PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 9
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Das Deutsche Forschungszentrum attackiert die ökumenische Diktatur
mit deren Ziellosigkeit
__________________________________________________________________________________________________
Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Brief des Deutschen
 Forschungszentrums
 an den Präsidenten
 des Senats des Landes
 Hamburg
 Brief der Senatskanzlei
 der Freien und Hansestadt
 Hamburg an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Senators für
 Iinneres, Berlin an das
 Deutsche  Forschungszentrum
 Brief des Bayerischen
 Staatsministeriums der
 Finanzen an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Ministers für
 Arbeit, Gesundheit und
 Soziales des Landes NRW
 an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Kultusministers
 von Rheinland-Pfalz
 an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Ministers für
 Ernährung, Landwirtschaft
 und Forsten des Landes
 Schleswig-Holstein
 an das Deutsche
 Forschungszentrum
 Brief des Deutschen
 Forschungszentrums
 an den Minister für
 Ernährung, Landwirtschaft
 und Forsten des Landes
 Schleswig-Holstein
 Brief des Ministers für
 Wirtschaft und Verkehr
 des Landes Schleswig-
 Holstein an das Deutsche
 Forschungszentrum
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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ARCHIV
aktuell
 

Der Antwortbrief unseres DEUTSCHEN FORSCHUNGS-ZENTRUMS vom 17. Juli 1984 sei hier nur soweit auszugs-weise abgedruckt, als es zum weiteren Verständnis hilfreich auf die wesentlichen Punkte des Ministerbriefes eingeht.

Der hier nicht abgedruckte weitere Inhalt des Antwort-schreibens des DEUTSCHEN FORSCHUNGS-ZENTRUMS deckt sich im wesentlichen mit dem Inhalt des DEUTSCHEN POLITIK FORUMS, bei welchem wir auf weitere Gesichtspunkte, die die Parteizugehörigkeit dieses Ministers betreffen, ausführlicher eingehen.

Auszug aus dem Antwortschreiben des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS:

             
               
  Brief des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS
an den
MINISTER FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN
DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN
             
               
  An den
Minister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
des Landes Schleswig-Holstein
Herrn Günter Flessner
Düsternbrooker Weg 104-108

2300 Kiel 1

             
  17. Juli 1984              
                 
 

Betr.: Unser Brief vom 1. Juni 1984
Bezug: Ihr Brief vom 28. Juni 1984


Sehr geehrter Herr Minister Flessner!

Am 1. Juni 1984 teilten wir Ihnen mit, daß bei der Erforschung der freien, demokratischen Gewissens- und Willensbildung unseres Volkes – aber auch bei unserer Untersuchung der Mechanismen, bei denen unser Volk seine Willensbildung artikuliert und durchsetzt – auch bei uns zwangsläufig die Frage auftaucht:

Welches sind die Ziele in der Ernährungs- und Agrarent-wicklung, auf die Sie die Tätigkeit Ihres Ministeriums richten?

Wie wir Ihnen weiterhin mitteilten, wandten wir uns deshalb an Sie, um eine authentische Antwort auf diese schwer-wiegende Frage zu erhalten, welche die freie Gewissens- und Willensbildung unseres Volkes unmittelbar berührt.

In Ihrem Antwortschreiben vom 28. Juni 1984 sprechen Sie von der Übersendung einiger Unterlagen, aus welchen wir die uns „interessierenden Informationen entnehmen können“ und verweisen des weiteren auf die agrarpolitische Zielsetzung des EWG-Vertrages, des deutschen Landwirt-schaftsgesetzes sowie des Agrarberichts der Bundes-regierung.

Nachdem Sie in dieser Weise in einem einzigen Absatz Ihres Briefes auf unsere Frage nach den Zielen Ihres Ministeriums „eingehen“, teilen Sie uns dann im weiteren Ihres Schreibens mit, daß Sie uns um Beantwortung verschiedener Fragen bitten – bevor Sie sich zu weiteren Anfragen äußern wollen.

Und sodann wollen Sie wissen,

  • wer der Träger des DEUTSCHEN
    FORSCHUNGSZENTRUMS ist,
  • welche Rechtsform das DEUTSCHE
    FORSCHUNGSZENTRUM hat,
  • welches die verantwortlichen Organe und Personen des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS sind,
  • welche Funktionen diese Organe und Personen im DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUM ausüben und
  • wie sich das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM finanziert.

Schließlich bitten Sie um eine Satzung oder eine ähnliche Rechtsgrundlage sowie um einen Haushalts- oder Wirt-schaftsplan, aus dem erkennbar ist, aus welchen Quellen Finanzbeiträge fließen und wofür sie aufgewendet werden.

Ihre erste Frage, wer der Träger des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS ist, hätten Sie sich bei aufmerksamerer Betrachtung unseres Briefkopfes schon selbst beantworten können; denn in dem Briefkopf steht:
DEUTSCHES FORSCHUNGSZENTRUM – eine freie, unabhängige internationale Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft – unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderer-gesellschaften.
Dies bedeutet also: die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG und ihre Förderergesellschaften sind die Träger des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS als einer freien, unabhängigen, internationalen Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft.

Aufmerksamkeit ist das Leben.
                       Goethe


Auch den ersten Teil Ihrer zweiten Frage: „Welches sind die verantwortlichen Organe, und welche Funktionen üben Sie aus?“ hätten Sie sich bei aufmerksamerer Betrachtung unseres aufschlußreichen Brieffußes selbst beantworten können; denn dort sind die Organe des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS vom Aufsichtsrat bis zum Fachinstitut Kulturforschung ausführlich verzeichnet.
Und die einzelnen Fachbereiche des Fachinstituts für Grundlagenforschung sowie deren weitere Gliederung finden Sie an der rechten Außenkante unseres Briefpapiers abgedruckt; bei weniger gutem Sehvermögen ist da allerdings eine Brille oder eine Lupe dienlich.

Aufmerksamkeit ist die höchste
aller Fertigkeiten und Tugenden.
                     Goethe


Über die führenden Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG – hier besonders über die Mitglieder des Geschäftsführenden Kuratoriums – sowie über die Mitglieder des DEUTSCHEN KULTURSENATS – können wir Ihnen im Moment leider aus Gründen der Diskretion keine namentliche Auskunft geben.

Wir bitten Sie, dies nicht falsch zu verstehen oder dies gar als eine Art Mißtrauen Ihnen gegenüber anzusehen.
Aber die in der Sonderausgabe 4/84 des DEUTSCHEN KULTUR FORUMS von der DEUTSCHEN KULTUR-STIFTUNG angesprochene kritische öffentliche Ausein-andersetzung unserer angestammten deutschen Tradition und Kultur mit der zwangsimportierten nahöstlichen christ-lichen Ideologie ruft in den verschiedensten Institutionen und Personenkreisen unserer Bundesrepublik eine äußerst vielfältige Resonanz hervor, welche von der Woge größter Harmonie bis in die Sturmfluten schriller Dissonanzen reicht.

Dabei gibt es eine stattliche Anzahl führender Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, die sich im Moment noch nicht in den Strudel der öffentlichen Auseinandersetzung hineinstürzen wollen, sondern erst einmal frei und ungestört das Fundament – besonders des MODELLS DER FREIEN VOLKSUNIVERSITÄT DEUTSCHER KULTUR sowie des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS – auf einer soliden Basis verankern wollen, ohne sich gleich persönlich mit dem Hin und Her der öffentlich wogenden Meinungen unmittelbar auseinandersetzen zu müssen.

Ihre dritte Frage – wie sich das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM finanziert – ist auch im Briefkopf beantwortet, und zwar anhand seiner Träger: der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderer-gesellschaften.
Dies sind dann auch Quellen, aus denen Finanzbeiträge fließen.

Und auch die Antwort auf Ihre Frage, wofür die „fließenden Finanzbeiträge“ aufgewendet werden, können Sie sehr leicht aus dem Briefkopf entnehmen; dort steht: für die „freie Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesell-schaft“.

Die Verfassung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG können Sie bei der Europäischen Buch- und Schallplatten-Vertriebsgesellschaft gegen eine Schutzgebühr von 12,- DM anfordern.
Eine Selbstdarstellung des DEUTSCHEN FORSCHUNGS-ZENTRUMS befindet sich in Arbeit; doch erwarten wir noch einige hervorragende Forschungsergebnisse, die diese Veröffentlichung lebendiger machen sollen.

Bevor wir Ihnen jedoch einen Haushalts- oder Wirtschafts-plan zu treuen Händen übergeben können, bitten wir Sie, uns folgende Fragen zu beantworten:

  1. Sind Sie beziehungsweise ist Ihre Partei in irgendeiner Weise in jene „Amnestieaffäre“ verwickelt gewesen?
  2. Sind Ihrer Partei illegal Finanzbeiträge zugeflossen?
    Und falls ja:
  3. Aus welchen Quellen sind illegal Finanzbeiträge zugeflossen?
  4. Wofür sind die illegal zugeflossenen Finanzbeiträge verwendet worden?

Unsererseits können wir Ihnen auf jeden Fall versichern:
wir haben niemals illegale Mittel der Geldbeschaffung angewandt.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003