<%@LANGUAGE="JAVASCRIPT" CODEPAGE="1252"%> Deutsches Kultur Forum - Offener Brief der Deutschen Kulturstiftung an die Kulturbeflissenen
 
 
 
  
 
 
 
 
  HOME
  INHALT
.
  A K T U E L L
.
  E-mail an Kulturbeflissene
.
  Offener Brief der
  Deutschen Kulturstiftung
  an die Kulturbeflissenen
.
  Offene Empfehlung des
  Deutschen Kultursenates
  an die Kulturbeflissenen
  Der Sklavenmarkt
  
Bildung in Deutschland
.
  Deutscher Musikrat
  ohne Musik
.
  HESSISCHER RUNDFUNK
  Linker evangelischer
  Medienfilz: verlängerter
  Arm der Mafia?
.
  Peter Hübner -
  Hoffnungsträger für die EKD
.
  Geschichte der
  Deutschen Kulturstiftung
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  DER HESSISCHE   LANDBOTE
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  DIE EDDA
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  Die Insel des Glücks
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  Demokratisches Manifest -
  Die demokratische
  Tradition des alten Europa
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  Staatskunst
  Kontra Weisheit
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  Staatsmacht
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  Talent zur Staatsmacht
.
  Deutsches Kulturforum stellt vor
  Peter Hübner
.
 
 
 
.
.
.
D  A  S    K  R  I  T  I  S  C  H  E    O  R  G  A  N    D  E  R    D  E  U  T  S  C  H  E  N    K  U  L  T  U  R  S  T  I  F  T  U  N  G
DEUTSCHES KULTUR FORUM
DEUTSCHES KULTUR FORUM
             
  Seite 7    Offener Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
       
  ____________________________________________________________________________________________________________________
 
A K T U E L L
     
         
 
Der Raub und die systematischen Plünderungen jener natürlich auch materiell äußerst wertvollen „Tempelschätze“ unserer Vorfahren – jener heiligen Werkzeuge ihrer sittlichen Ausbildung (heilig in seiner ursprünglichen Bedeutung von: heil in der Gesinnung) – brachte es mit sich,  dass  bei unseren  deutschen Vorfah-
     
 
ren deren traditionelles, von bildhaften Darstellungen geprägtes Lehrsystem der natürlichen Menschenwürde in Unkennt-nis von dessen hoher sittlicher Kraft vernichtet wurde.
  „Alles, was gegen
das Gewissen geschieht,
ist Sünde.“
                     Thomas von Aquin
 
     
 
So wurde das Wissen über die „übernatürlichen“ sittlichen Fähigkeiten des Menschen gewaltsam aus dem Bewusstsein unseres deutschen Volkes entfernt,  und  die symbolhafte An-
     
 
regung zu menschenwürdigem Handeln und zu natürlichem, umweltfreundlichem Wirken wurde von den Plünderern der Tempelschätze im  Laufe  der  Zeit  immer
  „Ein Mensch, dem Wissen fehlt,
ist blind.“
            Narajana
  gezielter missinterpretiert.                  
 
     
 
Und schließlich wurde die universale, sittlich geprägte Lebenskunst unserer Vorfahren sogar noch zu einer „Religion“ herabgewürdigt – zu einem „Glauben“ ohne wirkliches Wissen.
  „Was dir nicht angehört,
laß unangerührt!“
               Sprichwort unseres
               deutschen Volkes
 
     
 
Die Tatsache, dass es sich bei dieser angeblichen „heidnischen Religion“ unserer Vorfahren um eine gezielte Technologie freier Gewissensbildung freier Willensbildung und freier Persönlich-
     
 
keitsentfaltung handelt, ist uns nur noch sehr begrenzt denkenden und erkennen-den Nachfahren dieser universalen sittli-chen Gelehrten unseres Altertums mitt-lerweile – nach so langer Entmündigung – erst einmal schwer vorstellbar.
  „Wenn ich dies Wunder
fassen will,
so steht mein Geist
vor Ehrfurcht still.“
            Gellert
 
     
 
Unsere Ahnen bezeugen, dass sie im Rahmen ihrer demokratischen Übungen in der freien Gewissens- und Willensbildung kraft ihrer entfalteten schöpferischen Fähigkeiten noch ganz spontan und in Bruchteilen von Sekunden gemeinsame Standpunkte zu entwickeln vermochten – und dass sie dabei reine natürliche Demokratie lebten, sogar ohne hierzu irgendwelcher veräußerlichter, speziell einberufener Wahlen zu bedürfen.
     
 
     
 
Sowenig, wie man einem sehenden Menschen erzählen muss, was zwölf Meter  rechts  von  ihm  steht – bekunden
     
 
sie –, genauso wenig bedarf es irgendwel-cher äußerer gesellschaftlicher Willens-erörterungen bei einem Volk mit sittlich entfaltetem Gewissen.
  „Das Gewissen ist ein
Willewerden des Sozialen.“
            Paul Ernst
 
     
 
Wenn bei unseren Vorfahren das Kind die Stätten der freien Gewissens- und Willensbildung zum ersten Mal betrat, dann wusste es auch mit den dort dargestellten Symbolen oder mit den kurzen, oft einsilbigen geraunten sittlichen Wegweisern erst einmal nichts anzufangen – bezeugen die alten Berichte –, genauso wenig, wie dies heute bei uns ein kleines Kind mit den Bezeichnungen unserer Städte oder mit den Symbolen unserer Landkarte weiß. Doch jeder von uns weiß, dass solche Landkarten mit ihren Namen und Symbolen ihren ganz eigenen praktischen Wert haben und dass sie das Kind mit zunehmender Schulung begeistern, sich selbst einen persönlichen Überblick über sein Heimatland zu verschaffen – es also zu einer lebendigen Bildungsreise anregen.
     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  © DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004      
           
           
           
zur 
Deutsche Kulturstiftung