PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 8
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Das Deutsche Forschungszentrum attackiert die ökumenische Diktatur
mit deren Ziellosigkeit
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Brief des Deutschen
 Forschungszentrums
 an den Präsidenten
 des Senats des Landes
 Hamburg
 Brief der Senatskanzlei
 der Freien und Hansestadt
 Hamburg an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Senators für
 Iinneres, Berlin an das
 Deutsche  Forschungszentrum
 Brief des Bayerischen
 Staatsministeriums der
 Finanzen an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Ministers für
 Arbeit, Gesundheit und
 Soziales des Landes NRW
 an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Kultusministers
 von Rheinland-Pfalz
 an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Ministers für
 Ernährung, Landwirtschaft
 und Forsten des Landes
 Schleswig-Holstein
 an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Deutschen
 Forschungszentrums
 an den Minister für
 Ernährung, Landwirtschaft
 und Forsten des Landes
 Schleswig-Holstein
 Brief des Ministers für
 Wirtschaft und Verkehr
 des Landes Schleswig-
 Holstein an das Deutsche
 Forschungszentrum
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
ARCHIV
aktuell
 

Der Kultusminister des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Georg Gölter, hat sich bei den beiden bundesdeutschen Supermächten durch eine amtliche Hetzkampagne gegen unsere demokratischen Bestrebungen lieb Kind gemacht.
Über den generellen Inhalt derartiger Veröffentlichungen habe ich mich schon vorher geäußert.

Der Report, der von Gölter zur Zeit seiner Ministertätigkeit im Bereich Soziales, Gesundheit und Sport verfaßt und dann vom Land RHEINLAND-PFALZ herausgegeben und überall verbreitet worden war, schlug im Ausland große Wellen der Empörung – wie schon die Judenverfolgung unter den Nazis –, so daß der bekannte kanadische Religionswissenschaftler Prof. Dr. Herbert Richardson von der UNIVERSITÄT TORONTO, sich empört öffentlich zu diesem Bericht äußerte und die antidemokratischen Machenschaften des Landes RHEINLAND-PFALZ in einer ausgedehnten Studie entlarvte.

Wir möchten hier nur das Fazit seiner Studie abdrucken:

             
               
 

„Darüber hinaus besteht guter Grund zur Annahme, daß Gölters Bericht die Hysterie gegen die Jugendsekten fördert.

Pseudo-Wissenschaft in den Händen des Staates ist benutzt worden, um Hysterie und zeitweise sogar Gewalttaten gegen Minderheiten hervorzurufen...

In meinen Augen stellt der Bericht Gölters einen unverantwortlichen Mißbrauch der Regierungsautorität und der Autorität der Wissenschaft zu politischen Zwecken dar.

Ich denke, dieser Bericht sollte offiziell verurteilt wer-den, denn da er als ein offizielles Regierungsdokument herausgegeben ist, kann er nicht ignoriert werden.“

             
               
 

Zu erwähnen sei hier noch, daß gar nicht so lange nach dieser Veröffentlichung der hierfür verantwortliche MINISTERPRÄSIDENT VON RHEINLAND-PFALZ, Vogel, aufgrund eines massiven politischen Drucks aus den eigenen Reihen seine Siebensachen packen mußte und in der Versenkung verschwand.

Aufschlußreich für die Strategie des amtlichen Aushorchens zum Zweck gezielter Verfolgungen, die der Leser noch zur Genüge kennen lernen wird, ist auch der Brief des SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN MINISTERS FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN vom 28. Juni 1984, dessen Inhalt wir hier der guten Ordnung halber im folgenden abdrucken möchten.

             
               
  Brief des MINISTERS FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN
DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN
an das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM
             
               
 

Auf Ihre Anfrage vom 1. Juni 1984 sende ich Ihnen einige Unterlagen, aus denen Sie die Sie interessierenden Infor-mationen entnehmen können. Im übrigen verweise ich auf die agrarpolitische Zielsetzung des EWG-Vertrages, des Deutschen Landwirtschaftsgesetzes sowie des Agrarberich-tes der Bundesregierung.

Bevor ich mich zu weiteren Anfragen äußere, bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:

  • Wer ist der Träger des Deutschen Forschungszentrums bzw. in welcher Rechtsform wird es unterhalten?
    Ich bitte Sie, eine Satzung oder eine ähnliche Rechtsgrundlage beizufügen.
  • Welches sind die verantwortlichen Organe und Personen, und welche Funktionen üben sie aus?
  • Wie finanziert sich das Forschungszentrum?
    Hierzu bitte ich, einen Haushalts- oder Wirtschaftsplan beizufügen, aus dem erkennbar ist, aus welchen Quellen Finanzbeiträge fließen und wofür sie aufgewendet werden.
             
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003