PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 7
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Ein „deutsches“ Nach-Richten-Magazin erblickt sein eigenes Spiegel-Bild
__________________________________________________________________________________________________
Wird laufend
durch Dokumente und Bilder ergänzt
Bitte empfehlen Sie
diese Seite!
  klick
 
 HOME
 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Ein „deutsches“ Nach-
 Richten-Magazin
 erblickt sein eigenes
 Spiegel-Bild
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Spiegel
 Telefonanruf der
 Stuttgarter
 Spiegel-Redaktion
 bei der Deutschen
 Kulturstiftung
 Fernschreiben des
 Spiegels an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die Stuttgarter
 Spiegel-Redaktion
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
ARCHIV
aktuell
 

Weisheit und sittliches Wissen stützen sich ihrer Natur nach nun einmal auf die Erkenntnis der übernatürlichen Fähigkeiten.
Aus diesem Grunde sind auf dem Wege der menschlich-sittlichen Entfaltung die Erkenntnis und der gezielte Einsatz der übernatürlichen Fähigkeiten unumgänglich.

Sittliches Wissen kann keinesfalls durch äußere Speku-lationen oder Erklärungen gewonnen werden – wie man dies nach 2000jähriger sittlich völlig ungebildeter ideologischer Fremdherrschaft so allgemein annimmt und dabei selbst voller ungelöster Probleme steckt: jenen unbestechlichen Dokumenten für eine erfolglose spekulative Religions-ausübung durch veräußerlichte Informations-Mittel.

Doch zunächst einmal sollten wir offen klären, ob es sich bei uns und Ihnen in bezug auf unsere Haltung gegenüber unseren eigenen Vorfahren und deren hohe sittliche Leistungen um Gesinnungsgenossen handelt oder ob wir einander hier innerhalb unserer demokratischen Spielregeln erst einmal wie professionelle politische Gegner gegen- übertreten müssen, um dann die freie Entscheidung des Volkes in dieser Sache anzustreben.

Wir bitten Sie deshalb, auch uns gegenüber Ihre Karten so offen auf den Tisch zu legen, wie wir dies soeben unserer-seits getan haben.

             
                               
    „Zwar weiß ich viel,
doch möcht‘ ich alles wissen.“                           Goethe
                 
                                         
  Aus diesem Grunde würden wir gerne erfahren              
                                         
  a) 
ob DER SPIEGEL ein kirchliches Unternehmen ist – direkt oder indirekt (offen oder mehr oder weniger versteckt – beispielsweise über weitere vorgescho-bene Unternehmen als übergeordnete Organi-sationen),
             
                 
  b) 
ob die Kirche auf die eine oder andere Weise mit Kapital am SPIEGEL umsatz- und gewinnbeteiligt ist (auch dies betrifft eine Beteiligung über versteckte kircheneigene Unternehmen unter anderem Namen),
             
                 
  c) 
ob die Kirche in irgendwelchen Gremien beim SPIEGEL im Sinne einer Mitbestimmung beteiligt ist – wie wir dies beispielsweise auch von den Rundfunk- und Fernsehanstalten als Körperschaften des öffentlichen Rechts her kennen.
             
                                         
 

Wir bitten Sie, diese unsere Fragen nicht falsch zu ver-stehen, doch würde im Falle einer tatsächlichen kirchlichen Beteiligung an Ihrem Nachrichtenmagazin unseres Erachtens kaum eine Aussicht auf eine objektive Bericht-erstattung über die deutsche Kulturgeschichte und über die Tätigkeit der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG bestehen – denn wer klagt sich schon selbst an?

Die Idee einer kirchlichen Beteiligung an Ihrem Magazin erscheint uns deshalb einleuchtend, da uns die Kopie eines Schreibens einer Ihrer Niederlassungen an einen leitenden Herrn einer mit uns kooperierenden Bildungsorganisation vorliegt, aus dem wir Ihnen einen kurzen Ausschnitt zitieren möchten:

             
                                         
 

„... Dazu muß ich Ihnen nun folgendes erklären: Geschrieben werden solche größeren Artikel in der Regel von unserer Zentralredaktion in Hamburg, die Außenbüros – wie auch das in ..... – haben hierbei normalerweise keine andere Funktion, als die Hamburger Kollegen mit aktuellem Stoff zu versorgen. Deshalb hatte ich auf die Richtung des Artikels keinerlei Einfluß; ich kann Ihnen aber versichern, daß es mir leid getan hat, daß man in Hamburg aus meinem 5seitigen – überwiegend positiven – Recherchenbericht fast nur das Negative herausgepickt hat. Dies zur Erklärung und Information.“

             
                                         
 

Darüber hinaus liegt uns auch noch ein weiterer Bericht über einen ganz entsprechenden Fall im Zusammenhang mit dem SPIEGEL vor.

             
                                         
 

Aufgrund jener in den angesprochenen Artikeln einge-schlagenen kirchlichen Ausrichtung haben wir Ihnen die Fragen nach einer Vormundschaft der Kirche in Ihrem Unternehmen gestellt.
Es würde uns allerdings sehr freuen, wenn Sie unsere Annahmen entkräftigen könnten und uns so die religiös-ideologische Unabhängigkeit Ihres Nachrichtenmagazins bestätigen würden.
In diesem Falle möchten wir uns schon jetzt für die Unterstellung Ihrer Kirchenabhängigkeit entschuldigen.

Allein aus der sittlichen Kraft des Volkes erwächst in Krisenzeiten und deshalb besonders heute aller reale Fortschritt, und Sie sind eingeladen, an dieser wahrhaft traditionellen deutschen Kulturarbeit freier Menschen zugunsten der natürlichen Menschenwürde teilzuhaben.

Mit freundlichen Grüßen

i.V.    i.V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Präsidialhauptabteilung
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49

Kopie an: Herausgeber Rudolf Augstein
Chefredaktion Erich Böhme
Johannes K. Engel

             
                Ende des Zitats              
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003