Die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG war als kulturpoli-tisches Organ der VERTRETER
DES VOLKES der Goldenen Partei auch nur geladen, um über
dieses von ihr langjährig vorbereitete Projekt gegenüber den
kooperie-renden Firmen Rede und Antwort zu stehen.
Und
Sie haben somit in Ihren Recherchen noch nicht einmal den richtigen
Veranstalter ausfindig gemacht, haben einen der Gäste die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG fälschlich angegriffen und die anderen
Gäste, die Werften, lächerlich zu machen versucht.
Wenn
die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG nun herginge und wollte wegen Veröffentlichungen
des Stern den Spiegel verunglimpfen, so wäre
diese Art verblendete Fehldarstellung voll und ganz mit Ihrer Fehlleistung
zu vergleichen.
Fühlen
Sie, gerade angesprochene Herren, durch das von Ihnen in Ihrem Stern-Artikel
zitierte Werk des von Ihnen wie nebenbei verunglimpften Autors Arbeit
Gott der Deutschen sich in Ihrem schlechten Gewissen so
unter Druck gesetzt, daß Sie sich zu solch gesetzeswidrigem, aber
was viel schlimmer ist: unwürdigem und die Menschenwürde verletzenden
sowie das allgemeine Wohl des Volkes schädigendem Tun aus Profit-,
Macht- und Geldgier hinreißen lassen? wo Sie sonst so heuchlerisch
jene Lücken zwischen Ihrer Pornografie-, Zigaretten-, Alkohol-
und Drogenreklame mit den Problemen der Drogen-, Alkohol- und Zigarettensucht
füllen, Moralpredigten halten und dabei aus den Problemen vieler
betroffener Familien Ihren Profit schlagen aus Problemen, zu
denen Sie mit Ihren gutdotierten Werbekampagnen nicht unwesentlich beigetragen
haben?
Da
bringen Sie in Ihrem Stern halbnackte junge Mädchen
unter 16 Jahren unter dem Aufhänger Lolitas
so als wollten sie notwendige Information vermitteln.
Was
erwarten Sie denn, was aus diesen Kindern wird, nachdem Sie sie in Ihrem
Stern so millionenfach halbnackt herausgebracht und in die
Richtung der pornogra-fischen Filme gedrängt haben?
Von
ihren eigenen Töchtern und Enkelkindern wären Sie doch wohl
kaum bereit, für Geld Aktfotos anfertigen und öffentlich mit
Namensangabe verbreiten zu lassen und ihnen möglicherweise auf
diese Art den Weg ins Bordell zu ebnen.
Die
Freiheit zu solchen Machenschaften nein zu sagen, haben
der Fotograf und der Reporter in ihrem Beruf oft nicht, weil sie bei
Ablehnung solcher Aufträge brotlos sind aber der Redakteur,
der Chefredakteur, der Herausgeber und der Eigentümer können
sehr wohl die Entscheidung für eine andere Ausrichtung ihres Blattes
fällen, ohne dafür gleich brotlos zu werden. |