<%@LANGUAGE="JAVASCRIPT" CODEPAGE="1252"%> Deutsches Kultur Forum - Offener Brief der Deutschen Kulturstiftung an die Kulturbeflissenen
 
 
 
  
 
 
 
 
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DEUTSCHES KULTUR FORUM
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  Seite 9    Offener Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
       
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A K T U E L L
     
         
 
Erst wenn die Technologie der gezielten Ausbildung unserer menschlichen Erkenntnis- und Schaffensorgane und damit verbunden das hohe sittliche Wissen unserer ältesten Verwandten wieder in unserem gesellschafts-politischen Alltag Einzug halten wird, dann wird sich der in unseren uralten Überlieferungen erklärte Wille unserer deutschen Vorfahren in die Tat umsetzen, und auch wir, ihre Nach-
     
 
kommen, können wieder damit rechnen, in wahrhaft umfassend demokratischer Weise unser gesamtes Leben mit der uns umgebenden Natur in Einklang zu bringen.
  „Der Wille findet seine höchste Erfüllung
nicht in der Welt des Gesetzes,
sondern in der Welt der Freiheit.“               Tagore
 
     
 
Es sollte deshalb vorrangig unser aller gemeinsames Anliegen sein, diese unsere uralte natürliche demokratische Kultur-Tradition der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und der freien Persönlich-keitsentfaltung nach Art und Sitte unserer Väter und Mütter wieder in unserem Volksbewusstsein aufleben zu lassen, so dass uns die Entwick-lung  unserer natürlichen Menschenwürde
     
 
wieder den universalen Sinn unseres Lebens vermittelt und uns die Tore zu Einigkeit und Recht und Freiheit in einer von Frieden und  Freundschaft  geprägten
  „Was du ererbt von deinen Vätern,
erwirb es, um es zu besitzen.“               Goethe
  Welt öffnet.                    
 
     
 
Unsere Staatsführer zielen – zumindest ihrem Anspruch nach – auf einen allgemeinen gesellschaftlichen Fortschritt; und der einzelne Wähler verspricht sich den politischen Erfolg durch ein intelligentes Zusammen-wirken seiner einzelnen staatlichen Einrichtungen.
In der Praxis präsentiert sich dem Bürger dann jedoch nur ein sehr be-grenztes Wirken,  dessen  sittliche Grund-
     
 
lage ihm dazu noch im allgemeinen ver-borgen ist und – bei Beibehaltung der unkoordinierten, veräußerlichten und überwiegend materialistisch ausge-
richteten staatlichen Verwaltungspraxis
– auch für immer verborgen bleiben dürfte.
  „Ein äußerlich Zerstreuen,
das sich in sich selbst zerschellt,
fordert inneres Erneuen, das den Sinn zusammenhält.“
              Goethe
 
     
 
Alle Ministerien unseres auf eine demokratische Praxis zielenden Staatsgefüges verwalten dann zusammen – im Unterschied zu gemeinsam – die bescheidene Summe des sittlichen Willens, welcher unserem deut-schen Volke – meistens selbstverständlich anhand großangelegter Partei-programme schriftlich fixiert – nach fast zweitausendjähriger gewaltsamer sittlicher Vernichtungspraxis noch verblie-
     
 
ben ist und welcher als der politische Schatz unserer Parteien in deren Frakti-onen umhergeistert als in engen Kam-mern eines veräußerlichten politischen Machthungers – sittlichen Ruinen ver-gleichbar.
  „Im Vaterlande schreibe,
was dir gefällt:
Da sind Liebesbande,
da ist deine Welt.“
              Goethe
 
     
 
Die sittliche Leistung einer einzelnen Partei sollte ihre eigenen Führer und die Wähler schon zu erfolgreichem sittlichen Handeln führen; doch Tatsache ist heute, dass selbst das Mit- und Gegeneinander aller Frak-tionen  unserer  Staatsführung  uns eine in
     
 
der natürlichen Menschenwürde erfolg-reiche Staatskunst bislang noch nicht eröffnen.
Und von dieser sozialpolitischen Unfähig-keit legen dann auch folgerichtig die bekannten vielfältigen Krisen, von denen unsere  Nation  geschüttelt wird, beredtes
  „Es gibt im Menschenleben Augenblicke,
wo er dem Weltgeist näher ist
als sonst,
und eine Frage frei hat
an das Schicksal.“
              Schiller
  Zeugnis ab.                    
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  © DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004      
           
           
           
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