PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 6
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der achte große ökumenische Schlag der Diktatur gegen die
bürgerlichen Demokratisierungsbestrebungen
__________________________________________________________________________________________________
Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Der achte große
 ökumenische Schlag
 der Diktatur gegen die
 bürgerlichen  Demokratisierungs-
 bestrebungen
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Rat der
 Evangelischen Kirche
 Deutschlands
 An die große Glocke
 gehängt:
 Ferschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an Führende
 Persönlichkeiten
 Countdown –
 Durchsuchungsbeschluß
 Letzte  Vorbereitungsphase
 des Countdown –
 Vernehmungsprotokoll
 Durchsuchungsbefehl
 Countdown –
 Koordinationsfehler
 Der sichere Griff
 nach den Drahtziehern
 Telex der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Rat der
 Evangelischen Kirche
 Deutschlands
 Die amtliche Provokation
 eines „Unfalls“
 Die amtliche Verhinderung
 des Griffs nach den
 Drahtziehern
 Gehen wir dieser ganzen
 Aktion noch einmal auf
 den Grund:
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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ARCHIV
aktuell
 

Am 2. 9. 86 stellt die Kriminalpolizei in Heidelberg beim Amtsgericht Heidelberg den Antrag auf Ausstellung eines Durchsuchungsbefehls:

             
                                         
  ANTRAG AUF AUSSTELLUNG
EINES DURCHSUCHUNGSBEFEHLS beim
AMTSGERICHT HEIDELBERG
             
                                         
 

Polizeidirektion Heidelberg
Kriminalpolizei
Dezernat 6

Tgb. Nr.: D 6 – 10067/86

Heidelberg, 2. 9. 86

E  i  l  t  !

Antrag auf Ausstellung eines
D u r c h s u c h u n g s b e f e h l s


für das Anwesen der
„Deutschen Kulturstiftung“
Adam-Remmele-Str. 3
6901 Schönau-Altneudorf


Sachverhalt

Seit dem 13.3.86 wird die 16jährige Ariane P., geb. 20.1.70 in ....., whft. .........., vermißt. Die Nachforschungen der KP Lengerich blieben ohne Erfolg, das Mädchen blieb spurlos verschwunden.
Am 17.7.86 wurde über den Fernsehsender WDR 3 die Vermißtenfahndung nach Ariane P. ausgestrahlt. Nach der Sendung teilte ein Anrufer der Mutter, Renate P., geb. ...... in ....., whft. .........., ........, mit, daß er die Vermißte in der Düsseldorfer Innenstadt beim Verteilen von Handzetteln einer Sekte gesehen habe. Die dort nach der Vermißten eingeleiteten Ermittlungen blieben ohne Erfolg. Einige Zeit nach der Sendung meldete sich ein weiterer Anrufer bei der Mutter der Vermißten und teilte mit, daß er auf dem Campingplatz Altneudorf seinen Urlaub verbracht habe. Er selbst stamme aus dem Ruhrgebiet und habe die Fernsehfahndung nach der Vermißten gesehen. Während seines Urlaubsaufenthaltes will er die Vermißte um den 10.8.86 auf dem Gelände der „Deutschen Kulturstiftung“ gesehen haben.

Am 27.8.86 fuhr die Mutter der Vermißten nach Altneudorf und mietete sich im Gasthof „Krone“ ein. Sie wollte zunächst auf eigene Faust Nachforschungen nach ihrer Tochter anstellen.
Nach ihren Angaben beobachtete sie täglich das Gelände der „Deutschen Kulturstiftung“, zum Teil unter Benutzung eines Fernglases, bis spät abends.
Während ihrer Beobachtungszeiten will Frau P. ihre Tochter am 29. und 30.8.86 auf dem Gelände bzw. auf dem Balkon des Hauses, gesehen haben. Frau P. ist sich absolut sicher. Sie kenne ihr Kind ganz genau.

Aus den vorliegenden Gründen wird das AG Heidelberg ersucht, für das Anwesen der „Deutschen Kulturstiftung“ in 6901  Schönau-Altneudorf,   Adam-Remmele-Str. 3,   einen D u r c h s u c h u n g s b e s c h l u ß zu beantragen, da zu vermuten ist, daß die Durchsuchung zum Aufgreifen der vermißten Ariane P. führt.

Weigt, KHM

             
                               
  Ende des Zitats                      
                                         
  Noch am selben Tage stellt eine Richterin des Amtsgerichts Heidelberg den Durchsuchungsbefehl aus.              
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003