Im
Sommer 1983 startete die DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG im Rahmen eines umfassenden
Forschungs-projektes eine bundesweite Anfrage über die Bedeutung
der heute immer noch von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden
in ihren Amtswappen sorgsam gehüteten und benutzten traditionellen
heidnischen Wappen, Zeichen und Symbole. Und sie fragte in diesem Zusammenhang
auch bei den Oberbürgermeistern der 150 größten Städte
der Bundesrepublik an:
Im
Rahmen unserer Untersuchungen über unsere deutsche Kultur stoßen
wir immer wieder auf die Frage:
Welche Bedeutung liegt unseren traditionellen Wappen, Zeichen und Symbolen
zugrunde?
Diese
Anfrage scheuchte den Deutschen Städtetag aus seiner unproduktiven
Beschaulichkeit und stachelte ihn zu einer umfassenden und soweit
die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG feststellen konnte in mehreren Etappen
durchgeführten bundesweiten Verunglimpfungs-kampagne gegen die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG an, welche dann darin gipfelte, daß sie
ihren Mitgliedsstädten dringendst anriet, jeglichen Kontakt mit
der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG zu unterlassen. (- woran sich dann die
meisten überhaupt nicht hielten und der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
bereitwillig und höchst interessiert zu dem Forschungsvorhaben
die gewünschten Auskünfte erteilten.)
Später
wurde jene Empfehlung des Deutschen Städtetags auch anderweitig
zur Verunglimpfung des von Ihnen verleumdeten Komponisten und Buchautors
Peter Hübner mit eingesetzt.
1966
wurde der Komponist Peter Hübner damals noch an der Musikhochschule
in Köln immatrikuliert, aber aufgrund seiner vollkommenen kompositorischen
Leistungen als absoluter Ausnahmefall unter Einräumung aller Vorteile
der Immatrikulation vom gesamten Hochschulstudium befreit von
der Stadt Köln umworben, sich dort anzusiedeln.
Und er wurde hierbei wiederholt durch die Stadt Köln beim Aufbau
seines elektronischen Studios, welches er für spezielle Forschungszwecke
benötigte, finanziell gefördert.
Darüber
hinaus wurden dem Komponisten von der Stadt Köln Wohnungen beziehungsweise
Häuser kostenlos zur Bewohnung angeboten, um ihn für ein Verbleiben
in Köln zu interessieren zumal er zu jener Zeit bei seiner
Teilnahme auf dem internationalen Kongreß für experimentelle
Musik an der Technischen Universität Berlin, in Zusammenarbeit
mit der Akademie der Künste im Rahmen der Berliner Festwochen durchgeführt,
mit seinem Referat (er war einer von 16 international ausgesuchten Referenten)
sowie mit der Uraufführung seines Werkes Energie 1
allerseits großes Aufsehen erregte und deshalb in Anerkennung
seiner musikalischen und musiktheoretischen Leistungen weltweit Angebote
erhielt, welche von der Rundfunk-sendung aller seiner Werke bis zur
Professur reichten.
Der
Komponist entschied sich jedoch weder für Köln noch für
die anderen Anerbieten, sondern er entschloß sich, dem Angebot
der Bundesregierung zu folgen und in den Himalayas die Forschungs- und
Kulturreise in unsere uralte europäische Tradition der freien Gewissens-
und Willens-bildung sowie der natürlichen Menschenwürde anzutreten.
Als
die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG 1982 im Rahmen der Herausgabe der beiden
musikwissenschaftlichen Werke des Komponisten Peter Hübner Herrscher
der Musik und Leuchtfeuer der Musik aus der Reihe
Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer
auf eine Förderung durch die Stadt Köln hinwies, da begann
unter der persönlichen Schirmherrschaft des Stuttgarter Oberbür-germeisters
Rommel die Mitwirkung des von Ihnen in Ihrem Stern-Artikel
zitierten Deutschen Städtetages: die Stadt Köln
startete gegen die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG und besonders auch gegen
den Komponisten und Autor als deren Präsident eine bundes-weite
Verunglimpfungskampagne, welche jene Förderung durch die Stadt
Köln dementierte.
An diese Kampagne wurden dann verleumderische Schmä- hungen des
Deutschen Städtetages sowie des damaligen Ministers für Arbeit,
Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Friedhelm
Farthmann, und des Ministerpräsidenten Rau mit entsprechendem Schrift-tum
angehängt.
Dokumente
über diese konzertierte Verunglimpfungs-kampagne gegenüber
Dritten und die Unterstellung des Betrugs gegenüber dem Komponisten
und Autor beziehungsweise der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG liegen uns vielfältig
vor.
Uns
liegen aber auch jene Dokumente vor, die die mehrmalige finanzielle
Förderung des Komponisten Peter Hübner durch die Stadt Köln
beurkunden und die somit geeignet sind, die an der Kampagne beteiligten
Personen und Personenkreise ihrer gerechten Bestrafung zuzuführen.
Erstaunlich
hierbei ist, mit welcher Frechheit sich Behörden bzw. Organisationen
wie die Stadt Köln, der Deutsche Städtetag und das Land Nordhrein-Westfalen
an einer Verunglimpfungskampagne gegen einen Autor beteiligen, der gerade
als herausragender Komponist von der Stadt Köln und vom Land Nordrhein-Westfalen
gefördert worden war bevor er auf Kosten und im Auftrag
der Bundes-regierung die demokratische Tradition unserer alten euro-päischen
Hochkultur erforschte und obwohl diese Einrichtungen doch davon
ausgehen müssen, daß der Autor über die entsprechenden
Dokumente der Förderung verfügt, welche eine sichere gerichtliche
Verurteilung der verleum-denden Personen und Personenkreise garantieren. |