PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 13
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Geschäfts-Blockade
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Machthaber
 der Bundesrepublik
 Deutschland verhängen
 die Geschäfts-Blockade
 Die Rolle des freien
 Unternehmers
 bei der bürgerlichen
 Demokratisierung
 Mobilmachung der
 einzelnen
 Wirtschaftsverbände
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief des Deutschen
 Fachverlags an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Deutschen Fachverlag
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
Verband der
 Württembergischen
 Textilindustrie 1
 Brief des Verbandes der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie an die
 Deutsche Kulturstiftung 1
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Verband der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie 2
 Brief des Verbandes der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie an die
 Deutsche Kulturstiftung 2
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Am 4. Juni reagiert die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG mit dem folgenden Brief an den VORSTAND DES VERBANDES DER BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN TEXTILINDUSTRIE auf deren Rundschlag:

             
                                         
  Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an den VORSTAND DES VERBANDES DER BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN TEXTILINDUSTRIE E.V.              
 

 

                                     
  An den
Vorstand des Verbandes
der Baden-Württembergischen
Textilindustrie e. V.
Kernerstraße 59
Postfach 949

7000 Stuttgart 1


4. Juni 1984

Betr. Anzeige in Ihrem Rundschreiben
Wi / Stri Nr. 10 / 84, Punkt 1.2

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

In Ihrem Rundschreiben geben Sie Ihren Mitgliedern bekannt, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG, Research Development Department, Projekt Boutique-Kette, Bereich Wirk- und Strickwaren, für die geplante Einrichtung einer bundesweiten Boutique-Kette Verbindung mit leistungsstarken Wirk- und Strickwarenherstellern sucht.
Darüber hinaus schreiben Sie: „Wie wir erfahren haben, handelt es sich bei obigem Gesuch offensichtlich um ein kommerzielles Vorhaben der ,Hare-Krishna-Sekte‘.„

Die Information über den geplanten Aufbau einer bundes-weiten Boutique-Kette für die Finanzierung eines größeren Kulturprojektes ist korrekt.

Darüber hinaus stimmt es, daß wir deshalb auch auf leistungsstarke Strick- und Wirkwarenhersteller der Bundesrepublik zurückzugreifen gedachten – soweit es sich bei ihrer Ware um Produkte höchster Qualität handelt.

Was jedoch nicht stimmt, ist die Behauptung, daß es sich bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG um die Hare-Krishna-Organisation handelt beziehungsweise bei der Einrichtung der Boutique-Kette um ein kommerzielles Vorhaben dieser religiösen Gruppierung.
Über die Hare-Krishna-Bewegung ist uns wenig bekannt – doch nur soviel, daß sie in die zwielichtigen Machenschaften einer ketzerischen Verunglimpfungskampagne der Kirche geraten ist. Hier handelt es sich offenbar um eine Fort-führung der Tradition der Kirche – welche sich kurioser-weise ja selbst auf eine nahöstliche Sekte gründet.

Warum wir diesen Tatbestand hier so deutlich aussprechen, ist, daß von seiten der Kirche gegenüber unserer DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nach althergebrachter beinahe 2000jähriger Tradition eine alte Feindschaft besteht, welche sich darin gründet, daß die Kirche als eine Einrichtung der verarmten Nachkommen der römischen Diktatoren in 2000jähriger „Christlicher Nächstenliebe“ mit Hilfe von deutschen Verrätern unsere überaus reichen Kulturstätten ausgeraubt, alles Gold, Silber und Edelsteine ins Ausland abtransportiert, die hiesigen Hüter und Hüterinnen unserer angestammten deutschen Tradition der natürlichen Menschenwürde im Rahmen eines großange-legten Völkermords umgebracht und unsere angestammte deutsche Kultur einer hohen Sittlichkeit bis auf den heutigen Tag an den Rand des völligen Verfalls gebracht hat.

Die Bestechlichkeit unserer Politiker und die Amnestie der illegalen Parteispenden sind nur das krönende Ergebnis dieser von der Kirche inszenierten gezielten Zersetzung unserer uralten deutschen „heidnischen“ Tradition der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und der freien Persönlichkeitsentfaltung – und diese bisher letzte größere Affäre wurde nicht von ungefähr unter dem Namen „christlich“ initiiert.

Nun wagen es sowohl die Kirche als auch ihre politische Organisation sowie ihre Verbände und sonstigen Körperschaften nicht so ohne weiteres, offiziell gegenüber der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG aufzutreten, da sie befürchten müssen, daß in dem gleichen Maße, wie sie über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG die Unwahrheit sagen, diese Einrichtung mit rein deutschen Interessen über die traditionellen Verräter und Zersetzer unserer hohen Kultur die Wahrheit sagt. Und davor müssen sie zittern, denn sie kennen ihre Sünden am deutschen Volk sehr wohl.

Aus diesem Grunde wenden sie schon seit längerem den Trick an, uns in der Öffentlichkeit mit jenen ausländischen Organisationen zu „verwechseln“, welche sie aus religiösem Fanatismus bereits „erfolgreich“ im breiten Volke verunglimpft haben.

Für uns entstehen deshalb jetzt drei Fragen:

a) Handelt es sich bei dem Verband der Baden-Württem-bergischen Textilindustrie e .V. um ein verstecktes kirch-liches Unternehmen, oder

b) hat die Kirche nach uralter Tradition des Verrats an unserer angestammten deutschen „heidnischen“ Kultur Mitarbeiter als Agenten in den Verband der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. eingeschleust, um auch über diesen „Kanal“ ihre religiös-ideologisch nur gefärbte, aber eigentlich doch ganz materialistische Machtpolitik zu betreiben, oder

c) wird Ihr Verband von einem naiven Vorstand geführt, welchem diese Informationen zur Veröffentlichung zugespielt wurden und welcher somit durch die Veröffentlichung mit verunglimpfendem Ziel zwischen die Mühlsteine der Auseinandersetzung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG als Hüterin unserer angestammten „heidnischen“ und von hoher Sittlichkeit geprägten deutschen Tradition und Kultur mit der christlichen Kirche als eines Unternehmens ausländischer politischer Machtausübung in Deutschland geraten ist?

Wir bitten Sie, diesen Brief an Ihre Mitglieder zu versenden und eine Stellungnahme vorzunehmen – ansonsten sind wir bereit, dies selbst bundesweit durchzuführen und mit den kooperierenden Firmen gegebenenfalls einen eigenen Verband der Baden-Württembergischen Textilindustrie zu gründen, welcher von allem religiösen Fanatismus frei ist und nur das rein geschäftliche Interesse seiner Mitglieder im Auge hat.

Aufgrund Ihrer Veröffentlichung sehen wir uns nämlich nun auch noch gezwungen, aus Sicherheitsgründen Firmen des Auslands in die Researchphase miteinzubeziehen – um so abzusichern, daß die Boutique-Kette mit Strickware von hoher Qualität ausgestattet wird, und nicht mit fanatischen Ideologien der Kirche.

Wir bitten Sie, die Sache aufzuklären und uns die Wahrheit offen auf den Tisch zu legen. Darüber hinaus behalten wir uns vor, eine Klage wegen Geschäftsschädigung einzuleiten.

Die deutsche Handwerkskunst war lange Zeit die letzte umfochtene Bastion angestammter deutscher Tradition und Kultur, und die Repräsentanten des deutschen Handwerks sollten wieder die ersten sein, die sich unter dem Schutz der Demokratie nach Art und Sitte unserer deutschen Väter und Mütter in freier Gewissensbildung, freier Willensbildung und freier Persönlichkeitsentfaltung von der nahöstlichen Fremdideologie befreien, welche nun über beinahe 2000 Jahre hinweg unsere hohe Tradition der Sittlichkeit zersetzt hat und bis auf den heutigen Tag die natürliche Menschenwürde des Deutschen mit der aktiven gezielten Verherrlichung des Leidens untergräbt.

Solange Sie diese Angelegenheit nicht kraft Ihres Verbandes aufgeklärt haben, werden wir für unsere bundesweite Boutique-Kette keinerlei Ware aus Baden-Württemberg ins Auge fassen.

Mit freundlichen Grüßen

i. V. i. V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Research Development Department
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Telefon 06228-1881, Telex 46 14 69 dekus d

Anlage: Zu Ihrer Information
DEUTSCHES KULTUR FORUM,
Sonderausgabe 4/84

Kopie an:
   – kooperierende Strickwarenhersteller
   – Textilgewerkschaften
   – Textilfirmen
   – Hare-Krishna-Bewegung
   – Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

             
                                         
  Die Kopie dieses Vorgangs übersendet die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG zur Kenntnisnahme an:
  • die TEXTILVERBÄNDE auf den Ebenen von
    BUND, LÄNDERN und STÄDTEN

  • den schon vorher genannten FACHVERLAG
    als dem Bundesorgan des
    DEUTSCHEN TEXTILEINZELHANDELS und der
    EUROPÄISCHEN VEREINIGUNG
    DER SPITZENVERBÄNDE
    DES TEXTILEINZELHANDELS
    sowie

  • die Hare-Krishna-Bewegung in Deutschland.
             
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003