PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 8
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die evangelische Medienaffäre
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 Brief der Goldenen Partei
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aktuell
 

Da bringen Sie in demselben „Stern“ eine Großanzeige (wahrscheinlich auch noch gut bezahlt) gegen Krebs mit einem Spendenaufruf für die Krebshilfe und drucken ab, daß dem Krebs mit geldlichen Mitteln nicht beizukommen ist, und machen gleichzeitig ungeniert aus Profitgier für dasjenige, was nachgewiesenermaßen den Krebs fördert, Werbung, Reklame!

Der Zigarettenhersteller und -verkäufer, der Alkoholher-steller und -verkäufer, der Pornografiehersteller und -verkäufer und der Drogenhersteller und -verkäufer sind geradezu ehrlich, offen und seriös im Vergleich zu einem Zeitungsverlag, der sich an diesen volkszersetzenden Geschäften umsatzbeteiligt, indem er dafür im Volk überhaupt erst die großen Absatzmärkte schafft, und gleichzeitig zwischen den gutdotierten Werbeanzeigen heuchelnd vor aller Augen um die Folgeerscheinung des Einsatzes dieser Mittel weint.

Was nützt all das Geld riesiger Medienkonzerne und Verlagshäuser, wenn ihnen die Wahrheit fehlt und daraus resultierend ein natürliches Rechtsempfinden, ein natür-licher Sinn für Lebensfreude, Lebensglück und Lebens-harmonie und wenn Sie Ihre Mitarbeiter stattdessen verpflichten, profitgierig dem Geld nachzujagen – wie wenn dies die Welt wäre!?

Welche Schizophrenie einer Pressearbeit, welche durch Großanzeigen an der Verbreitung der Suchtmittel Anteil hat und mitverdient und dann zwischen den Lücken jener Anzeigen so heuchlerisch das Volk in seinem natürlichen Rechtsempfinden für Geld ausnutzt? – auf so undurchsich-tigen Wegen wie: stille Teilhaberschaften, Beteiligungen und vorgeschobene, bezahlte, aber dennoch untergebene Mitarbeiter!

Hat Sie alle vielleicht gerade auch der zweite Band des Werkes „Arbeit – Gott der Deutschen“ so aus Ihrer Zickzackbahn nach Art des von Ihnen dargestellten „Sterns“ in der Form der eingeschlagenen Fensterscheibe geworfen?

Wenn wir die Sache richtig sehen, dann richtete sich diese Ihre Verleumdungskampagne doch wohl besonders auch gegen den Vorsitzenden der VERTRETER DES VOLKES – der Goldenen Partei, den Sie hier in Ihrem „Stern“ -Artikel als Buchautor benennen und unter Hinzuziehung geschäftlicher Unwahrheiten gezielt öffentlich zu verun-glimpfen trachten.

Die Tatsache, daß Sie in Ihrem „Stern“-Artikel die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG „rechts“ ansiedeln, bezeugt, daß Sie als pseudolinke Einrichtung in der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG Ihren professionellen Gegner sehen – speziell wenn es sich bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG um das kulturpolitische Organ einer politischen Partei handelt, welche jenem von Ihnen in der Öffentlichkeit propagierten linken evangelischen Kirchentrend mit einem ihr zur Verfügung stehenden Informations- und Wahlkampfmaterial von über drei Millionen Mark entgegenzutreten droht und dabei den Bundestagswahlsieg der von Ihnen öffentlich protegierten, wenn nicht gar mittlerweile nur noch vorgeschobenen SPD gerade in einer Zeit knapper Wahlergebnisse hätte vereiteln können.

Sie mußten wohl annehmen, daß sich die VERTRETER DES VOLKES – die Goldene Partei und mit ihr auch deren kulturpolitisches Organ und mit beiden natürlich besonders auch der von Ihnen verunglimpfte Parteivorsitzende auf die eine oder andere Weise an dieser Bundestagswahl betei-ligten und – von Ihnen aus gesehen – einen Ruck nach rechts mitbewirkten.

Ihre verleumderische Agitation gegen die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG und besonders gegen deren Vorsit-zenden konnte sich unseres Erachtens nur gegen einen – von Ihnen aus gesehen – vermeintlichen politischen Gegner jener von Ihnen propagierten pseudolinken evangelischen Kirchenideologie handeln.

Als der von Ihnen verunglimpfte Komponist, Dichter, Schriftsteller und Künstler und unser Parteivorsitzender Peter Hübner von dieser Ihrer Agitation erfuhr, sagte er uns spontan, daß er mit Ihnen allen als den Verantwortlichen für solch unwürdiges öffentliches Verhalten persönlich in einen öffentlichen Wettstreit zugunsten der natürlichen Men-schenwürde zu treten gedenke und Sie hiermit auf dem Gebiete der Musik öffentlich herausfordere, gegen ihn anzutreten.

Sie alle werden hiermit aufgefordert, in der benannten hohen Kunst der natürlichen Menschenwürde im Rahmen von öffentlichen Musikveranstaltungen mit eigenen Musikwerken gegen ihn anzutreten.

Sie alle und Ihr Großunternehmen Bertelsmann AG leben gerade von der blinden Vermarktung großer Komponisten, großer Schriftsteller, großer Dichter und Denker, großer Philosophen, großer Literaten und großer Künstler – soweit Sie Ihr Geld nicht über die Verbreitung von Zigaretten-, Alkohol-, Drogen- und Pornografiewerbung verdienen.

             
                                         
 

Setzen Sie das gesamte Potential Ihrer linken evangelischen Mammutunternehmen Bertelsmann AG, Druck- und Verlagshaus Gruner und Jahr AG und Co. und somit des „Stern“ bis hin zu den anderen Unternehmen, an denen Sie vielfältig beteiligt sind wie „Der Spiegel“, etc., ein, um Ihre eigene Kreativität ein bißchen in Schwung zu bringen, und treten Sie dann mit eigenen Neuschöpfungen auf den Gebieten der Musik (Symphonien, Opern, Konzerten) an und warten Sie auf das gerechte Urteil jener von Ihnen so vermeintlich manipulierten Öffentlichkeit.

Die Termine der Veranstaltungen werden wir Ihnen mitteilen.

Wir sind bereit, Ihnen bei dieser Herausforderung für Ihre öffentliche Leistungserbringung notfalls bis zur nächsten Wintersonnenwende, also bis Weihnachten, eine entspre-chende Vorbereitungsfrist einzuräumen.

Diese Veranstaltungen werden vor dem unbestechlichen Blick der freien Öffentlichkeit beweisen, wer hier der wahre Betrüger ist.

             
                               
  Ende des Zitats                      
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003