Seite 16
Die musikalischen Grundlagen
der Insolvenz des Deutschen Musikrates
         
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Kein Klassischer Tonschöpfer hat je behauptet, dass er der Schöpfer „seiner“ Werke sei. Vielmehr haben sie ausnahmslos alle bekundet, dass sie nur aufschreiben, was ihnen vom Schöpfer eingegeben bzw. diktiert wird.
Sie haben sich immer und zu allen Zeiten als Vermittler des Schöpfers und seines in der Musik gesprochenen Wortes beim Musikliebhaber verstanden, welcher ja in seiner Liebe zur Musik in Wirklichkeit zur Wahrheit strebt und zu seinem Schöpfer.
Aber dies ist in der Praxis Religion.

Aus diesem Grunde hat die Atheismus verbreitende Evangelische Kirche Deutschlands diese Klassischen Tonschöpfer zu ihren Lebzeiten und bis auf den heutigen Tag bekämpft und verfolgt: weil diese ihr mit ihrem Werk überlegen waren: weil sie tatsächlich das Wort Gottes verbreiten - welches die universale Sprache der Musik ist.
Aus diesem Grunde kann man, wie ich in meinem Buch „Natürliches Musik Hören“ ausgeführt habe, über das Wort der Musik alles mitteilen, was natürlicherweise mit Wissen und Wahrheit verbunden ist.
Aus diesem Grunde haben so bedeutende Menschen wie Schopenhauer, Schiller, Kleist und Konfuzius diese Rolle der Musik artikuliert:

     
                                   
 
Zwar sind Empfindungen ihrem Inhalte nach keiner Darstellung fähig; aber ihrer Form nach sind sie es allerdings, und es existiert wirklich eine allgemeine beliebte und wirksame Kunst, die kein anderes Objekt hat, als eben diese Form der Empfindungen. Diese Kunst ist die Musik.                                                        Schiller
     
                                   
 
„Gesetzt, es gelänge, eine vollkommen richtige, vollständige und in das einzelne gehende Erklärung der Musik, also eine ausführliche Wiederholung dessen, was sie ausdrückt, in Begriffen zu geben, so würde diese sofort auch eine genügende Wiederholung und Erklärung der Welt in Begriffen, also die wahre Philosophie sein.

                                      Schopenhauer,
                             Die Welt als Wille und Vorstellung

     
                                   
 
„Musik hat die Macht,
die Seele zu enthüllen,
sie zu heilen,
Ordnung und Frieden
der Gesellschaft und der Welt
zu sichern.“

                                             Konfuzius

     
                                   
 
„Sitte und Musik dürfen nicht für einen Augenblick der Persönlichkeit fernbleiben. Wenn man die Musik wirken läßt zur Ordnung der Gesinnung, so wächst eine ruhige, gerade, ehrliche und aufrichtige Gesinnung üppig empor. Wenn eine ruhige, gerade, ehrliche und aufrichtige Gesinnung entsteht, so wird man fröhlich. Durch Fröhlichkeit kommt Friede, durch Friede entsteht Dauer, durch Dauer entsteht himmlisches Wesen, durch himmlisches Wesen entsteht Göttlichkeit.

Himmlisches Wesen braucht nicht zu reden und findet doch Glauben, Göttlichkeit braucht nicht zu zürnen und findet doch Scheu. Das ist die Folge der Ordnung der Gesinnung durch Musik.“

                                           Konfuzius

     
                                   
 
„Musik und Sitte reichen empor bis zu den Himmelshöhen und umwinden die Tiefen der Erde. Sie wirken im Schattigen und Lichten (Yin und Yang) und stehen in Verbindung mit Geistern und Göttern. Sie reichen empor bis zu den weitesten Fernen und senken sich hinab bis zu den tiefsten Schichten.
Durch Musik kann man die Gesinnung wandeln, darum bewirkten die mythischen Könige Erziehung durch Musik.

                                           Konfuzius

     
                                   
 
„Wenn ungezügelte Laute die Menschen beein-flussen, so entspricht ihnen die Neigung zum Unnatürlichen. Wenn die Neigung zu Unnatür-lichem Gestalt gewinnt, so kommt eine ungezügelte Musik auf.
Wenn rechte Laute die Menschen beeinflussen, so entspricht ihnen die Neigung zur Harmonie. Wenn die Neigung zur Harmonie Gestalt gewinnt, so kommt eine harmonische Musik auf.

                                                Konfuzius

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
     
           
           
           
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