PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Ein „deutsches“ Nach-Richten-Magazin erblickt sein eigenes Spiegel-Bild
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Ein „deutsches“ Nach-
 Richten-Magazin
 erblickt sein eigenes
 Spiegel-Bild
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Spiegel
 Telefonanruf der
 Stuttgarter
 Spiegel-Redaktion
 bei der Deutschen
 Kulturstiftung
 Fernschreiben des
 Spiegels an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die Stuttgarter
 Spiegel-Redaktion
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ARCHIV
aktuell
 

Nachdem uns also der SPIEGEL noch am selben Tag einen scheinheiligen Brief geschrieben hatte und am 12.9. auch noch einmal fernschriftlich nachgepokert hatte, erhielt er von uns am 14. September 1984 folgenden Brief:

             
                                         
  Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den SPIEGEL
             
                                         
 

DER SPIEGEL
Redaktionsvertretung
Herrn Peter Stähle
Postfach 11 06

7000 Stuttgart 1

14. September 1984

 

Bezug:
Geplanter Bericht über die
DEUTSCHE KULTUSTIFTUNG

Betr.:
Ihre Brief vom 29. August 1984 St/he
sowie Ihr Telex vom 12. September 1984


Sehr geehrter Herr Stähle!

Ihren Brief vom 29. August 1984 haben wir erhalten.
Neben jener von Ihnen genannten Korrespondenz mit dem Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen wurden Ihrem Verlag in Hamburg von uns aber auch noch einige weitere Informationsmaterialien zur Kenntnisnahme zugesandt.

Es handelt sich dabei

             
                                         
  1. 

um die Sonderausgabe des DEUTSCHEN KULTUR FORUMS 4/84
„Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft.“ (von uns an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 8. Mai 1984)

             
               
  2. 

Presseinformation betreffend die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Kirche (sowohl die der römisch-katholischen Kirche als auch die der evangelischen Kirche)
(als Telex von uns an Ihren Hamburger Chefredak-teur übersandt am 19. Juni 1984)

             
               
  3. 

Sonderausgabe des
DEUTSCHEN POLITIK FORUMS 6/84
„Ich kann nicht! Ich darf nicht! Ich will nicht!“ (von uns an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984)

             
               
  4. 
Offener Brief der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat betreffend die Karlspreis-Verleihung an den Bundespräsidenten Karl Carstens (von uns an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984)
             
               
  5. 

Chor der Gefangenen von Ludwig van Beethoven, Sonderausgabe mit Partitur für den Bundestag anläß- lich der Karlspreis-Verleihung an den Bundespräsi-denten (von uns an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984)

             
               
  6. 

Kopie eines Schreibens an den Pfarrer Hummel, Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltan-schauungsfragen in Stuttgart
„Wie kommt Spinat aufs Dach?“ (von uns an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 21. Juni 1984).

             
                                     
 

Wir empfehlen Ihnen, alle diese genannten Unterlagen von Ihrem Hamburger Chefredakteur zur Information anzu-fordern.
Damit können Sie sich schon einmal vorab ein ziemlich aufschlußreiches Bild machen.

             
                                         
 

Bevor Sie allerdings unseren Vorstoß aufgreifen – wie Sie uns in Ihrem Brief mitteilen –, bevor wir Ihnen irgendwelche Referenzadressen führender Persönlichkei-ten wegen Auskünften beziehungsweise wegen eines Informationsgesprächs zusen-den, möchten wir sicherstellen, daß Sie in Ihrem eigenen Hause für eine solche Unter-nehmung auch die nötige Rückendeckung mitbringen.

  „Es gibt im Menschenleben Augenblicke,
wo er dem Weltgeist näher ist
als sonst,
und eine Frage frei hat
an das Schicksal.“
                Schiller
                                         
 

Wie Sie aus den Unterlagen insgesamt entnehmen können, stoßen wir bei den Recherchen über unsere angestammte deutsche Tradition und Kultur natürlich zwangsläufig auf die christlichen Kirchen.

Über beinahe 2000 Jahre ist unser deutsches Volk unter dem massiven Druck äußerer Gewaltanwendung gezwungen gewesen, sein altüberliefertes Wissen über die freie Gewissensbildung,  die   freie  Willensbildung

             
 

und die freie Persönlichkeitsentfaltung aufzu-geben und diese unsere traditionelle deut-sche Grundlage der natürlichen Menschen-würde schließlich sogar als rückständigen „Heidenwahn“ zu verleugnen.

  „Ein Mensch, dem Wissen fehlt,
ist blind.“
                Narajana
       
 

Dabei wurde das Wissen über die übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten des Menschen gewaltsam aus dem Bewußtsein unseres deutschen Volkes entfernt. Und die symbolhafte Anregung zu menschenwürdigem Handeln sowie zu natür-lichem, umweltfreundlichen Wirken wurde von den Plünde-rern  der  Tempelschätze  im  Laufe  der  Zeit

             
 

immer gezielter mißinterpretiert. Und schließlich wurde die universale Lebens-kunst unserer Vorfahren sogar noch zu einer „Religion“ herabgewürdigt – zu einem „Glauben“ ohne wirkliches Wissen.

  „Was dir nicht angehört,
laß unangerührt!“
Sprichwort unseres deutschen Volkes
       
 

Die Tatsache, daß es sich bei dieser angeblichen „heidnischen Religion“ unserer Vorfahren um eine gezielte Technologie zu freier Gewissensbildung, freier Willens-bildung  und  freier Persönlichkeitsentfaltung

             
 

handelt, ist uns mittlerweile nur noch sehr begrenzt denkenden und erkennenden Nach-fahren dieser universalen sittlichen Gelehr-ten unseres Altertums deshalb heute – nach so langer Entmündigung – erst einmal schwer vorstellbar.

  „Wenn ich dies Wunder fassen will,
so steht mein Geist
vor Ehrfurcht still.“
                 Gellert
       
 

Unsere „übernatürlichen menschlichen Fähigkeiten“, wel-che uns von  unseren Ahnen  über unzählige Generationen hinweg treu vererbt wurden  und  mit welchen

             
 

wir uns in der Natur allein aus sittlicher Kraft eine große persönliche Freiheit erarbeiten könnten, trugen bei unseren Vorfahren einmal sehr treffende Namen.

  „Das Alter hat keinen Schmuck
außer der Tugend.“
                 Amyot
                                         
 

Diese Bezeichnungen wurden dann durch die gewaltsam in unser Heimatland eindringen-den und unsere alten deutschen Stätten der Weisheit plündernden römischen Diktatoren irgendwelchen vermeintlichen „Göttern“ zugeordnet, und  unsere angeborenen  hohen

  „Doch Sorge folgt,
und nimmersatte Gier,
dem wachsenden Gewinn.“
                 Horaz
 

sittlich-schöpferischen  Fähigkeiten im Felde
unserer Volksgesinnung wurden als „Götzen“ verunglimpft.

             
                                         
 

Die Früchte dieser unseligen Machenschaften besonders der spätrömischen Plünderer starren uns heute in Form all unserer bekannten Krisen entgegen und reichen von der Krankheit über die Bestechlichkeit und über den Verrat an unserer wahren deutschen von hoher Sittlichkeit geprägten Tradition und Kultur bis hin zum Unvermögen von Staatsführern, die Probleme der Gesellschaft

             
 

ehrlichen Herzens beseitigen zu wollen – aus kurzsichtiger Rücksicht auf eigenes ober-flächliches Prestige, äußere Amtswürde, ganz persönliches Geltungsbedürfnis und kurzzeitige materielle Vorteile.

  „Denn der Besitz all dessen,
was von außen her zufließt,
ist schlüpfrig und unzuverlässig.“                  Seneca
                     
 

Unsere von unseren Vätern und Müttern über unzählige Generationen hinweg liebevoll und mit äußerster Sorgfalt gehütete und an uns als ihre wahren Verwandten überantwortete alte, deutsche Kultur- und Kunsttradition erweist sich heute – nach genauerer, objektiver wissen-schaftlicher Erforschung und ohne den Druck ideologisch gefärbter ausländischer Institutionen – überhaupt nicht mehr als mit einer „Religion“ oder gar mit einer „Weltanschauung“, einem „Glauben“ vergleichbar, sondern sie offenbart sich uns nach erneuter, sachgerechter Prüfung    als    das   traditionelle   praktische

             
 

Wissen unserer freien Vorfahren in den Bereichen der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und der freien Per-sönlichkeitsentfaltung.
Unsere alte deutsche Kultur- und Kunst-tradition erweist sich uns heute als eine höchst wissenschaftliche sowie äußerst mo-derne Systematik der Entwicklung unserer natürlichen Menschenwürde.

  „Das Höchste für den Menschen
ist die Pflicht,
und das Größte
unter den Gütern der Welt
ist der sittliche Wille.“
                 Wilhelm Wundt
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003