Gleichzeitig übersendet die GOLDENE PARTEI dem OBERSTAATSANWALT IN HEIDELBERG die Kopie dieses Fernschreibens an den STAATSANWALT Heister und bittet ihn mit dem folgenden Fernschreiben um seine Unterstützung bei der korrekten Bearbeitung der Anfrage:

Im folgenden übersenden wir Ihnen den Text unseres Fern-schreibens vom 3. 3. 87 an Herrn Heister und bitten um Ihre Unterstützung bei der korrekten Bearbeitung.

Am 9.3. schließlich gibt der STAATSANWALT Heister in einem Brief an die GOLDENE PARTEI folgende Erklärung ab:

Betr.: Ermittlungsverfahren gegen Peter Hübner u.a. wegen Betrugs u.a.
Bezug: Dortige Computer Message vom 03. 03. 1987

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vom „Stern“ zitierte Äußerung ist richtig wieder-gegeben. Ich habe sie im Auftrag des Pressereferenten der Staatsanwaltschaft Heidelberg abgegeben. Zu einer weiter-gehenden Stellungnahme sehe ich mich nicht veranlaßt.

Mit freundlichen Grüßen

Heister
Staatsanwalt

Am 17. 3. übersendet dann die DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG als das KULTURPOLITISCHE ORGAN der GOLDENEN PARTEI an das Pressereferat der STAATS-ANWALTSCHAFT HEIDELBERG den folgenden einge-schriebenen Brief:

6900 Heidelberg

auf unser Fernschreiben vom 3. 3. 87 teilt uns Herr Staatsanwalt Heister in seinem Brief vom 9. 3. 87, den wir Ihnen in Kopie beilegen, mit, daß er seine Aussagen über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG im Magazin „Stern“ im Auftrag des Pressereferenten der Staatsanwaltschaft Heidelberg gemacht hat.

Bitte teilen Sie uns mit, wer in Ihrem Pressereferat für diesen Auftrag verantwortlich zeichnet.

Da es sich um eine termingebundene Pressesache handelt, bitten wir Sie um eine zügige Beantwortung.

Mit freundlichen Grüßen

i.A.

VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei
Rechtsabteilung
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49

Anlage:
Kopie des Schreibens von Herrn Staatsanwalt Heister vom 9. 3. 87