PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 10
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Geschäfts-Blockade
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Machthaber
 der Bundesrepublik
 Deutschland verhängen
 die Geschäfts-Blockade
 Die Rolle des freien
 Unternehmers
 bei der bürgerlichen
 Demokratisierung
 Mobilmachung der
 einzelnen
 Wirtschaftsverbände
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief des Deutschen
 Fachverlags an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Deutschen Fachverlag
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
Verband der
 Württembergischen
 Textilindustrie 1
 Brief des Verbandes der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie an die
 Deutsche Kulturstiftung 1
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Verband der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie 2
 Brief des Verbandes der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie an die
 Deutsche Kulturstiftung 2
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ARCHIV
aktuell
 

Und die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG übermittelt dem besagten DEUTSCHEN FACHVERLAG DER TEXTIL-WIRTSCHAFT als dem offiziellen Organ des BUNDES-VERBANDES DES DEUTSCHEN TEXTILEINZEL-HANDELS und der EUROPÄISCHEN VEREINIGUNG DER SPITZENVERBÄNDE DES TEXTILHANDELS am 8. Juni 1984 treuherzig ihre Antwort und sendet dabei die Kopie dieser Mitteilung auch noch gleich, der guten Ord-nung halber – um einer immerhin rein theoretisch noch möglichen Verdrehung der Tatsachen vorzubeugen –, an die mit der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG kooperie-renden STRICKWARENHERSTELLER, an die TEXTIL-GEWERKSCHAFTEN, an die diversen TEXTILFIRMEN und an die TEXTILVERBÄNDE.

Die Antwort der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG sei hier im folgenden abgedruckt.

             
                                         
  Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die DEUTSCHE FACHVERLAG GMBH
             
                                         
 

An die
Deutsche Fachverlag GmbH
Herrn Dr. Helmut Festerling
Postfach 2625

6000 Frankfurt am Main 1

Verachtet mir die Meister nicht
und ehrt mir ihre Kunst!

Daß unsere Meister sie gepflegt,
grad recht nach ihrer Art,
nach ihrem Sinne treu gehegt,
das hat sie echt bewart.

Was deutsch und echt,
wüßt‘ keiner mehr,
lebt‘s nicht
in deutscher Meister Ehr‘.

Drum sag ich Euch:
Ehrt Eure deutschen Meister,
dann bannt Ihr gute Geister!

Und gebt Ihr ihrem Wirken Gunst,
zerging‘ in Dunst,
das Heil‘ge Röm‘sche Reich,
uns bliebe gleich
die heil‘ge deutsche Kunst!

                                      Richard Wagner


Bezug.:
Ihr Schreiben vom 15.5.1984: fg/hp
Übersendung der Kopie unseres Briefes an den Verband der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V.
sowie der Sonderausgabe 4/84 des
DEUTSCHEN KULTUR FORUMS
am 5. Juni 1984 an Sie


Sehr geehrter Herr Dr. Festerling,

zu Ihrer Anfrage nehmen wir wie folgt Stellung:

             
                                 
  Zu Ihren Fragen 1 – 3:              
               
  1. „Stimmt es, daß die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
ein oder mehrere – man spricht von 600 – Einzelhandelsgeschäfte errichten will?“
             
                                       
  2. „Welches Sortiment sollen diese Läden anbieten?“              
                                       
  3.

„Können Sie etwas über Zahl, Größe, Standort der geplanten Betriebe sagen?“

             
               
 

Es stimmt, daß unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG im ganzen Bundesgebiet in geplanten DEUTSCHEN KULTUR-ZENTREN unter anderem auch die Einrichtungen von bis zu 600 „Boutiquen“ mit hochwertigen Artikeln aus dem Textilbereich vorgesehen sind.

             
               
  Zu Ihrer Frage 4a:              
               
      „Wer trägt oder betreibt die
DEUTSCHE KULTUR-STIFTUNG?“
             
                                         
 

Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG ist eine freie, unabhängige Körperschaft der Erben deutscher Sprache, Tradition und Kultur. Sie trägt sich selbst durch Wissen, Kreativität und Geld.

             
               
  Zu Ihrer Frage 4b:              
                                         
      „Gibt es schon andere als die in Frage stehenden wirtschaftlichen Aktivitäten?“              
               
 

Beim Aufbau dieser „Geschäftsbereiche“ innerhalb der geplanten DEUTSCHEN KULTURZENTREN – zu denen auch die angesprochene „Boutiquen“ -Kette gehört – handelt es sich um eine gemeinsame Unter-nehmung kooperierender Förderergesellschaften der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG.

Doch ist dies nicht ein Zusammenschluß von Geschäftsleuten oder eine Beteiligungsgesellschaft, sondern eine uralte traditionelle deutsche Unterneh-mensform, welche besonders geeignet ist, die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG bei der Erfüllung ihrer gemeinnützigen und besonders förderungswür-digen Aufgaben zu unterstützen.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003