PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 12
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die evangelische Medienaffäre
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Genauso wie wir jene Szene, daß einer schlägt und dabei ein anderer geschlagen wird, auf einmal träumen können – mit beiden Personen und mitsamt ihrer beider Erfahrungen –, so können wir lernen, uns dies auch entsprechend dem genia-len Dichter durch gezieltes Üben schon im Wachbewußtsein vollständig zu vergegenwärtigen: mitsamt allen darin im einzelnen beteiligten Personen und ihren ganz verschie-denen Erfahrungen.

Diese „soziale“ Erfahrungsfähigkeit war also die Grundlage aller sittlichen Ausbildung unserer heidnischen Vorfahren.
Erst auf diesem Fundament einer automatisch auftretenden – mit jedem Gedanken auch gleichzeitig entstehenden – vollständigen Erfahrung einer Begebenheit sowie aller in ihr beteiligten Lebewesen gab unseren Vorfahren die sittliche Ausbildung einen Sinn.

Erst auf der Basis einer solchen realen natürlichen sozialen Erfahrungsfähigkeit setzte ihre Ausbildung in den über-natürlichen sittlichen Fähigkeiten ein – welche dann die natürliche Menschenwürde eines erfolgreichen Lebens in demokratischer Freiheit im Auge hatte.

Wenn beispielsweise ein Stehlender alleine bei dem Gedanken an sein Stehlen gleichzeitig ganz persönlich die Erfahrung des eigenen Bestohlenwerdens macht, dann wird er sich das Stehlen auch schon in seinem Denken sehr schnell abgewöhnen wollen.
Denn wer macht schon gerne die Erfahrung, bestohlen zu werden?

Wenn ein Mörder schon alleine bei seinem Gedanken an den Mord persönlich die Erfahrung macht, selbst ermordet zu werden, dann wird er sich seine weiteren Mordgedanken sehr schnell abgewöhnen wollen.
Denn wer wird schon gerne ermordet?

Es ist also ganz und gar nicht so, daß unsere Vorfahren in religiöser oder philosophischer Weise irgendwelche Gebote oder Verbote benutzten, um ihren Kindern die Grundbegriffe sittlichen Handelns näherzubringen – wie wir dies bei der „Religion“ der römischen Plünderer und ihrer Kirche sowie in deren von Geboten und Verboten nur so wimmelnden „heiligen Schriften“ erleben – und in deren Gefolge natürlich bei den Gesetzen der verschiedenen von jener blinden Religiosität beherrschten Staaten.

Unsere Vorfahren praktizierten buchstäblich den Grundsatz: „Was du nicht willst – daß man dir‘s tu, das füg auch keinem anderen zu“, indem sie mittels gezielter Ausbildungs-programme die soziale Erfahrungsfähigkeit des einzelnen systematisch entwickelten.
Auf diese Weise verankerten sie im geistigen Vorstellungs-raum des einzelnen schon bei dessen erstem Gedanken-impuls an eine Handlung die integrierte Erfahrung des Täters und seines Opfers.

Erst auf der Basis dieser fundierten Ausbildung in der praktischen sozialen Erlebnisfähigkeit übten sie die übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten – keinesfalls vorher.

Aus diesem Grunde wurden und werden die übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten schon immer nur bei vollständiger Integration beider Gehirnhälften im Zustand der Einheit und aus dem Felde der Einheit heraus praktiziert.

Denn innerhalb unseres Denkens ist es ja erst das Feld der Einheit: das Feld reinen Bewußtseins: das Feld vollständiger Selbstbewußtheit: jener natürliche sittliche Erfahrungsbereich, welcher uns die beschriebene soziale Erfahrung ermöglicht.

So manch einer kennt aus persönlicher Erfahrung das Phänomen der wie von außen auf ihn eindringenden sogenannten „Angstträume“.
Doch handelt es sich aber auch bei solchen „Angstträumen“ um grundsätzlich nichts anderes als um die Erfahrung unseres ganz eigenen Denkens.

Wenn nun der sittlich gebildete Mensch in seinem Alltag einen schlechten Gedanken hegt, dann erscheint ihm dieser schon gleich mit allen Symptomen jenes beängstigenden „Angsttraums“, und er wird deshalb sehr schnell etwas unternehmen, um diese Art beängstigenden Traum abzubrechen – er wird also konsequenterweise irgend etwas anderes, Besseres, weniger Beängstigendes denken.

Die systematische Übung derartiger freier Machtausübung über das eigene Denken ist seit alters her die „Technologie des Feldes der Einheit“ – so heißt sie heute bei den Wissenschaftlern; und diese Technologie richtet sich auf ein umfassend positives Denken:
auf eine natürliche soziale Denkfähigkeit.
Dieses soziale Denken ist nur vom Erfahrungsbereich „transzendentalen“ oder „reinen“ Bewußtseins her möglich – unter dem Einfluß der persönlichen Erfahrung des Feldes der Einheit.

Der Mensch, welcher sich in der Bewußtseinserweiterung übt, übt sich deshalb in nichts anderem als in der natürlichen sozialen Denkfähigkeit: er übt sich darin, auch schon bei seiner ersten Überlegung kraft seiner Sinne alle mit seinem Denken verbundenen Erfahrungen vollständig zu machen.
Denn er ist sich sehr wohl darüber klar, daß er erst von dieser Basis realer sozialer Erfahrungsfähigkeit aus – also erst auf der Grundlage wirklicher Gewissensfreiheit – demokratisch handlungsfähig ist.

Ist die freie Gewissensbildung abgeschlossen – ist soziale Erfahrungsfähigkeit erlangt, ist das transzendentale oder das reine Bewußtsein die alltägliche Erfahrung des Übenden, ist die persönliche Macht über die eigenen kosmischen Erkenntnis- und Schaffensorgane die natürliche Grundlage des Denkens –, dann erst beginnt die gezielte traditionelle Ausbildung in den übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten – in den berühmten Sidhis: in der freien Willensbildung.

Dann erst beginnt nach Aussagen unserer Vorfahren die zweite Phase der freien Persönlichkeitsentfaltung: dann erst beginnt die persönliche Forschungsreise in das natürliche Lebensfeld der Menschenwürde – wo die Begriffe der „Gnade“, der „Güte“, des „Glücks“, der „Einigkeit“, des „Rechts“ und der „Freiheit“ das Feld des universalen Menschseins bestimmen.

Vorher sind alle diese Begriffe hohl – nur graue Theorien: für salbungsvolle Predigten vielleicht geeignet, aber für den einzelnen nicht erfahrbar und deshalb ohne praktischen Wert, bekunden unsere ältesten Verwandten.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003