PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 6
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Bank-Blockade
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Machthaber der
 Bundesrepublik
 Deutschland verhängen
 die Bank-Blockade
 Brief der „Deutschen“
 Bank AG an die
 Deutsche Kulturstiftung 1
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an die
 „Deutsche“ Bank AG
 Brief der „Deutschen“
 Bank an die Deutsche
 Kulturstiftung 2
 „Deutsche“ Bank AG
 Geschichte
 Brief der Commerzbank
 an die Deutsche
 Kulturstiftung 1
 Brief der „Dresdner“ Bank
 an die
 Deutsche Kulturstiftung
 „Dresdner“ Bank AG
 Geschichte
 Brief der Commerzbank
 an die Deutsche
 Kulturstiftung 2/3
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In diesem Bericht wird u.a. aufgezeigt, wie sich die „DRESDNER“ BANK ebenso wie die „DEUTSCHE“ BANK und die COMMERZBANK an den Plünderungs-aktionen der Nazis im Zweiten Weltkrieg beteiligten.

Wie die „DEUTSCHE BANK“ beteiligte sich auch die DRESDNER BANK an den Plünderungsaktionen der Nazis in zweiten Weltkrieg.

Folgender Brief an ein Vorstandsmitglied der „DRESDNER“ BANK verdeutlicht die Geschäftspraktiken dieser Hausbank der SS während des Dritten Reiches:

             
                                         
                                         
  Folgender Brief an ein Vorstandsmitglied
der „DRESDNER“ BANK verdeutlicht
die Geschäftspraktiken dieser Hausbank
der SS während des Dritten Reiches:
               
             
                 
 

„Sehr geehrter Herr Dr. Rasche!

Wir hören aus unserem Kundenkreis einen kleinen scherzhaften, für Sie aber sehr schmeichelhaften Vers:

„Wer marschiert hinter dem ersten Tank?
Das ist der Dr. Rasche von der
DRESDNER BANK!“

Dieser nette Vers wurde ... soeben anläßlich einer Unter-haltung ... über unsere Affiliationen, die einen außer-gewöhnlichen Umfang angenommen haben, mitgeteilt.“

               
                 
                                         
 

Dies schrieb die Direktion der Krefelder Filiale der „DRESDNER“ BANK an dasjenige Vorstandsmitglied der „DRESDNER“ BANK, das für die Ausplünderung Belgiens, Hollands, der Baltischen Staaten und der Tschechoslowakei zuständig war.

Was die Direktion der Krefelder Filiale nicht wußte: der Vers war wahrscheinlich Jahre zuvor als Refrain zu einem Spottlied der tschechischen Widerstandsbewegung entstan-den. Und er bezog sich auf ein Ereignis, über das es in einem tschechoslowakischen Regierungsbericht heißt:

„Am Tag der Besetzung Prags durch das deutsche Militär, am 15. März 1939, erschien in der Böhmischen Escompte-Bank der Direktor der DRESDNER BANK Reinhold von Lüdinghausen mit einem Stab von Mitarbeitern mit der Begründung, daß die DRESDNER BANK die Böhmische Escompte-Bank übernehme.
Die jüdischen Mitglieder des Vorstandes wurden aufge-fordert, ihre Funktionen niederzulegen und die übrigen Funktionäre wurden der Leitung der Vertreter der DRESDNER BANK unterstellt.“

In Holland errichtete die DRESDNER BANK nach dem Überfall einen Stützpunkt, die Handelstrust West N.V., mit dem ausdrücklichen Zweck, holländische Firmen vom Markt zu verdrängen.
Sie erfüllte diese Aufgaben so erfolgreich, daß sie eine Auszeichnung für „hervorragende Leistungen“ im Dienst der „großen Ziele der nationalsozialistischen Bewegung“ erhielt.

Die Amerikanische Militärregierung für Deutschland konstatiert nach eingehender Untersuchung:

             
                                         
                   
 

„... Unter den Kreditinstituten in Deutschland beteiligte sich die DRESDNER BANK besonders rege an der Ausbeutung und Ausplünderung der wirtschaftlichen Ressourcen in den eroberten Ländern Europas.
Von 1937 bis 1942 stieg die Zahl ihrer Auslandsfilialen auf das Achtfache.“

               
                   
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003