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Man
muß zugeben, daß wir es den Auskunfteien nicht leicht machten,
zu korrekten Informationen über uns zu gelangen, denn wir wußten
nicht, welches ihre Auftraggeber waren und welche Interessen sie somit
zu vertreten hatten und somit hatten wir uns entschlossen, wenn
jemand von außen auf uns zutrat, überhaupt keine Selbstauskünfte
zu geben. Wir hatten damit in der Vergangenheit zu schlechte Erfahrungen
gemacht besonders natürlich bei den Medien.
Der
einfache Bürger kommt im allgemeinen mit solchen Auskunfteien kaum
oder gar nicht in Berührung.
Aber spätestens, wenn er sich gesellschaftlich organisiert und
in der Öffentlichkeit aktiv wird, dann gibt es für alle Herrschenden,
also für alle führenden Persönlichkeiten und Amtsträger,
genügend Gründe, Genaueres über die jeweiligen neu sich
auftuenden gesellschaftlichen Bestre-bungen zu erfahren ohne
dabei selbst als Fragende in Erscheinung zu treten.
Der
diskrete interessierte Funktions- und Amtsträger in seiner etablierten
Höhe gesellschaftlichen Umtriebs muß sich also, wenn er irgendwelche
ideologisch auffälligen Per-sonen oder gesellschaftlichen Gruppen
diskret einschätzen will, bei seinem Vorgehen selbst tarnen und
sich somit gegen Geld spezieller professioneller Personen oder Unter-nehmen
bedienen, welche ihm die gewünschten Informati-onen direkt oder
indirekt und nicht selten unter Vortäu-schung ganz anderer Gründe
besorgen und dabei ihre diskreten Auftraggeber geheim halten müssen
was ihre Arbeit natürlich ungemein erschwert. |
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