PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 9
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die evangelische Medienaffäre
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Wird laufend
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 Preis der Freiheit - Inhalt
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 Vorwort des Autors
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 Stern-Redaktion
 an die Goldene Partei
 Brief der Goldenen Partei
 an die Frankfurter
 Stern-Redaktion
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aktuell
 

Ich möchte hiermit bekunden, daß ich nach wie vor und besonders nach dem letzten großen SPIEGEL-Artikel zu dieser Herausforderung stehe und bereit bin, gegen jenen scheinheiligen evangelischen Kirchengoliath anzutreten.

Schon am 10. September 1985, also über ein Jahr vor der Veröffentlichung seines Artikels, war der STERN an die GOLDENE PARTEI herangetreten und hatte sich über seine FRANKFURTER REDAKTION in dem folgenden Brief, den wir hier der guten Ordnung halber abdrucken möchten, in scheinheiliger Weise nach deren Befinden erkundigt:

             
                                         
 

Brief der FRANKFURTER STERN-REDAKTION
an die GOLDENE PARTEI

             
                                         
  Sehr geehrte Damen und Herren,

durch einen Informanten haben wir von der Existenz Ihrer Partei gehört. Wir würden gern von Ihnen dazu nähere Einzelheiten erfahren, u. a.:

  • Welche Ziele verfolgt Ihre Partei?
  • An welchen Wahlen wollen Sie sich beteiligen?
  • Wie groß ist Ihre Organisation?
  • Arbeiten Sie auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene?
  • Mitgliederstruktur
  • Finanzierung

Natürlich interessieren uns noch viele andere Details, die wir gern mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch an einem Ort Ihrer Wahl erörtern würden. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Satzung (Statut) zusenden und evtl. einen Vorschlag für einen Interview-Termin machen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf Müller
Stern“-Redaktion Frankfurt

             
                               
  Ende des Zitats                      
                                         
 
Am 4.11. ging unser ausführliches Antwortschreiben an die FRANKFURTER STERN-REDAKTION ab:
             
                                         
  Brief der GOLDENEN PARTEI
an die FRANKFURTER STERN-REDAKTION
             
                                         
 
An die
„Stern“-Redaktion Frankfurt
Herrn Rudolf Müller
Adalbertstraße 44-48

6000 Frankfurt am Main
                                                                                  
4. 11. 85

Bezug: Ihr Schreiben vom 10. 9. 85
Betr.: Information über
die VETRETER DES VOLKES – die Goldene Partei


Sehr geehrter Herr Müller!

Ihren Brief vom 10. 9. 85 haben wir erhalten.
Bereits im letzten Jahr hat die DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG – kulturpolitisches Organ der GOLDENEN PARTEI – Ihrem Verlag in Hamburg verschiedenstes Informationsmaterial zur Kenntnisnahme übersandt.

Dabei handelte es sich

             
                                         
 
1. 
um die Sonderausgabe des DEUTSCHEN KULTURFORUMS 4/84 „Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft.“ (von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 8. Mai 1984)              
 
             
 
2. 
Presseinformation betreffend die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Kirche (sowohl die der römisch-katholischen Kirche als auch die der evangelischen Kirche)
(als Telex von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt
am 19. Juni 1984)
             
 
             
 
3. 
Sonderausgabe des DEUTSCHEN POLITIK FORUMS 6/84 „Ich kann nicht! Ich darf nicht! Ich will nicht!“ (von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984)              
 
             
 
4. 
Offener Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat betreffend die Karlspreis-Verleihung an den Bundespräsidenten Karl Carstens
(von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984)
             
 
             
 
5. 
Chor der Gefangenen von Ludwig van Beethoven, Sonderausgabe mit Partitur für den Bundestag anläßlich der Karlspreis-Verleihung an den Bundespräsidenten
(von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am
20. Juni 1984)
             
 
             
 
6. 
Kopie eines Schreibens an den Pfarrer Hummel, Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Stuttgart: „Wie kommt Spinat aufs Dach?“ (von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 21. Juni 1984).              
                   
 

Wir empfehlen Ihnen, diese genannten Unterlagen von Ihrem Hamburger Chefredakteur zur Vorabinformation anzufordern.
Damit können Sie sich schon einmal ein Bild machen.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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