Peter Hübner - Der Deutsche Sklavenmarkt - Erfurter Tragödie        
  Seite 35 Hintergründe, Schuldige, Verantwortliche, Opfer            
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Dass der sogenannte zivilisierte Mensch von heute über dieses natürliche Wissen nicht verfügt, liegt daran, dass die Natur so konzipiert ist, dass sie dem Menschen - der ja vom Schöpfer mit einem freien Willen ausgestattet ist - bei dessen Etablierung künstlicher Intelligenz im Denken einen Riegel vorschiebt: dies tut sie kraft ihrer Allmacht in seinem Bewusstsein, Denken und Handeln: in seiner Erkenntnis und Wahrnehmung.
     
         
 

„Denn die Natur
läßt sich nicht zwingen.“
Gellert

     
         
 
So verhindert die Natur, dass der geistig-emotional Ungebildete jenes kosmische Wissen erlangt - welches er mit seiner selbstkreierten künstlichen Intelligenz nur missbrauchen würde, um damit doch nur Lebensverhältnisse zu schaffen, die dem natürlichen Lebensglück, der natürlichen Lebensfreude und der natürlichen Lebensharmonie entgegengesetzt sind und entgegenwirken.
     
         
 

„So stirbt er allbekannt
und kennt sich selber nicht.“
Vauquelin des Yvetaux

     
         
 
Die Natur erreicht dies, indem sie den Menschen, wenn er - von künstlicher Intelligenz manipuliert - in die kosmischen Sphären vorzudringen versucht, in den Tiefschlaf versetzt: in die Ohnmacht: in die Bewusstlosigkeit - sodass er an der Schwelle zu kosmischer Erkenntnis und zu kosmischem Wissen nicht mehr wahrnehmungs-fähig ist und sogar auch nicht einmal mehr weiß, wer er ist und dass er überhaupt ist.
     
         
 

„Der Tod zeigt dem Menschen, was er ist.“
Hebbel

     
         
 
Er verliert also an der Schwelle zu den kosmischen Lebensgefilden sein Existenzbewusstsein, er fällt ins Nichts.
     
         
 

„Es gibt keine Wahrheit,
die in einem Flachkopf
nicht zum Irrtum werden könnte.“
Vauvenargues

     
         
 
Dies ist der allgemeine Zustand der Reise ins Nichts, die heute praktisch jeder aus täglicher Erfahrung kennt, und es ist hinter Wachen und Träumen jener typische dritte „Erkenntnis“- Zustand der von vielen Unwissenden so hoch gepriesenen „zivilisierten Welt“.
     
         
 

„Mancher meint, er kenne jedermann,
Der sich doch selbst nicht kennen kann.“
Albrecht Dürer

     
         
 
Dieser Tiefschlaf ist das Markenzeichen jener „zivilisierten Welt“ mit deren künstlicher Intelligenz und die natürliche Schwelle des Todes inklusive der Angst vor dem Tode.
     
         
 

„Wenn ich mit wenigen Worten zu sagen hätte,
wie der Mensch den Zweck seines Daseins finden kann, würde ich sagen: Indem er aus dem Schlafe erwacht.“
Hazrat Inayat Khan

     
         
 
Da der zivilisierte Mensch aber an dieser irdisch-kosmischen Schwelle in Ohnmacht verfällt und sein Existenzbewusstsein vollständig verliert, deshalb hat er also keine Gelegenheit, den Tod kennen zu lernen - weder als einen Freund, noch als einen Feind, noch als sonst etwas - denn der, der den Tod hätte kennen lernen können, hat sich vor der möglichen Bekanntschaft „sicherheitshalber“ ins „zivilisierte“ Nichts aufgelöst.
     
         
 

„Der Irrtum verhält sich gegen das Wahre
wie der Schlaf gegen das Wachen.“
Goethe

     
         
 
Das „sicherheitshalber“ bezieht sich auf die Verhinderung durch die allmächtige Natur, die es im Auftrag ihres Schöpfers nicht zulässt, dass dieser zivilisierte Mensch mit jenem Geschwür seiner künstlichen Intelligenz und Bildung die höheren Gefilde der Schöpfung betritt – von welchen es nach Aussagen unserer alten europäischen Vorfahren Neun gibt sowie eine weitere zehnte Welt, welche sie die Wohnstätte des Schöpfers selbst nennen.
     
         
 

„Mein Freund,
die Zeiten der Vergangenheit
sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.“
Goethe

     
         
 
Die neun Welten gilt es für den sogenannten zivilisierten Menschen aber erst einmal im Auftrage seiner nach Freiheit strebenden Seele zu erkunden, und auf diesem Wege muss er sich systematisch von jener ihm gewaltsam über Kindergarten, Schule, Hochschule und Universität eingetrichterten bzw. eingebläuten künstlichen Intelligenz, die ihm für die Erlangung höherer Erkenntnisse und für den Eintritt in höhere kosmische Welten ein absolutes Hindernis ist, trennen – er muss sich kraft seines freien Willens und mit Hilfe seiner inneren Menschenkräfte Gefühl, Verstand und Intellekt von diesem unseligen Ballast befreien.
     
         
 

„Man bewirkt das Wunderbare
nicht auf alltägliche Weise.“
Goethe

     
         
 
Diese Befreiung von den Krücken der künstlichen Intelligenz zugunsten immer größerer natürlicher kosmischer Bewegungsfrei-heit nannten unsere alten europäischen Vorfahren die „Meditation“.
     
         
 

„Es gibt nichts Schöneres als das Mysteriöse.
Aus ihm entspringt alle wahre Kunst
und Wissenschaft.“
Albert Einstein

     
         
 
Dass es sich hierbei nicht um dasjenige handeln kann, was in unserer sogenannten zivilisierten Welt so im allgemeinen unter diesem Namen im Umlauf ist und neuerdings besonders auch im Heuchel-Säusel-Angebot der Evangelischen Kirche Deutschlands und ihrer diversen Organisationen voller von künstlicher Intelligenz strotzender Musiktherapeuten, Soziologen und Psychologen grassiert – von jenen in der wahren Meditation gänzlich unfähigen Pfarrern noch ganz abgesehen – versteht sich von selbst.
     
         
 

„Taufe Leib und Geist
im Feuerbade.“
Goethe

     
         
 
Denn unter dem wunderbaren Motto „An den Früchten werdet ihr sie erkennen“ kann man aufzeigen, dass keiner von ihnen je irgendeine dieser kosmischen Welten betreten hat, sondern aus eigener Erfahrung nur die auf materiellen Gewinn ausgerichtete Heuchel-Säusel-Predigt kennt und als das höchste Maß an Erkenntnis: seinen Tiefschlaf - wobei ihm ja auch noch der Aspekt „seinen“ entfällt, da er ja hier spätestens auch vollständig das eigene Existenzbewusstsein verliert.
     
         
 

„Vom Schlaf zum Tode
ist ein kleiner Weg.“
Ariosto

     
         
 
Unter „Meditation“ verstanden unsere alten europäischen Vorfahren alles, was dem Menschen jene kosmische Ernte der höheren Erkenntnis und der höheren Schöpfungswelten einbringt, welche die allmächtige Natur dem sogenannten „zivilisierten“ Menschen mittels des Tiefschlafes so völlig verschlossen hält.
     
         
 

„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie
Und grün des Lebens goldner Baum.“
Goethe

     
         
 
Da gibt es schnellere Wege der Befreiung von künstlichen Denk-strukturen und langsamere Wege, es gibt sicherere Wege und weni-ger sichere Wege, es gibt beschwerlichere Wege und weniger beschwerliche Wege.
     
         
 

„Das eigentliche Studium
der Menschheit ist der Mensch.“
Goethe

     
         
 
Aber eines kann man in jedem Falle sagen: für denjenigen, der aufgrund scheinbarer äußerlich damit verbundener Bequemlich-keiten: auf grund seiner Karriere in jener künstlichen zivilisierten Welt nicht gewillt und bereit ist, sich von deren künstlichen Denkstrukturen zu trennen, für den gibt es gar keinen Weg in diese Richtung jener höheren kosmischen Lebenswelten - selbst wenn er alle möglichen Meditationsversuche unternimmt.
     
         
 

„Die Geisterwelt ist nicht verschlossen;
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!“
Goethe

     
         
 
Dies erklärt, warum so viele Menschen, die zu meditieren vorgeben, nicht die von unseren europäischen Vorfahren empfohlenen kosmischen Lebensfrüchte ernten.
     
         
 

„Genie ist das Talent der Erfindung dessen,
was nicht gelehrt oder gelernt werden kann.“
Kant

     
         
 
Die Tradition der Meditation erfordert unbedingte Aufrichtigkeit gegenüber der Wahrheit - eine Aufrichtigkeit, die nicht durch das Erhaschen-wollen materieller Vorteile getrübt wird.
     
         
 

„Und die Pforte ist eng
und der Weg ist schmal,
der zum Leben führt;
und wenige sind es, die ihn finden.“
Jesu,
Bergpredigt

     
         
 
Insofern schließen schon die Eigenschaften der Gier und der materiellen Bestechlichkeit den Erfolg dieser traditionellen Medi-tation unserer europäischen Vorfahren aus.
 
           
„Wer nach den Sternen
reisen will,
der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“
Hebbel
           
„Die Knechtschaft erniedrigt den Menschen so weit,
daß er sie lieb gewinnt.“
Vauvenargues
           
„Manch einer ist ein
großes Licht –
nur leuchten und wärmen kann er nicht.“
Sprichwortlich
           
„Heuchler, die übertünchten Gräbern gleichen.“
Jesus, Matth. 23,7
           
„... der Weg ist breit,
der zur Verdammnis abführt,
und ihrer sind viele,
die darauf wandeln.“
Jesus, Matth., 7, 13.
           
„Der Materialist
befindet sich in Widerspruch mit sich selbst,
leidet an der Leere seiner Vorstellungswelt
und ist daher zu einer tiefen und echten
Glückseligkeit nicht fähig.“
Karl Peltzer
 
 
 
 
 
 
 
         
 

Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben,
Durch die man zu den Quellen steigt.“
Goethe

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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