkriminalkommissar des STAATS-SCHUTZES IN HEIDELBERG, um nun mit ihm einen neuen Termin für die von ihm angestrebte Vernehmung zu vereinbaren.

Da mußten meine Freunde und ich jedoch zu unserem großen Erstaunen feststellen, daß dieser unerwartet ohne alle Begründung eine Vernehmung ablehnte.
Nach mehrmaligem Anrufen und Bedrängen von unserer Seite, doch nun jene von ihm immerhin ursprünglich verlangte Vernehmung durchzuführen, offbarte er uns schließlich seine Gründe, die ihn plötzlich zur Ablehnung zwangen: er habe keine Zeit.

Wir hatten uns durch diese Vernehmung eine Information darüber erhofft, welche offiziellen Anschuldigungen man hier vorschob.
Wir konnten uns nur zusammenreimen, daß man hier vielleicht jene unsere Veröffentlichung benutzte:

„Die Bundesregierung
der Bundesrepublik Deutschland
schuf durch ihre finanzielle Förderung
die Voraussetzung für die
praktische Erforschung der menschlich-kosmischen Ausbildungsprogramme
unserer Vorfahren.“

Daß die Vorladung mit fadenscheinigen Gründen erfolgt und nur eine gut gestellte Falle war:

             
                                         
    mich bzw. uns wieder einmal erfolgreich zu kriminalisieren,              
                                         
   

den INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSTAG der GOLDENEN PARTEI trickreich mit Hilfe routinierter Behördenkunst zu vereiteln und – mich dabei auch noch möglichst unter der fadenscheinigen Begründung einer Fluchtgefahr auf frischer Tat ertappt festzunehmen – und als Leiter einer terrori-stischen „Sekte“ möglichst langfristig in Untersu-chungshaft zu nehmen – wie man das mit vielen vermeintlichen jungen Terroristen schon vielfältig erfolgreich praktiziert hatte –,

             
                                         
 

das alles war uns allerdings sofort klar – für solche Über-legungen brauchten wir nach all unseren bisherigen persön-lichen Erfahrungen sowie gemäß unserem Geschichts-verständnis über die Bekämpfung demokratischer bürger-licher Bestrebungen in Diktaturen erst keine spezielle Fantasie mehr zu bemühen – von unserem Wissen über die 2000jährige Kriminalgeschichte der Kirche und ihrer politischen Parteien in Europa und speziell in Deutschland einmal ganz abgesehen.

Etwa ein Vierteljahr später erscheint dann also schließlich jener vorher benannte und abgedruckte Sternartikel.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003