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Vorstand
des Verbandes
der Baden-Württembergischen
Textilindustrie e. V.
Herrn Dr. Gaber
Kernerstraße 59
Postfach 949 7000
Stuttgart 1
2.
Juli 1984
Betr.:
Ihre Anzeige in Ihrem Rundschreiben
Wi/Stri Nr. 10/84, Punkt 1.2
Unseren Brief vom 4. Juni 1984
Ihren Brief vom 19. Juni 1984: Dr.G/La
Sehr
geehrter Herr Dr. Gaber!
In
Ihrem Antwortschreiben vom 19. Juni 1984 sprechen Sie von Wirbel,
Vorwürfen und gar Drohungen, welche völlig
abwegig sind, und teilen uns mit, daß Sie entstandene Mißverständnisse
ausräumen möchten.
Die
von Ihnen angesprochene Tatsache daß es im Geschäftsleben
eine Selbstverständlichkeit ist, daß sich Firmen dafür
interessieren, von wem eine Organisation, die Geschäftsverbindungen
anbietet, getragen wird führte ja gerade dazu, daß
wir Ihnen anhand unserer eigenen Erfahrungen, nach Ihrer Veröffentlichung,
in unserem letzten Brief folgende Fragen stellten: |
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b) |
hat die Kirche nach uralter Tradition des Verrats an unserer angestammten
deutschen heidnischen Kultur Mitarbeiter als Agenten in
den Verband der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. eingeschleust,
um auch über diesen Kanal ihre religiös-ideologisch
nur gefärbte, aber eigentlich doch ganz materialistische Machtpolitik
zu betreiben, oder |
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Im
zweiten Absatz Ihres Briefes teilen Sie uns nun mit, daß sich
diese Fragen von selbst beantworten; und die Fragen haben sich als Antwort
mitgeteilt, daß es sich bei Ihrem Verband der Baden-Württembergischen
Textilindustrie e.V. um ein kirchlich gesteuertes Unternehmen handeln
soll.
Dieser
Eindruck wird dann durch den letzten Absatz Ihres Briefes auch nur weiter
verstärkt weil Sie Ihre veröffentlichten Informationen,
daß es sich beim Aufbau dieser Boutiquen-Kette um ein Unternehmen
der Krishna-Sekte handelt, jener unserer Mitteilung an Sie,
daß es sich hierbei nicht um ein Vorhaben dieser Organisation
handelt, offenbar weiterhin vorziehen; denn damit unterstellen Sie uns
und unserer Mitteilung über unsere Organisation an Sie Unglaubwürdigkeit
und versuchen so, eine korrekte Richtigstellung Ihrerseits zu umgehen.
Wie sonst hätten Sie uns schreiben können: Sollten entgegen
unseren Informationen andere Träger existieren, so stellen wir
Ihnen anheim, diese exakt und mit Namen zu benennen?
Wie
wir Ihnen bereits mitteilten, bestehen für dieses spezielle Boutiquenprojekt
keine anderen Träger als einzig und allein die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
und ihre Förderergesellschaften. |
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