PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 5
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Das
Bundeskanzleramt wird als einer der Hauptdrahtzieher gegen den
bürgerlichen Demokratisierungsprozeß entlarvt
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Das Bundeskanzleramt
 wird als einer der
 Hauptdrahtzieher gegen
 den bürgerlichen
 Demokratisierungsprozeß  entlarvt
 Wie Sekten die Wirtschaft
 unterwandern
 Ein Ermittlungsverfahren
 wird nicht eingeleitet
 Die Falle
 Nachricht an alle
 Landeskriminalämter
 Strafanzeige-Straftat
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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Interessenten aus 28 beruflichen Richtungen werden gebe-ten, Bewerbungsunterlagen beim Postfach der „Stiftung“ anzufordern.

Wie bereits erwähnt, geben ständig Firmenvertreter dort ihre Angebote ab.

Die bisher bekannt gewordenen Planungen summieren sich auf Investitionen von ca. 300 Millionen DM, allein für die Bundesrepublik.

So soll im Frankfurter Raum ein Schulungszentrum mit über 100 Gästezimmern für insgesamt 200 bis 250 Teilnehmer gebaut werden. Ein Firmenvertreter – es ging um Investitionen von fast 150 Millionen DM – berichtete:

Im Oktober ... wurden wir zusammen mit diversen nam-haften Firmen eingeladen, auf eigene Kosten (DM 600,- für zwei halbe Tage) an einem Kongreß teilzunehmen...

Bereits bei meinem letzten Besuch hatte man mir zwei Exemplare der „Verfassung“ der Deutschen Kulturstiftung überreicht. Diese Deutsche Kulturstiftung scheint – zumindest in der Bundesrepublik – gegenüber der vorher benutzten Bezeichnung der Gruppe – WYMS – in den Vordergrund zu treten. Vorstand und Mitarbeiter beider Vereine sind jedoch identisch.

Die Mitglieder der Deutschen Kulturstiftung bzw. der WYMS treten nach wie vor sehr dezent auf und versuchen, einen seriösen Eindruck zu machen.

Die wirklichen Ziele der Gesellschaft sind schwer durchschaubar. Es steht lediglich fest, daß die Gruppe offensichtlich in der Lage ist, erhebliche Mittel für ihre eigenen Zwecke zusammenzubekommen. Die Einrichtung des Hauses in Schönau macht einen durchaus gediegenen Eindruck. Die Herren pflegen nur in Mercedes-Limousinen der S-Klasse und – neuerdings – Audi 100 CD-Modellen vorzufahren. Alle Herren treten stets im dunkelblauen Anzug und passender Clubkrawatte auf.

Herr T. hielt mir einen ca. zweistündigen Vortrag über die Ziele der Deutschen Kulturstiftung ...
Die Stiftung ist sich voll der Tatsache bewußt, daß hier teilweise Gedanken aus der Zeit des 3. Reiches hervorgeholt werden, die mit Sicherheit auf Widerstand oder bestenfalls Mißtrauen stoßen werden.

Es besteht die Möglichkeit, Mitglied der Stiftung zu werden, wobei für Einzelpersonen ein Jahresbeitrag von 108,- DM aufzubringen ist. Firmen sollen DM 108,- pro Monat bezahlen (Die Zahl 108 bedeutet irgendwelche Symbolik, die mir entfallen ist). Es wurde betont, daß die Zusammenarbeit zwischen deutschen Firmen und der Stiftung keinesfalls von der Mitgliedschaft abhängig sei. Dies ist aber letztendlich zu bezweifeln.

Im übrigen besteht nach wie vor von seiten der Stiftung bzw. der WYMS der Wunsch, die Geschäftsleitung kennen-zulernen. Man möchte innerhalb der nächsten ca. 2 Wochen Bescheid darüber haben, ob Herr NN. bereit ist, persönlich ein Gespräch mit den Herren der Kulturstiftung zu führen (mir ist bekannt, daß die WYMS mit diesem Prinzip bisher recht guten Erfolg gehabt hat. Ich erfuhr bei einem Besuch einer anderen Firma, daß von diesem Unternehmen sogar ein Vorstand extra in die Schweiz gereist war, um sich dort ... vorzustellen).*

             
                                         
  *    Der guten Ordnung halber sei bemerkt, daß Firmen-vorstände aus aller Herren Länder in großer Zahl
bei uns oder bei unseren Kongressen angereist sind.
             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003