Wir
hatten das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM gegründet, da wir die Aufgabe
einer fundierten Prüfung der Ziele und Erfolgskriterien in Politik,
Regierung, Verwaltung, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft, Forschung,
Kunst und Justiz in guten wissenschaftlichen Händen sehen wollten.
Das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM sollte also eine wissenschaftliche Institution
sein, die durch ihre Untersuchungen mithelfen sollte, der praktischen
Verwirk-lichung der Grundmenschenrechte, der Menschenwürde, der
freien Gewissens- und Willensbildung eine feste Grund-lage zu verschaffen
und den demokratischen Fortschritt zu objektivieren ihn für
den einfachen Bürger durchsichtiger und überschaubarer zu
machen.
Dabei
bildete das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM das natürliche, analytisch
wirksame Gegenstück zu dem von uns auch noch gegründeten DEUTSCHEN
SCHAFFENS-ZENTRUM, welches die Untersuchungsergebnisse des DEUTSCHEN
FORSCHUNGSZENTRUMS in die bei ihm zu entwickelnden demokratischen Ausbildungsprogramme
einfließen lassen sollte.
Der Analysefunktion des DEUTSCHEN FORSCHUNGS-ZENTRUMS stand also die
Synthesefunktion des DEUTSCHEN SCHAFFENSZENTRUMS gegenüber: das
Schaffen objektiv wirksamer und wissenschaftlich abge-sicherter sowie
für den einfachen Bürger leicht verständ-licher und einsichtiger
Methoden der freien Gewissens- und Willensbildung als Grundlage für
einen allgemeinen demokratischen Entwicklungsprozeß.
Diese
vom DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUM und vom DEUTSCHEN SCHAFFENSZENTRUM in
Koope-ration entwickelten demokratischen staatsbürgerlichen Ausbildungsprogramme
mit dem Ziel der Heranbildung eines Weltbürgers nach objektiven
wissenschaftlichen Maßstäben sollte dann über das speziell
dafür gegründete DEUTSCHE BILDUNGSZENTRUM zur Anwendung gebracht
werden.
Bei
dieser Forschungs- und Entwicklungs- sowie Lehrtätig-keit sollte
das MODELL DER FREIEN VOLKSUNI-VERSITÄT DEUTSCHER KULTUR eine zentrale
integrierende Rolle spielen.
Doch
offenbarte uns die erneute Frage des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS an
die Parlamente, Regierun-gen und Behörden nach deren Zielen, daß
sich hier immer noch nichts Grundlegendes getan hatte.
Als einzige Reaktion von jener amtlichen Seite entstand ein geradezu
diebisches Interesse an unserem DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUM hatte
man doch schon früher unsere DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG einsacken
wollen.
Einen
Höhepunkt an essentieller Arroganz bildete das Antwortschreiben
des PRÄSIDENTEN DES SENATS VON HAMBURG, DR. KLAUS VON DOHNANYI,
der dem DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUM auf die Frage nach seinen Zielen
bzw. nach den Zielen seines Amtes sicherlich nicht ohne die vielen
schon gegen uns erhobenen Verunglimpfungen unverhohlen über
seine Senatskanzlei mitteilen ließ, daß er uns überhaupt
nicht zu antworten gedenke. |