Peter Hübner - Der Deutsche Sklavenmarkt - Erfurter Tragödie        
  Seite 37 Hintergründe, Schuldige, Verantwortliche, Opfer            
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HESSISCHER LANDBOTE:  Nun gehen ausgerechnet die beson-ders korrupten Politiker, die die Grundrechte des Bürgers mit amtlicher Gewaltanwendung verletzen - statt sie, wie sie gemäß der Verfassung verpflichtet sind, zu schützen - her und vollenden die von ihnen initiierte Tragödie mit einem großangelegten und medien-wirksamen Staatsakt.
     
         
 

„Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen
sind selten vereint mit Sittlichkeit.“
Konfuzius

     
         
 
PETER HÜBNER: Hat man in den letzten 1.000 oder 1.500 Jahren in Deutschland je erlebt, dass ein Mensch mit einem Staatsakt von Amts- und Würdenträgern verabschiedet oder beigesetzt wurde, die mit der Menschenwürde in irgendeinem Zusammenhang standen?

HESSISCHER LANDBOTE: Die korrupten Fürsten, Könige und Politiker als Lakaien der Kirche, des Geldes oder ihrer niederen Triebe haben bislang immer nur ihresgleichen mit einem Staatsakt geehrt und aufgewertet.

 
           
„Wahr und ohne Prunk.“
Huttens Wahlspruch
           
„Ehre ist der Rechtswert
der Person.“
Ihering,
Der Zweck im Recht
 
 
 
 
 
 
 
         
 

„Wie kommt mir solcher Glanz
in meine Hütte?
Oh, das bedeutet einen tiefen Fall.“
Schiller

     
         
 
Dies ist die Tradition des Staatsaktes und des staatlichen Ordens, und es gilt für alle staatlichen Ehrungen und Titel - zumindest in Deutschland.

PETER HÜBNER: Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Wogegen ich aber etwas einzuwenden habe, ist die Tatsache, dass man vor allem jene drei Schüler, die in diesem korrupten System zumindest noch nicht wirklich gegen Bezahlung mitmachen konnten – und einer von ihnen stellte sich sogar vehement dagegen –, mit ihrem Staatsakt in die korrupte Welt der Amts- und Würdenträger integriert und sie öffentlich als ihresgleichen zur Schau stellt.

     
         
 

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“
Standpunkt der alten Germanen

     
         
 
Dadurch wollen die Übeltäter der Gesellschaft nur ihre Urheber-schaft an dieser verheerenden Situation vertuschen und die Auf-merksamkeit des Bürgers von ihrem menschlichen und beruflichen Versagen weg und auf die großangelegte schmuckvolle Festlichkeit lenken - mit der sie aber auch wiederum nur sich selbst schmücken wollen, damit der einfache Bürger ja nicht hinter die Kulisse ihrer unwürdigen verräterischen Machenschaften blickt.
     
         
 

„Viele, die die schändlichsten Dinge tun,
führen die trefflichsten Reden.“
Demokrit

     
         
 
HESSISCHER LANDBOTE: Es ist sicherlich kein Zufall, dass ausgerechnet die beiden Hauptvertreter und Regisseure dieses Festaktes, jener aus dem ruhmreichen demokratischen Westen in den vermeintlich heruntergekommenen und politisch angeblich unfähigen Osten zwangsimportierte Ministerpräsident von Thürin-gen, Vogel, und der gegenwärtige Bundespräsident Rau in deren beider Amtszeit als Ministerpräsidenten in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen bei der systematischen Untergrabung der Grundrechte des Bürgers ganz besonders aktiv waren und so von Amts wegen ganz besonders eklatant gegen das Grundgesetz und gegen ihre Amtspflicht verstoßen haben.
     
         
 

„Das Wohl des Volkes soll oberstes Gesetz sein.“
(Salus populi suprema lex esto.)
Cicero,
De legibus

     
         
 
PETER HÜBNER: Geradezu meineidig geworden waren – wenn man ihr Verhalten mit ihrem bei Amtsantritt geleisteten Eid in Beziehung setzt.
     
         
 

„Unmöglich ist es,
daß der Ungerechte,
der Meineidige,
der Lügner
eine dauerhafte Macht besitze;
eine solche Macht
hält für einmal
und auf kurze Zeit wider;
sie blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf,
aber, von der Zeit belauert,
fällt sie von selbst zusammen.“
Demosthenes,
Staatsreden

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
     
           
           
           
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