<%@LANGUAGE="JAVASCRIPT" CODEPAGE="1252"%> Deutsches Kultur Forum - Offener Brief der Deutschen Kulturstiftung an die Kulturbeflissenen
 
 
 
  
 
 
 
 
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DEUTSCHES KULTUR FORUM
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  Seite 8    Offener Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
       
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A K T U E L L
     
         
 
Und so, wie es für uns verständlicherweise ein äußerst kümmerlicher Ersatz wäre, wollte man die praktische Reisetätigkeit durch theoretische Reisebeschreibungen ersetzen, so wäre es auch für unsere Vorfahren ein schlechter Ersatz gewesen, hätte man ihren gesellschaftlichen Fortschritt, welchen sie mit  Hilfe  ihrer  freien  Gewis-
     
 
sens- und Willensbildung ganz spontan vorwärtstrieben, durch solch magere, unlebendige Versprechungen ersetzen wollen, wie wir sie heute in unserem politischen Alltag im allgemeinen als die „Regierungs-, Fraktions- und Partei-Programme und -Parolen“ vorfinden.
  „Gedanken ohne Inhalt
sind leer,
Anschauungen ohne Begriffe
sind blind.“
             Kant,
             Kritik der reinen Vernunft
 
     
 
Von unserer Geburt her ist unsere sittliche Handlungsfähigkeit nur schwach entwickelt. Dies wissen wir aus eigener Erfahrung, und die Richtigkeit dieses persönlichen Eindrucks bestätigen die Statistischen Jahrbücher mit der vielfältigen Auflistung der Ergebnisse unserer sittlichen Mangelerscheinungen – vom Drogenkonsum über die Kriminalität und die Bestechlichkeit besonders auch bei unseren Staatsführern bis hin zu den vielen grassierenden Krankheiten.
     
 
     
 
Aus dieser sittlichen Blindheit ragt unter uns bislang nur das demo-kratische Genie heraus – auch in der Politik; und aus dem großen Rest – aus der Masse der von Geburt aus sittlich Untüchtigen – erwächst die große   Wähler-  und  Abgeordnetenschaft
     
 
und leider auch die stetig anwachsende Gruppe unserer sittlich immer weniger gebildeten Staatsführer so wie deren Technologie unkritischer, veräußerlichter und so vollständig auf Konsum abgerich-teter materialistischer „Partei-Program-me und -Parolen“.
  „Aufrichtigkeit ist die Quelle
aller Genialität,
und die Menschen wären geistreicher,
wenn sie sittlicher wären.“
              L. Börne
 
     
 
In einer sehr ursprünglichen Weise beginnt jedoch der heutige junge Wähler - im ureigensten Interesse seines menschenwürdiges Überlebens - zu erkennen, dass mehr innermenschliches Leistungsvermögen in ihm schlummert, als ihm bislang zuerkannt wurde; aus dieser natürlichen freieren Sicht bzw. Erkenntnis entspringt die schwer zu zügelnde Kritik unseres typischen Jugendlichen an überholten, von fanatischen religiös-ideologischen Fremdeinflüssen geprägten Parteidoktrinen und deren kranker Bildungspolitik.
     
 
     
 
Der unbeugsame Wille nach Veränderung und die immer stärkere natür-liche Abneigung und entsprechend dann auch immer konsequentere Ablehnung der katastrophalen, die Menschenwürde ganz erheblich verletzenden Bildungsprogramme durch Schüler und Studenten sind nur das schlichte Verlangen der  neueren  und
     
 
in unserem modernen demokratischen Staatsgefüge mit mehr ideologischer Freiheit ausgestatteten Generation nach mehr Leben, nach mehr Lebendigem – nach mehr natürlicher Menschenwürde.
  „Man behält immer
die Spuren
seiner Abstammung.“
              Ernest Renan
 
     
 
Nachdem die traditionellen sittlichen Ausbildungsprogramme unserer Vorfahren in der freien Gewissens- und Willensbildung wieder aktiviert wurden und nachdem nun auch schon zahlreiche objektive wissenschaft-liche Untersuchungsergebnisse über den erneuten Einsatz unserer „über-natürlichen“ demokratischen  Fähigkeiten
     
 
vorliegen, bestätigen sich die Aussagen unserer Vorfahren, dass die freie Gewis-sensbildung und die freie Willensbildung die natürlichen Ecksteine unserer freien Persönlichkeitsentfaltung sind.
  „Wahrheit gibt kurzen Bescheid.
Lüge macht viel Redens.“               Sprichwort
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  © DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004      
           
           
           
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