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Diese
Boutiquen sollen also nach alter deutscher Hand-werkstradition
vorrangig traditionelle Bildungsstätten einer hohen Sittlichkeit
sein und nicht Niederlassungen eines materiell einträglichen
Geschäftsbetriebes.
Dabei
ist wichtig zu bemerken, daß unsere Vorfahren unter einer sittlichen
Einflußnahme über den Textilbereich kei-nesfalls etwa den
Körper verhüllende Kleider verstanden.
In dem gesamten Bereich dessen, was wir heute nach 2000jähriger
unter Morddrohungen vollzogener koloniali-stischer Gehirnwäsche
mit Moral bezeichnen, waren bei unseren sittlich
gebildeten Vorfahren keinerlei Dogmen nötig.
Unsere Vorfahren bekunden in ihren Überlieferungen, daß ein
erfolgreicher Absolvent ihrer traditionellen Ausbildungs-programme in
der freien Gewissensbildung, in der freien Willensbildung und in der
freien Persönlichkeitsentfaltung auf ganz natürliche Weise
die Würde des Menschen verkörpert und somit ganz spontan eine
sittliche Moral lebt, welche nur dem allgemeinen Besten dienlich ist
und welche die Moral der anderen auf eine ganz natürliche, harmonische
Weise nicht verletzt.
Die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG sieht nun unter anderem ihre Aufgabe auch darin,
diese hohe Tradition einer universalen, sittlich geprägten Wissensvermittlung
über die Kunst des deutschen Textilhandwerks nach Art und Sitte
unserer eigenen Vorfahren wieder aufrichten zu helfen.
Es geht uns also bei der Einrichtung dieser Boutiquen-Kette vorrangig
um eine Förderung der Volksbildung durch das Mittel des Textilhandwerks
mit dem Schwerpunkt der gezielten Ausbildung einer höheren Sittlichkeit:
es geht um die gezielte Inspiration des einzelnen Bürgers zu freier
Gewissensbildung, zu freier Willensbildung, zu freier Persönlichkeitsentfaltung
zu natürlicher Menschenwürde durch das Mittel der Textilien
jener sehr viel älteren Informationsträger als das
beschriebene Papier.
Die
FAKULTÄT DES HANDWERKS des MODELLS DER FREIEN VOLKSUNIVERSITÄT
DEUTSCHER KULTUR hat die Schirmherrschaft übernommen, diese alte
deutsche hohe Handwerkstradition auch des Textilbereichs in enger Zusammen-arbeit
mit den traditionellen Innungen und Zünften wieder aufzurichten.
Die
Schirmherrschaft über den objektiven Erfolg dieser Wiederbelebung
unserer alten, angestammten deutschen Tradition einer sittlich geprägten
Handwerkskunst hat das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM übernommen
eine Einrichtung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderer-gesellschaften.
Das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM hat wissenschaft-liche Untersuchungen
eingeplant, welche mit Hilfe objektiver Meßmethoden den sittlichen
Bildungserfolg über das Mittel des Textils als eines Informationsträgers
verifizieren und absichern sollen.
Mit freundlichen Grüßen
i.
V. i. V.
DEUTSCHE
KULTURSTIFTUNG
Research Development Department
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Telefon 06228-1881, Telex 46 14 69 dekus d
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Die
Kopie dieses Schreibens
der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den DEUTSCHEN FACHVERLAG,
das offizielle Organ des BUNDESVERBANDES
DES DEUTSCHEN TEXTILEINZELHANDELS und der
EUROPÄISCHEN VEREINIGUNG
DER SPITZENVERBÄNDE DES TEXTILHANDELS,
ging an folgende Adressaten:
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1.
Informationen für die Geschäftsleitung
1.2
Deutsche Kulturstiftung, Research Development Department, Projekt Boutique-Kette,
Bereich Strick- und Wirkwaren, Adam-Remmele-Str. 3, 6901 Schönau
2, Tel.: 06228/ 1881, Tx.: 461 469 (dekus d), sucht für die geplante
Einrichtung einer bundesweiten Boutique-Kette Verbindung mit leistungsstarken
Strick- und Wirkwarenherstellern.
Für
die Herbst/Winter-Kollektion in bester Qualität werden umgehend
Angebote erbeten an Herrn S.
P.S.:
Wie wir erfahren haben, handelt es sich bei obigem Gesuch offensichtlich
um ein kommerzielles Vorhaben der Hare Krishna-Sekte. |
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