Nachdem nun hierdurch das öffentliche Interesse geweckt war und auch schon zahlreiche freie Unternehmer ihr Interesse an unseren bürgerlichen Demokratisierungs-bestrebungen zugunsten eines freien Unternehmertums geäußert und besonders auch: ihren Willen zur Mitarbeit an diesen Programmen bekundet hatten – die ja mit der praktischen Verwirklichung der Grundrechte des Menschen einer Steigerung der staatsbürgerlichen Eigenleistung und somit letztlich dem freien unternehmerischen Denken im einzelnen Bürger dienten –, da geschah gänzlich unerwartet etwas ganz Kurioses, schier Unglaubliches:

             
                                         
  Die SPITZENVERBÄNDE DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT starteten eine gemeinsame Aktion
gegen diesen Demokratisierungsprozeß innerhalb
der WIRTSCHAFT.
             
                                         
 

Über eine von ihnen gemeinsam betriebene, auf äußerliches Gemeinwohl heuchelnde Organisation verbreiteten die fol-genden Organisationen:


BUNDESVEREINIGUNG DER
DEUTSCHEN ARBEITGEBERVERBÄNDE,

ARCHIV FÜR WOHLFAHRTSPFLEGE

             
                                         
  im ganzen Bundesgebiet:              
                                         
 

„daß es sich bei der WYMS nach den bisherigen Erfahrun-gen um einen unter Verwendung alter Hindulehren wissen-schaftlich verbrämten unverbindlichen Universalismus handele, der keiner kritischen Analyse standhalte, und daß sie sich nicht in der Lage sähen, diese Werbeaktion als förderungswürdig zu bezeichnen“

             
                                         
 

Dieses Urteil jener mächtigsten Superverbände der Wirt-schaft bedeutete für den gesamten Bereich der Wirtschaft eine unkritische absolute Verneinung dieses von der WYMS angestrebten bürgerlichen Demokratisierungspro-zesses.
Wer die Abhängigkeiten der GROSSUNTERNEHMEN von den BANKEN und den übergeordneten WIRT-SCHAFTSVERBÄNDEN kennt, der weiß, daß es jenseits der Empfehlungen oder Verneinungen dieser manipu-lierenden Spitze der DEUTSCHEN WIRTSCHAFT keinen freien Aktionsspielraum mehr gibt.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
Teil 2   •  Die Deutsche Kulturstiftung
 

 

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 2
 Eine freie
 Jugendorganisation
 attackiert
die freie
 soziale“ Marktwirtschaft
 in der BRD
 mit der Menschenwürde

 Erster Unternehmerbrief
 Zweiter Unternehmerbrief
 Dritter Unternehmerbrief
 Die Spitzenverbaende der  Deutschen Wirtschaft
 Der Brief der WYMS an den
 Präsidenten des BDI
 Brief des BDI an die WYMS
 Brief des Deutschen
 Industrie-
 und Handelstages
 an die WYMS
 Brief des
 Hauptgeschäftsführers
 der Bundesvereinigung
 der Deutschen
 Arbeitgeberverbände
 an die WYMS
 Die Bedeutung der
 natürlichen freiheitlich-
 demokratischen
 Bürgergesinnung für die
 Deutsche Kulturstiftung
 Die Bedeutung eines
 Demokratisierungs-
 prozesses in der BRD
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Seite 6
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich   •   Teil 2
Eine freie Jugendorganisation attackiert die „freie soziale“ Marktwirtschaft
in der Bundesrepublik Deutschland mit der Menschenwürde
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