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deutsche
kulturstiftung
präsidialhauptabteilung oeffentlichkeitsarbeit
heidelberg
18.9.1984,
14.30 h
Betr.:
Ihr Schreiben vom 14.9.1984, ohne Aktenzeichen, beide Unterschriften
unleserlich
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie
haben mir zwar mit einem Schreiben von zwanzig Seiten auf meinen Brief
vom 29. August und mein erinnerndes Telex vom 12. September geantwortet.
Leider
haben Sie darin meine schlichten Fragen überhaupt nicht beantwortet:
wer die leitenden Persönlichkeiten der Kulturstiftung und der zahlreichen
Gremien sind, die auf Ihrem Briefbogen ausgewiesen sind. Ich wollte
ferner wissen, wann und von welcher Behörde die Stiftung als gemeinnützig
anerkannt bzw. wo sie eingetragen worden ist.
Ich
bedaure, daß es bei meinem heutigen Telephonat mit einem Ihrer
Herren, der seinen Namen ebenfalls nicht genannt hat, nicht einmal möglich
war, wenigstens zu erfahren, mit wem wir es zu tun haben und wie die
Unterzeichner Ihres Briefes heißen.
Ich
bin sicher, daß es einen vernünftigen Kontakt erleichtern
bzw. erst ermöglichen würde, wenn Sie nun bitte Roß
und Reiter nennen würden. Wenn die Kulturstiftung irgendeinen Anspruch
auf Beachtung erheben will, müssen entsprechende Umgangsformen
gewahrt werden.
Schließlich
haben Sie uns zuerst angeschrieben (Ihre Briefe vom 3. und 13. Juli)
und nicht umgekehrt, und bis heute haben Sie es nicht für nötig
gehalten, auch nur einen einzigen kompetenten Namen oder eine Ansprechperson
zu nennen.
Ich
würde es bedauern, wenn ich meine, von Ihnen selbst ausgelösten
Recherchen ohne Ihre Mitwirkung fortsetzen müßte und sehe
Ihrer Antwort, brieflich oder per Telex mit Interesse entgegen.
Hochachtungsvoll
Peter
Stähle
Spiegel-Redaktion
Kriegsbergstr. 11
Postfach 1106
7000
Stuttgart 1
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betr:
korrektur, telex vom 18.9.84 14.30 h
im
betreff muss es heissen: beide unterschriften unleserlich
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