Und
so kam es, daß schließlich auch auf diesem unserem größeren
INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSTAG für die Schaffung der schwimmenden
Kulturzentren wie es manchmal unumgänglich ist eine
Wanze eingeschleust worden war und dort ihr ganz eigenes
stilles diskretes Wanzendasein entfaltete.
In
der Folge dieses Kongresses teilten uns dann mehrere Firmen mit, daß
das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL gegen das Projekt DEUTSCHE
HANSA recherchiere.
Einer
der an diesem Projekt beteiligten Reeder empfahl dem anrufenden Journalisten,
daß er sich mit einer Veröffentlichung dieses Projektes zurückhalten
möchte, da sein Journal sonst aufgrund der politischen Brisanz
möglicherweise das ganze Projekt gefährden könne
was dann, unabhängig von dem damit verbundenen ethischen Verlust
auch speziell für die DEUTSCHE SCHIFFS-INDUSTRIE große
nachteilige wirtschaftliche Konsequen-zen zur Folge haben könne.
Der
Reeder nannte dem Recherchierenden dabei konkret den Februar als Grenztermin,
bis zu welchem man auf keinen Fall darüber berichten solle, um
die ideologischen Widerstände nicht unnötig zu aktivieren
daß aber nach dem Februar für seine Veröffentlichung
keine Bedenken bestünden.
Als
wir über dieses Gespräch unterrichtet wurden, fühlten
wir uns sicher, daß hier der SPIEGEL nicht gegen unseren Willen
öffentlich tätig werden würde hatten wir doch
jenes ultraerhitzte Dokument eines seiner Lokalredakteure in den Händen,
in welchem dieser schrieb, daß die ZENTRALE des SPIEGELS in HAMBURG
die Recherchenberichte der einzelnen Redaktionen willkürlich abändere.
Es
war uns also klar, daß der SPIEGEL eine Veröffent-lichung
dieses Dokumentes bei uns nicht herausfordern würde war
er doch immer so peinlichst auf ein Image des Dokumentarischen, unbestechlichen
Recherchenprofes-sionalismus bedacht.
Womit
wir jedoch nicht gerechnet hatten, war eine mögliche Weitergabe
des Recherchenmaterials an das schwester-liche Schmuddelblättchen
der Hitler-Tagebücher zur geflissentlichen Veröffentlichung.
Und so kam es schließlich, wie sich dies die linke evange-lische
Inquisition wünschte: ihr Boulevard-Journal mit jenem vielsagenden
Zeichen des Lochs der eingeschlagenen Fensterscheibe unter dem heuchlerischen
Namen Stern brachte den Recherchenbericht mit dem klar auszumachen-den
Ziel, das Projekt der DEUTSCHEN HANSA sowie uns und auch die DEUTSCHE
SCHIFFSINDUSTRIE nament-lich öffentlich zu verunglimpfen und lächerlich
zu machen: um die ganze Sache jener internationalen religions- und ideologiefreien
Verwirklichung der natürlichen Menschen-rechte zu vereiteln. |