PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 8
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Bank-Blockade
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Machthaber der
 Bundesrepublik
 Deutschland verhängen
 die Bank-Blockade
 Brief der „Deutschen“
 Bank AG an die
 Deutsche Kulturstiftung 1
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an die
 „Deutsche“ Bank AG
 Brief der „Deutschen“
 Bank an die Deutsche
 Kulturstiftung 2
 „Deutsche“ Bank AG
 Geschichte
 Brief der Commerzbank
 an die Deutsche
 Kulturstiftung 1
 Brief der „Dresdner“ Bank
 an die
 Deutsche Kulturstiftung
 „Dresdner“ Bank AG
 Geschichte
 Brief der Commerzbank
 an die Deutsche
 Kulturstiftung 2/3
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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Zu der willkürlichen Kündigung der Konten der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG sei bemerkt, daß weder irgendeines der Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG noch die DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG selbst je Schulden gehabt hatte oder wegen sonstiger Gesetzesübertretungen straffällig geworden beziehungsweise vorbestraft war.

Die übergreifend organisierten, abgesprochenen Ableh-nungen beziehungsweise Kündigungen der Bankdienste – auch über die hier genannten Großbanken hinaus die kleineren Banken eindeckend – erfolgten nach Sichtung der SATZUNG DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, welche auf einen grundlegenden bürgerlichen demokra-tischen Fortschritt sowie auf die praktische Verwirklichung der natürlichen Menschenwürde zielt.

Es ging bei dieser Ausschaltung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG im Bankgeschäft um rein strate-gische, machtpolitische Ängste einer etablierten Elite, welche – zum großen Teil aus dem Dritten Reich auf die neue Bundesrepublik überkommen – bei einem bürgerlichen Demokratisierungsprozeß um ihre lächerlichen Macht-pöstchen bangte und deshalb unter Mißachtung der bestehenden Gesetze einen bürgerlichen demokratischen Reifungsprozeß unter Mißbrauch ihrer Monopolstellungen nach Art der Diktaturen boykottierte.

Drei Jahre nach ihrer willkürlichen Ablehnung einer Kontoführung wandte sich dann die COMMERZBANK – nachdem sie über Agenten und Spione vom Gelingen der nationalen und internationalen Unternehmungen der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG Wind bekommen hatte – in scheinheiliger Weise aus jenem scheinheiteren Himmel des Möchtegern-Vergessens plötzlich wieder an unser gepflegtes deutsches Kulturhaus und bat bei den hohen Damen und Herren um Audienz.
Vielleicht hatte das vorgeschobene Mitglied der konzer-tierten Bankenaktion auch einen konkreten Aushorch-auftrag zu erfüllen.

Der erste Bewerbungsbrief vom 21. Mai 1986 sei hier der guten Ordnung halber zur Verhinderung aller entspre-chenden Dementierungen und Lügenmärchen im folgenden abgedruckt:

             
                                         
  Brief der COMMERZBANK
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
             
                                         
 

wir würden uns gern über die geschäftlichen Aktivitäten Ihrer Organisation informieren. Daher bitten wir Sie, uns evtl. vorhandenes diesbezügliches Informationsmaterial zukommen zu lassen.

Uns ist zusätzlich auch an einem Gespräch über Ihre wirtschaftlichen Vorhaben gelegen.

             
                                         
 

Nun ist ja die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG ein freier und unabhängiger bürgerlicher Mitgliedsverband zur Förderung der freien Gewissens- und Willensbildung und der Grundrechte des Menschen, und sie ist insofern nur der demokratischen Entwicklung der Menschenwürde verpflich-tet und vertritt deshalb auch nicht irgendwelche geschäft-lichen Interessen jedweder Art.
Und nur in diesem Sinne hatte sie die Bankdienste in Anspruch nehmen wollen – aber ganz und gar nicht für irgendwelche geschäftlichen Manipulationen, wie abhängig machende Kreditgeschäfte oder ähnliches.

Deshalb sahen wir – gerade nach unseren früheren Erfahrungen speziell mit den Großbanken – für ein solches Gespräch über unsere demokratischen Vorhaben keine Veranlassung.

Und so schlich sich der honorige Verein der Banken am 5. Dezember – also ein halbes Jahr später – erneut mit neuen ScheinArgumenten und „brandaktuellen“ Gründen für ein persönliches Zusammentreffen über die COMMERZBANK an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG heran und schrieb in einem Brief – so als wäre ihr Interesse plötzlich taufrisch:

             
                                         
  Brief der COMMERZBANK
an die
GOLDENEN PARTEI
             
                                         
 

Wir wurden in diesen Tagen von einer unserer Filialen in Norddeutschland um Informationen über Ihre wirtschaft-lichen Aktivitäten gebeten. Offensichtlich handelt es sich um eine Anfrage eines Commerzbank-Kunden aus dem Schiffsbaubereich.

In der Vergangenheit hatten wir bereits mehrmals – leider vergeblich – versucht, Sie in vergleichbaren Zusammen-hängen kennenzulernen. Wir möchten den Versuch heute wiederholen und Sie hiermit freundlich bitten, uns Gelegenheit zu einem Informationsgespräch zu geben. Wir bitten dafür um Verständnis und werden uns erlauben, Sie in den nächsten Tagen telefonisch um einen Termin zu ersuchen.

             
                                         
  Ende des Zitats                              
                                         
 

Und der hohe Würdenträger in der COMMERZBANK, der noch vor zweieinhalb Jahren so kurzerhand die schlichten, sonst jedem ideologisch stillen Bürger offerierten Bankdienste versagt hatte, unterschrieb den Brief und bat sich windend, aalend, nach Argumenten und Gründen suchend – sich schon für so hohe Bankverhältnisse viel vergebend –, wohl unter dem konzertierten nationalen Druck der anderen Banken um Audienz bei unseren sehr geehrten Damen und Herren: und diesmal auch gleich noch bei der „Stimme des Volkes“, unserer GOLDENEN PARTEI, was für uns sicherlich eine doppelte Ehre sein sollte.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                     
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003