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S C H E O R G
A N D E R D
E U T S C H E N K
U L T U R S T I F
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Seite 11 | Offener
Brief - Der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Aus
diesem Grunde wird auch die heutige christliche Kirche als Vertre-terin
eines rein religiösen Glaubens durch eine Wiederbelebung
unserer wahrlich angestammten deutschen Tradition, Kunst und Kultur
zumindest ideologisch nicht berührt, und sie
könnte |
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es sich deshalb – ganz entgegen ihrer bis-herigen Praxis –
einmal zu ihrer heiligen Pflicht machen, die unter dem Schutz unserer
Demokratie sich vollziehende wissenschaftliche
und künstlerische
Berührung des Deutschen mit seiner natürlichen
Menschenwürde zu fördern. |
„Das
Höchste für den Menschen ist die Pflicht, und das Größte unter den Gütern der Welt ist der sittliche Wille.“ Wilhelm Wundt |
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Obwohl
uns die Geschichte zur äußersten Vorsicht gemahnt gegenüber
einer Organisation und deren Verbündeten,
welche diese unsere angestammte deutsche sittliche Tradition und Kultur
über beinahe 2000 Jahre hinweg bis auf den heutigen Tag, wenn auch
vielleicht unter Einschließung vielfältiger Missverständnisse,
verunglimpft hat und die systematische Zerstörung unserer wahrlich
ererbten hohen Kunst und Kultur der natürlichen Menschenwürde
gezielt vorwärtstrieb – was unzählige Dokumente beweisen
–, können wir vielleicht davon ausgehen, dass die mit dieser
Institution behafteten Deutschen zumindest heute in unserer aufgeklärteren
Zeit bei sich selbst mehr Gedankenfreiheit zu mobilisieren vermögen,
als dies in früheren Zeiten und besonders im Mittelalter möglich
und erlaubt war. |
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Wir
würden diese vergangenen, wenig erfreulichen geschichtlichen Ereignisse
jenes tragischen Verlustes unseres deutschen sittlichen Kulturerbes
hier nicht anrühren, wenn wir nicht in den letzten dreißig
Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht hätten, dass die Wiederbelebung
unserer alten und von unseren Vätern und Müttern über
viele Generationen hinweg sorgsam gehüteten hohen sittlichen Kunst-
und Kulturtradition immer noch von der christlichen Kirche – und
interessanterweise ganz besonders von der evangelischen Kirche und deren
multilateral missionierendem Medienkonzern Bertelsmann mit dessen lügenden
und betrügenden Flagschiffen Stern & SPIEGEL – verunglimpft
wird, und wenn wir nicht immer wieder die Erfahrung gemacht hätten,
dass diese Kirche mit Hilfe ihrer politischen Spitzel und Agenten in
den politischen Parteien über die Regierungsorgane auf Bundes-
und auf Landesebene öffentlichen Einfluss nimmt, unser deutsches
sittliches Kulturerbe wie zur Zeit des Mittelalters fanatisch zu bekämpfen. |
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Und
nun setzt sich unsere gegenwärtige Bundesregierung auch noch überwiegend
aus Personen zusammen, welche schon wegen ihrer Partei-Abhängigkeit
von der evangelischen Kirche EKD und deren atheistischer Ideologie einem
Lager angehören, aus |
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dem heraus immerhin unsere angestamm-te deutsche, von unseren Vätern
und Müttern unter Lebensgefahr überlieferte Kunst- und Kulturtradition
ganz syste-matisch an den Rand des völligen Verfalls gebracht wurde
(sehen Sie hierzu bitte die Statistischen Jahrbücher). |
Überhaupt
ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt, von derselben Art, nämlich nichts als schöner Schein. Kant |
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Sollte
sich, sehr geehrte Damen und Herren Kultur-Ambitionierte, nun der eine
oder andere von Ihnen persönlich oder gar amtlich an diese Kirche
gebunden sehen – obwohl Sie kraft Gesetz und eigenen Eides doch
nur dem deutschen Volke und Ihrem ureigensten, deutschen Gewissen verpflichtet
sind, so wäre es anhand der vergleichbaren historischen Gegebenheiten
– mit jenen vielfältigen Missverständnissen über
die wahre Pflicht eines deutschen Volksvertreters – doch nur einleuchtend,
wenn auch Sie nun unsere Tätigkeit hinsichtlich unserer angestammten
wahren deutschen Tradition, Kunst und Kultur immer noch vorurteilhaft
in einer Konkurrenzsituation mit „Ihrer“ Kirche und deren
nahöstlicher Fremdideologie sähen und wenn Sie es deshalb
wohl erst einmal für Ihre gebotene Pflicht hielten, sich unserem
Wirken entgegenzustellen – ob bewusst oder unbewusst, ob offiziell
oder inoffiziell. |
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© DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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