Im
April 1984 hatte die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG an die führenden Persönlichkeiten
der BUNDESREPU-BLIK DEUTSCHLAND aus den Bereichen POLITIK, REGIERUNG,
VERWALTUNG, JUSTIZ, MEDIEN, WIRTSCHAFT, WISSENSCHAFT, FORSCHUNG und
KUNST, aber auch an viele Bürger sowie an verschiedene REGIERUNGEN
DES AUSLANDES und besonders auch an die ALIIERTEN das DEUTSCHE KULTUR
FORUM übersandt.
Wie
schon früher erwähnt, war der Anlaß dieser Sonder-ausgabe
des DEUTSCHEN KULTUR FORUMS eine großangelegte Initiative der
MINISTERPRÄSIDENTEN DER LÄNDER unter dem BUNDESKANZLER Kohl,
eine Kulturstiftung der Länder zu gründen.
In
mehreren Sitzungen waren der BUNDESKANZLER und die MINISTERPRÄSIDENTEN
der Länder zu diesem Zweck zusammengekommen und hatten auch schon
einen millionenschweren Fonds für diese von ihnen beabsichtigte
Kulturstiftung eingerichtet.
Hallo! hatten wir uns gesagt, das duftet nach Enteignung
man will uns begrifflich unsere DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG abjagen.
Die
Sonderausgabe des DEUTSCHEN KULTUR FORUMS hatten wir u.a. auch an alle
Bundestagsabge-ordneten verschickt, an die Abgeordneten aller Länder-parlamente
einschließlich West-Berlin und an alle Stadtverordneten der 150
größten Städte.
Das
Erscheinen dieses DEUTSCHEN KULTUR FORUMS hatte auf der Drehscheibe
jener führenden Persönlichkeiten unserer jungen Bundesrepublik
in den Bereichen Politik, Regierung, Verwaltung, Justiz, Medien, Wirtschaft,
Wissenschaft, Forschung und Kunst natürlich einen recht starken
geistig-emotionalen Wirbelwind hervorgerufen.
Da schrieb uns am 16. Mai 1984 u.a. ein Abgeordneter der CDU als Mitglied
des DEUTSCHEN BUNDESTAGES folgenden seltsamen Brief: |